Maut für Oldtimer

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Maut für Oldtimer

      Ich bin gerade fast vom Sofa gefallen- die "neue" Straßenmaut soll für Oldtimer pauschal 130€ im Jahr kosten?? X( :cursing:

      Hoffe das wird mit 191€ Steuer verrechnet und ich kriege am Ende 61€ raus :D

      Mathe war schon immer meine Stärke
    • Was ist denn eigentlich mit den Oldtimern OHNE H-Kennzeichen.? Davon sind ja viele von uns betroffen.
      Im Netz kann ich nichts finden.
      "Es hängt alles zusammen: Wenn man sich am Hintern ein Haar herausreißt, tränt das Auge... "(Dettmar Cramer)



      Kannste so machen!
      Dann isses halt Kacke!


      „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“
    • Es ist ja keine Straßenmaut, sondern eine Autobahnmaut.
      Gestern am Radio sagten sie, man solle keine Maut zahlen müssen, wenn man nachweisen kann, dass man nachweislich keine mautpflichtigen Straßen nutzt.
      Ich bin gespannt, wie das funktionieren soll. Für mich wär das nämlich eine Option. Ich brauch für den 500er bei meinem derzeitigen Nutzungsprofil nicht unbedingt eine Autobahn.
      Die ganze Welt ist voll
      von Sachen und es ist
      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

      Damen mit unverdeckten Hutnadelspitzen sind von der Beförderung ausgeschlossen
    • 01287006463071XOhne H-Zulassung zählt man als normaler PKW mit entsprechender Schadstoffklasse....würde mich mal interessieren wie das laufen soll da bei vielen diesbezüglich gar keine Angaben da sind :D
      Und wie läuft das mit Saisonkennzeichen???.....im theoretischen wollen die die Maut ja sofort als Jahresvignette jedem aufs Auge drücken und von der Steuer abziehen. Wir bezahlen ja aber nur knapp 80€ auf die Saison steuern und wenn wir an dem Punkt festhalten der im MautGesetz mit verankert werden soll das der deutsche Autofahrer nicht mehr bezahlen muss als vorher dann werd ich auch nicht mehr als diese knapp 80€ freiwillig bezahlen......da freuen sich dann die Anwälte mit Sammelklagen....ich wäre jedenfalls dabei sollte es so kommen. Aber erstmal Ruhig Blut.....noch wird nur viele Wirbel um das ganze von unseren lieben Medienvertretern gemacht.


      Alfons1972 schrieb:

      Es ist ja keine Straßenmaut, sondern eine Autobahnmaut.....
      Das ist so nicht ganz richtig die Maut soll sich auch Autobahnen und Bundestraßen begrenzen um "Fluchtverkehr" zu vermeiden
    • Vermutlich weil die Politiker wie wir auch die Bepper gerne von Auto zu Auto wechseln :D , und das hier verhindern möchten.

      Bei unserem Fuhrpark und genau KEINEM Auto, mit dem wir nicht Autobahn fahren, wird das nicht günstig für uns :(

      • Achim, dein Wort in Gottes Gehörgang, es sei denn es wird noch blöder...
    • Dem Kompromiss zufolge sollen inländische Autobesitzer weiterhin voll für Mautzahlungen entlastet werden. Besonders schadstoffarme Wagen sollen aber mehr Steuer-Entlastung bekommen, als sie Maut zahlen müssen. (Quelle; heise.de/newsticker/meldung/Be…rte-Pkw-Maut-3532142.html)
      Ich gehe also davon aus, dass sich für uns nichts ändert. Selbst die mit Kat nachgerüsteten 500er werden sicher nicht als "besonders schadstoffarm" eingestuft werden.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Ist nur eine neue Steuer, unser Staat benötigt dringend Geld. Zwei Hauptgruppen müssen dann sofort herhalten.
      : Die Raucher u. die Autofahrer.
      Da die Elektromobilität die uns von den Herstellern zur Zeit angeboten wird voll am Ziel vorbei geht, kann von uns keiner den Vorteil der besonderst schadstoffarmen Autos nutzen.
      Also zahlen wir alle. Zum dritten wird dann noch die Mineralölsteuer erhöht und schon fließt wieder frisches Geld in den riesen Abfluß.
      Auto fahren ist ja ein Luxusgut, nur fahre ich mit meinem Auto zur Arbeit,Einkommensteuer,KFZ Steuer,Mineralölsteuer,Mehrwertsteuer,Umsatzsteuer,Sozialabgaben für Rentenkasse Krankenkasse und jetzt noch Straßenbenutzungssteuer. Nur um auf die Arbeit zu kommen?
    • lucci1971 schrieb:

      ... nur fahre ich mit meinem Auto zur Arbeit (...) Nur um auf die Arbeit zu kommen?
      Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren ist meist Bequemlichkeit. Es geht i.d.R. auch anders z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad etc.
      In der Zeit vor Erfindung des Autos haben die Leute auch gearbeitet und sind auch dort hin gekommen. Man muss sich halt entsprechend einrichten ...
      Jetzt kommt natürlich wieder das Argument "ich habe aber 50 km zur Arbeit". Ja, aber warum? Warum wohnst du nicht "um die Ecke"? Früher ging das auch.
      Und wer sich nicht entsprechend einrichten will (auf dem Land ist das Wohnen ja viel billiger) der zahlt eben entsprechend für die Fahrerei.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus schrieb:

      lucci1971 schrieb:

