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Fragen zum 540er
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Gibt's irgend nen tollen Trick, die festgebackene Zylinderfußdichtung vom Block zu lösen, oder hilft da nur abschaben? IMG_20200530_152718.jpg
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Von Hazet gibt es da einen Hartmetallschaber, aber es geht auch mit einem Schweizer Offiziersmesser uder Cuter.LIFE IS SHORT
Eat dessert first! -
Bodensee_Ralf schrieb:
Von Hazet gibt es da einen Hartmetallschaber, aber es geht auch mit einem Schweizer Offiziersmesser uder Cuter.
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Wir immer dauert alles ein wenig länger als geplant, aber langsam geht's vorwärts. Die Fußdichtung ist abgeschabt, die Ansaugöffnung auf 28mm erweitert und morgen geht es zur Rettifica.
Eine Frage zum Vergaser:
Hab mir gebraucht nen Weber 28 IMB 100 besorgt, gereinigt und neu abgedichtet. IMG_20200611_142142.jpg
Der Deckel,der dabei war, scheint aber vom 26er zu sein:IMG_20200611_142152.jpg
Das Kniestück ebenso, auch vom Durchmesser.
Kann das so funktionieren? -
schau dir die 28 mal genau an...….
der 26er Deckel passt nicht auf den 28er Vergaser. -
Udo500 schrieb:
der 26er Deckel passt nicht auf den 28er Vergaser.
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Da du warscheinlich nicht die Fertigungsmögluchkeiten wie ich hast, pfehle ich dir einen 28iger Deckel zu besorgen, oder an dem Deckel einen Trichter vom 28iger einzusetzen.
Das ist aber sehr tricky.LIFE IS SHORT
Eat dessert first! -
Meine Fertigungsmöglichkeiten sind, wie du richtig vermutest, sehr beschränkt... Dann kommt halt erstmal der 26er drauf, Hauptsache er läuft wieder Was würde denn theoretisch passieren, wenn man den 28er mit dem 26er Deckel verbaut? Würde der einfach nicht funktionieren?
Anderes "Problem": Ich habe gerade die Nockenwelle getauscht, das hat soweit alles ganz gut geklappt. Wenn ich jetzt den Steuergehäusedeckel wieder aufsetze, liegt der nicht am Motorblock auf sondern hat ca 2mm Abstand. Ich meine mich zu erinnern, dass das nicht so sein sollte... Wenn ich rechts am Gehäuse drücke, gibt es nach, wie wenn es von einer Feder nach außen gedrückt wird... IMG_20200614_153549.jpg
Beißt sich da die 500er Ölpumpe mit der 26/66 Nocke? -
Das ist richtig so mit der Feder. Die musst du bei der Montage etwas zusammen drücken.All parts must swim in oil
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Klaus schrieb:
Das ist richtig so mit der Feder. Die musst du bei der Montage etwas zusammen drücken.
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Habe die Zylinder mit bereits montierten Kolben und den überholten Kopf von der Rettifica geholt und heute morgen montiert. Motor ist im Auto geblieben, also Pleuel waren nicht draußen. Hatte die Nockenwelle getauscht, danach drehte der Motor (ohne Zylinder/ Kolben etc.) problemlos. Jetzt
habe ich zunächst die Zylinder montiert (Dirko statt Fußdichtung, die Pfeile auf den Kolben zeigen in Fahrtrichtung), danach den überholten und geplanten Kopf mit neuer Dichtung verbaut und angezogen. Kipphebelwelle verbaut und Ventilspiel eingestellt. Hab dann ne Kompressionsmessung gemacht (vorher das Massekabel angeschraubt), ohne Vergaser. Der Anlasser tut sich schwer den Motor zu drehen und ich komme auf nicht mal 7 bar auf beiden Zylindern. Das scheint mir schon sehr wenig.. Außerdem dreht der Motor ohne Kerzen schwerer, als er vor den ganzen Arbeiten mit Kerzen drehte...
Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Bin gerade etwas frustriert...
Lade jetzt sicherheitshalber die Batterie nochmal auf, sonst könnte ich auch noch nen anderen Anlasser testen, wobei das alles keine Probleme machte, bevor ich den Motor auseinandergebaut habe. -
Die Steuerzeiten stimmen?LIFE IS SHORT
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Davon gehe ich aus, habe darauf geachtet, dass die Markierungen auf den Zahnrädern gegenüber stehen...
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Gerade mal geschaut - die Ventile bzw. Kipphebel jeweils eines Zylinders sind bei OT in Überschneidung, somit sollten die Steuerzeiten stimmen
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ist das Verdichtungsverhältniss zu hoch, hast Du den Kopf ausgeliter? Kopfdichtung mittgerechnet gibt sicher verschiedene dicke!
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Muß gestehen, dass ich den Brennraum vom Kopf nicht noch mal ausgelitert habe... Dichtung ist mitgerechnet, auch in der richtigen Dicke...
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Kolben trocken eingesetzt?
Sonst Öl ins Kerzenloch und durchdrehen lassen.
Beim Kompression messen Vollgas geben. Sonst kommt beim Ansaugen wenig Luft in den Zylinder und es komprimiert auch weniger.
Wenn der Motor ohne Kerzen immer noch schwer geht kann es nicht am Brennraum liegen. -
Die Kolben hat der Instandsetzer eingesetzt und waren/sind gut geölt - aber kann ja nochmal nen Schluck beigeben. Hab den Vergaser noch gar nicht drauf, deshalb spar ich mir Vollgas Nachher geht's wieder zum Autochen, dann werd ich mal schauen und notfalls den Kopf nochmal abnehmen
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Ich habe mir ja gerade einen neuen Motor gegönnt. Neue Lager, neue Kolben. Der lies sich so schwer drehen, dass meine alte Batterie keine Chance hatte. Neue Batterie und einlaufen lassen. Jetzt ist alles gut und das ganz ohne eine Hand voll Späne beim ersten Ölwechsel. Der alte Motor lies sich locker mit einer Hand am Riemenrad drehen. Alles neu musste ich mit zwei Händen wirklich fest zupacken. Ich hatte zuerst schon an eine Transportsicherung gedacht. Die alten Maschinen bekommen über die Jahre halt ordentlich Spiel. Vielleicht also nicht zu viele Sorgen machen.