​Ingenieur!

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    • ​Ingenieur!

      ich kenne das noch so:

      nach 5 Jahren kaputt, " da musst du noch mal ran und nachbessern!!!"
      nach 2 Jahren kaputt, " was hast da für ein Scheiß gebaut, Ermannung beim nächsten mal gibt es eine Abmahnung "

      heute:

      funktioniert nach 2 Jahren immer noch tadellos, "sofortige Entlassung wegen Unfähigkeit !!!"


      früher war vielleicht nicht alles besser, aber so manches eben doch!

      musste ich mal loswerden :smoker:
    • ...... ist aber nicht bei allen Fimen!
      Wenn bei meinen Systemen und Designs was nach 10 Jahren ausfällt, muss ich beim CEO antreten und bis ins Detail eine wasserdichte Analyse vorlegen wie das passieren konnte und was die Verbesserung dafür ist. Auch die Verbesserung mit Betrachtung aus allen Winkeln und unter allen denkbaren (und undenkbaren) Umgebungseinflüssen sowie Betriebsbedingungen.

      Bin ich in Oldschool? :D
      Es kann nur Einen geben .....
    • rentnerwagen schrieb:

      Udo, was haste angestellt?
      mich kotzt es an für solche eingebauten Fehler bezahlen zu müssen.

      und

      alle reden von Nachhaltigkeit, aber Reparaturen sind nicht gewollt da so gebaut das es nicht mit vertretbaren Aufwand möglich ist.

      wegschmeißen und neu kaufen, Kunde zahlt, (was bleibt im auch anderes übrig,.....)


      Chiemseeumrunder schrieb:

      Bin ich in Oldschool?

      ich ja, versuche zumindest es immer noch zu reparieren wenn es den irgendwie mit vertretbaren Aufwand geht.

      aber es ist immer mehr die Mülltonne
    • Es scheint, als habe der Ingenieur (jedenfalls als Dipl.-Ing. oder Ing. grad) bis vor einigen Jahren noch eine gewisse Berufsethik vermittelt bekommen, etwas zu konstruieren, was hält. Dass es lange hält, ist Ergebnis der eingerechneten Sicherheiten basierend auf Erfahrungswerten.

      Macht bei Fahrzeugen, Brücken, Staudämmen etc. ja auch Sinn, weil Tests am realen Objekt zu riskant sind (Ausnahme z.B. Brücke in Genua).

      Optimierung im Sinne der Ressourcenminimierung bzw. Gewinnmaximierung steht erst mit Aufkommen von Produkten im Vordergrund, wo man den Endverbraucher ohne große Folgen als Reallabor nutzen kann. Software scheint da der optimale Testplatz zu sein.

      Und beim Begriff des Softwareengineers komme ich angesichts der lausigen und fehlerhaften Produkte, mit denen man täglich konfrontiert wird, ins Grübeln, was die dazu notwendigen minimalen Befaehigungen betrifft.

      Wird allerdings im Maschinenbau und Bauingenieurwesen leider auch nicht besser, was die Skills der Absolventen betrifft.

      La vita è bella colle donne e macchine italiane :love:
    • Supermichi schrieb:

      (Ausnahme z.B. Brücke in Genua).


      Nun, ich vermute eher, es waren Politik und 'interessierte Kreise', die da die
      Ingenieursplanung reduziert haben, um Gelder ...


      Ich bin erstaunt, was es heute für Profis gibt...
      Unser Druck-Scan-Kopier-Fax-wasauchimmer-Monster im Büro kurz nach
      Leasingübernahme "defekt". Wartungsdienst: Wirtschaftlicher Totalschaden.
      Herstellerservice: Irreparabel.

      Typ aus den Kleinanzeigen (sein Fernseherreparaturladen mangels Nachfrage
      geschlossen): 20€ Anfahrpauschale hätte ich schon gerne. Der filitierte das
      Gerät dann im Flur, verschwindet mit zwei Platinen, lötet iwas um und nach
      2 Stunden läuft das Ding wieder (seither 184.000 Seiten) problemlos.
      Kosten: 84€+20€+19%... Aber "ohne Gewährleistung".

      Warum kann der das, was der Herstellerservice und der sauteure
      Wartungsdienst nicht kann?
      :auto: ...
    • oceanixTS schrieb:

      Warum kann der das, was der Herstellerservice und der sauteure
      Wartungsdienst nicht kann?
      Der kann löten und Teile tauschen.
      Der Wartungsdienst genau wie der Herstellerservice könnten das unter Umständen auch, wenn diese das wollten, könnten dann aber auch keine Garantie geben, weshalb diese das nicht macht.
      Eine neue Hauptplatine wäre halt ein wirtschaftlicher Totalschaden, weil zu teuer.
      Gruß Max
    • Ja, wegen den Regularien der heutigen Gesellschaft/Politik geht das aus unternehmerischen Sicht nicht.
      Du musst als Unternehmer heute Garantie für deine Arbeit geben, wenn das nicht geht, verkaufst du besser ein neues.
      Ein Anwalt ist immer schnell gerufen, wir regulieren heute alles kaputt, vor allem Kleinunternehmen, die die geforderten Dokumentationen gar nicht leisten können.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • 500maximum schrieb:

      Der Wartungsdienst genau wie der Herstellerservice könnten das unter Umständen auch,
      mit Sicherheit, aber nicht gewollt

      lieber neu und ordentlich abkassieren, an der Reparatur ist nicht genug über in € gemessen.




      jetzt sind wie wieder bei früher,

      das ist dir ein mal passiert und hast bei einen anderen Hersteller gekauft

      heute ist das egal, weil die alle den gleichen Mist verkaufen!