      ... nur fahre ich mit meinem Auto zur Arbeit (...) Nur um auf die Arbeit zu kommen?
      Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren ist meist Bequemlichkeit. Es geht i.d.R. auch anders z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad etc.
      In der Zeit vor Erfindung des Autos haben die Leute auch gearbeitet und sind auch dort hin gekommen. Man muss sich halt entsprechend einrichten ...
      Jetzt kommt natürlich wieder das Argument "ich habe aber 50 km zur Arbeit". Ja, aber warum? Warum wohnst du nicht "um die Ecke"? Früher ging das auch.
      Und wer sich nicht entsprechend einrichten will (auf dem Land ist das Wohnen ja viel billiger) der zahlt eben entsprechend für die Fahrerei.
      so was sagt ein Rentner der diesbezüglich an der Realität vorbei lebt.
      Schön das es noch Leute gibt denen man Staubsauger verkaufen kann.
      Ich habe bis jetzt noch nicht gesehen das eine eingeführte Steuer billiger geworden ist.
      We Do Three Types of Jobs Here
      GOOD, FAST AND CHEAP
      You May Choose Any Two!

      If It Is Good and Cheap
      It Will Not Be Fast.

      If It Is Good and Fast
      It Will Not Be Cheap.

      If It Is Fast and Cheap
      It Will Not Be Good.
    • Klaus schrieb:

      Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren ist meist Bequemlichkeit. Es geht i.d.R. auch anders z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad etc.
      In der Zeit vor Erfindung des Autos haben die Leute auch gearbeitet und sind auch dort hin gekommen. Man muss sich halt entsprechend einrichten ...
      Jetzt kommt natürlich wieder das Argument "ich habe aber 50 km zur Arbeit". Ja, aber warum? Warum wohnst du nicht "um die Ecke"? Früher ging das auch.
      Und wer sich nicht entsprechend einrichten will (auf dem Land ist das Wohnen ja viel billiger) der zahlt eben entsprechend für die Fahrerei.



      Sorry Klaus, aber mit der von Dir dargestellten Sichtweise kann ich mal so garnicht mitgehen.

      Ich wohne auf dem von Dir als so "billig" benannten Land. Öffentlicher Nahverkehr???? was ist das, meinst du einen der täglich 2 Busse, von denen man morgens kurz nach 6 Uhr einen nehmen muss, um
      3 Orte zu fahren, um dort dann auf einen Anschlussbus in die nächst größere Stadt zu warten?
      Nachmittags das Spiel wieder rückwärts?
      Bei 2 täglichen Busverbindungen (keine Bahn, S-Bahn oder gar U-Bahn) am Tag funktioniert das Konzept "öffentlicher Nahverkehr" hier schon mal überhaupt nicht.

      Unser großer Sohn hat einen Weg von 24km zum nächsten Gymnasium, die täglich abzudecken ist machmal mehr als schwierig. Nix mit Bus oder Bahn...
      Über evtl. Schichtarbeit oder Wochenendarbeit will ich da garnicht nachdenken...

      Mein Arbeitsweg ist täglich zwischen 23 und knapp 90km pro Strecke, je nachdem, an welchem Standort ich gebraucht werde. Dies mit dem Fahrrad zurückzulegen? :rotfl: :rotfl: :rotfl:

      Und dein Argument um die Ecke der Arbeitsstätte zu wohnen, ist in der heuten Zeit (wenn man nicht z.B. gerade Beamter ist) wohl nicht wirklich immer machbar.
      Meinst du ganz ehrlich, alle sollten in Ballungsräume umsiedeln, und rings herum alles an Heimat, bzw. Herkunft aufgeben?
      Sorry, aber dies ist eine Sichtweise, die ich defenitiv nicht nachvollziehen kann.

      Ebenso den Spruch "auf dem Land ist das Wohnen ja viel billiger". Klar gibt es Preisunterschiede in den Regionen, aber so pauschal ein Urteil zu fällen passt eben auch nicht.
      Ich kenne genug Beispiele, dass es in der Stadt teilweise sogar in der Summe günstiger sein kann.

      Das Problem ist meiner Meinung nach in der Politik bzw. den sogenannten "Regionalplanern" angesiedelt.
      Man kann nicht auf der einen Seite den Berufstätigen mit Steuern, Abgaben und Zwangsversicherungen schröpfen, andererseits aber nichts in Infrastruktur (auch da wo es sich wirtschaftlich evtl. nicht rechnet)
      investieren. Es ist sicher leicht zu sagen, in Ballungsräumen investieren wir, da wird es durch die erhöhte Nutzung wieder refinanziert, auf dem platten Land lohnt es sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht...
      Ist denn die "Landbevölkerung" welche ebenso Ihren nicht geringen Beitrag zum "Sozialstaat" leistet weniger wert, um in deren Umgebung auch für eine ordentliche Infrastruktur (Nahverkehr, Ärzteversorgung, Bildung, Telekommunikationszugang usw.) zu sorgen?