      Bauknecht Mile AEG Bosch Grundig Mercedes Audi Porsche,......da zahlst du nur noch für den Namen

      Qualität haben die alle nicht mehr, zumindest verstehe ich da was anderes drunter.
    • Udo500 schrieb:

      500maximum schrieb:

      Der Wartungsdienst genau wie der Herstellerservice könnten das unter Umständen auch,
      mit Sicherheit, aber nicht gewollt

      lieber neu und ordentlich abkassieren, an der Reparatur ist nicht genug über in € gemessen.




      jetzt sind wie wieder bei früher,

      das ist dir ein mal passiert und hast bei einen anderen Hersteller gekauft

      heute ist das egal, weil die alle den gleichen Mist verkaufen!

      Bauknecht Mile AEG Bosch Grundig Mercedes Audi Porsche,......da zahlst du nur noch für den Namen

      Qualität haben die alle nicht mehr, zumindest verstehe ich da was anderes drunter.
      Da brauchst du dann aber den richtigen Techniker, wenn das ähnlich läuft wie bei manchen KfZ Werkstätten, können die Servicetechniker auch nur noch Fehlerspeicher auslesen und anschließend nach Anleitung Teile tauschen.
      Gruß Max
    • 500maximum schrieb:

      Udo500 schrieb:

      500maximum schrieb:

      Der Wartungsdienst genau wie der Herstellerservice könnten das unter Umständen auch,
      mit Sicherheit, aber nicht gewollt

      lieber neu und ordentlich abkassieren, an der Reparatur ist nicht genug über in € gemessen.




      jetzt sind wie wieder bei früher,

      das ist dir ein mal passiert und hast bei einen anderen Hersteller gekauft

      heute ist das egal, weil die alle den gleichen Mist verkaufen!

      Bauknecht Mile AEG Bosch Grundig Mercedes Audi Porsche,......da zahlst du nur noch für den Namen

      Qualität haben die alle nicht mehr, zumindest verstehe ich da was anderes drunter.
      Da brauchst du dann aber den richtigen Techniker, wenn das ähnlich läuft wie bei manchen KfZ Werkstätten, können die Servicetechniker auch nur noch Fehlerspeicher auslesen und anschließend nach Anleitung Teile tauschen.
      bei allen und Mehrzahl!

      und das solange bis die Kiste wieder läuft

      und am ende war es dann doch nur ein Stecker der schlampig konstruiert oder produziert wurde.

      aber egal, Kunde zahlt!


      und so eine Diagnose ist auch nur so schlau wie der sie programmiert hat.
      wenn du glück hast führt es in die richtige Richtung, oder verwirrt erst so richtig.
      oder zeigt keinen Fehler, aber wie kann das sein, die Kiste läuft nicht.






      Supermichi schrieb:

      Dafür brauche ich keinen ServiceTechniker, das kann ich dann auch selber und kostet mich nix
      das kann aber nicht jeder, und alles sicher auch nicht.

      z.B. in den Fernseher kann ich auch nur dumm reinschauen und hoffen das ich irgendwo eine kaputte Sicherung finde.....das ist dann der Zufallstreffer
    • Udo500 schrieb:

      ... in den Fernseher kann ich auch nur dumm reinschauen und hoffen das ich irgendwo eine kaputte Sicherung finde...
      Dafür halten Fernseher heutzutage wesentlich länger als z.B. in den 70ern. Röhren hatten halt nur eine begrenzte Lebensdauer und das nicht absichtlich sondern konstruktiv bedingt. Die heutigen Halbleiterbauteile sind da wesentlich langlebiger.

      Das mit der Langlebigkeit trifft übrigens auch teilweise auf Autos zu. Die Karosserien halten aktuell 20 Jahre und länger ohne großartige Durchrostungen, Motorlaufleistungen von über 200.000 km sind normal. In den 70ern konnte man üblicherweise nach 6-8 Jahren die Karosse wegwerfen und Motoren hielten vielleicht 100.000 km.
      All parts must swim in oil :roll:
    • das die heutigen Autos 20 Jahre halten glaube ich auch nicht

      Rost ist immer noch ein Thema

      Motoren, da gibt es aber so einige die das nicht mit erhöhten Wartungsaufwand schaffen, Thema Steuerketten oder auch Turbolader

      größte Problem wird aber die Elektronik und bald auch die Batterie bei Hybrid oder reine E-Fahrzeugen