      Bestes Beispiel ist da die Schliessung von sehr vielen Schulen auf dem Land. Früher gab es in vielen größeren Dörfern Schulen, weist du wie lange heute die Kinder teilweise auf der Strasse verbringen um eine Schule besuchen zu können??? Da ist in der Summe manch ein Berufstätiger weniger von zu Hause abwesend.

      Fühl dich nicht persönlich angegriffen, aber manchmal verliert man den Blick bzw. das Verständnis für gewisse Sachen, wenn man nicht persönlich davon betroffen ist. :winke:
    • 321 schrieb:

      so was sagt ein Rentner der diesbezüglich an der Realität vorbei lebt.

      Quattro Pazzo schrieb:

      ... manchmal verliert man den Blick bzw. das Verständnis für gewisse Sachen, wenn man nicht persönlich davon betroffen ist. :winke:
      Ich war nicht von Geburt an Rentner und habe auch über 40 Jahre lang zur Arbeit fahren müssen. Das habe ich auch größtenteils mit dem Auto getan, mich aber nie darüber beschwert, dass das teuer ist. Ist eben der Preis für die Bequemlichkeit, die ich dabei genossen habe.
      Bei der Auswahl meiner Arbeitsstellen bzw. Wohnorte habe ich mich allerdings immer bemüht, möglichst kurze Wege zu haben.

      321 schrieb:


      Ich habe bis jetzt noch nicht gesehen das eine eingeführte Steuer billiger geworden ist.
      Dann wird das für dich jetzt wohl, wenn die aktuellen Meldungen stimmen, das erste Mal sein.
      Ich habe schon einige Steuersenkungen mitbekommen.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus schrieb:

      Ich war nicht von Geburt an Rentner und habe auch über 40 Jahre lang zur Arbeit fahren müssen. Das habe ich auch größtenteils mit dem Auto getan, mich aber nie darüber beschwert, dass das teuer ist. Ist eben der Preis für die Bequemlichkeit, die ich dabei genossen habe.
      Bei der Auswahl meiner Arbeitsstellen bzw. Wohnorte habe ich mich allerdings immer bemüht, möglichst kurze Wege zu haben.

      321 schrieb:

      Ich habe bis jetzt noch nicht gesehen das eine eingeführte Steuer billiger geworden ist.
      Dann wird das für dich jetzt wohl, wenn die aktuellen Meldungen stimmen, das erste Mal sein.
      Ich habe schon einige Steuersenkungen mitbekommen.
      Ich erinnere dich dann an deine Steuersenkung.
      Im übrigen es ist eine Straßen Benutzungs Maut und keine Autobahn Maut also muss die jedes Deutsche Nummernschild für das ganze Jahr zahlen das zugelassen ist.
      Das sagt schon alles.
      We Do Three Types of Jobs Here
      GOOD, FAST AND CHEAP
      You May Choose Any Two!

      If It Is Good and Cheap
      It Will Not Be Fast.

      If It Is Good and Fast
      It Will Not Be Cheap.

      If It Is Fast and Cheap
      It Will Not Be Good.
    • Das schlimmste an der Mautgeschichte ist doch, dass es sich wie Achim schon geschrieben hat, nicht um eine bewiesene Notwendigkeit handelt, sondern ein reines Wahlkampfthema ist. Genau wie die Rente mit 63, die dann doch nur ein Geschenk für wenige Jahrgänge war. Mal sehen was denen bis nächstes Jahr noch so neues einfällt. :hammer:
      Viele Grüße

      Gunther

      So lange noch bis Garlenda 2024

      Stell Dir vor es ist Fiat 500 Treffen - und keiner steigt aus. :eek:
    • ...ich fürchte, dass die Maut einen recht schlechten "Wirkungsgrad" haben wird und ein hoher Anteil vom Verwaltungsaufwand gefressen wird. Wir Deutschen verwalten uns doch eh schon zu Tode, weil wir immer gleich alles so furchtbar kompliziert machen müssen und damit einen hohen Aufwand verursachen und auch viele Schlupflöcher schaffen.

      Uwe
    • Durch die Verwaltung der Maut gibt es neue Untergebene, die wieder von uns bezahlt werden.
      Woher soll das Geld kommen, wenn nicht von den Mautzahlern.

      Herr Pakinson hatte da ein Gesetz aufgestellt.
      Hier ein Ausschnitt (Wikipedia)
      1. Jeder Angestellte wünscht, die Zahl seiner Untergebenen, nicht jedoch die Zahl seiner Rivalen zu vergrößern.
      2. Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit.
      Parkinson erläuterte dies am Beispiel der Königlich-Britischen Marine aus dem Jahr 1930 sowie der Beamtenzahl im britischen Kolonialministerium. Danach entwickelt sich der Angestelltenstab in jeder Verwaltung nach der Formel:
      x=2km+Ln
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!