Welchen Rostschutz?

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    • Hallo,

      Ich verwende Brantho Korrux 3 in 1, wie gut oder schlecht das ist wird sich mit den Jahren rausstellen. Unter Korrossionsschutzdepot findest du zu den meisten gängigen Produkten Infos.

      Gruß
      Jürgen
    • Also ich würde empfehlen.

      Nach den Schweißarbeiten die Nächte schön verputzen.
      Danach gründlich reinigen mittels Silikonentferner und Verdünnung.
      Nun würde ich einen 2K EP empfehlen.
      Danach 2K Füller drauf eventuell spachteln wieder 2K Füller und zum Schluss Lack.

      Gruß Manuel
    • ich habe die Türunterkanten jahrelang mit Sägekettenfett und zwar das schmierige braune nicht das Bioöl konserviert. Dann war die Tür an der Scheibenkante durch ...... Jetzt habe ich mir neue Türen spendiert und werde diese mit Fluid-Film behandeln. Den alten Unterbodenschutz auf Teerbasis habe ich mit Fluid-Film dünn grundiert und dann mit Fluid-Perm gestrichen. Ich halte sehr viel von Rostschutz auf Öl bzw. Fettbasis. Oder ist mal irgendjemanden die Ölwanne von innen durchgerostet ? Die Holländer konservieren ihre jahrhundertalten Plattbodenschiffe übrigens auch mit so einem ähnlichen Zeug wie Mike Sanders. Fette und Öle kriechen auch sehr gut in die Blechdoppelungen.
      Damit Rost entstehen kann braucht es drei Faktoren. Stahl, Wasser und Sauerstoff. Fehlt nur eine dieser Drei kann Rost nicht entstehen. Am sichersten ist es wenn man den Stahl weglässt . Fett und Öl lässt keinen Sauerstoff an´s Blech.
    • koni schrieb:


      gibt es noch andere Sachen außer Sikkaflex über die Nähte und Grundierung
      ich habe nur die großen Nähte im unmittelbaren Spritzwasserbereich abgedichtet. Alles übrige blieb nicht abgedichtet, nur mit Rostschutzfarbe, Grundierung und Lack drüber, darüber dann Wachs. Am Unterboden eine ganz dünne Schicht Unterbodenschutz (was ich heute vielleicht nicht mehr machen würde).
      Die ganze Welt ist voll
      von Sachen und es ist
      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

      Damen mit unverdeckten Hutnadelspitzen sind von der Beförderung ausgeschlossen
    • Ich verwende schon seit Jahren Mike Sander Fett. Habe die beste Erfahrung damit.

      Hallo Klaus, wenn du Mike Sander´s verwendest brauchst du am Auto nichts mehr machen!!

      Da gibt es keinen "Rost" mehr. Selbst wenn ansatzweise welcher sein sollte, wird dieser auf ewig geblockt.

      Verwende es seit 20 Jahren, ich schwöre drauf!!
      :winke:

      Im Zweifel fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker!!
    • Die Jungs von der OM haben das meines Erachtens einigermaßen ausgewogen untersucht: oldtimer-markt.de/rostschutztest
      Von der Idee her ist natürlich Fett schon das ideale Mittel. Bei modernen Fettmischungen läuft da auch nichts mehr raus, bei meinem jedenfalls nicht (2013 "gefettet"). Es tropft Getriebeöl, aber kein Fett. Auch in praller Sonne nicht. Man muss nur dran denken anschließend die Wasserablauflöcher in den Türen wieder zu öffnen etc..
      Giardiniera - Fino all'amara fine

      Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe.
    • Hallo aus Franken,

      ich habe meinen Unterboden mit Brantho eingepinselt und die Nähte werde ich entwedert mit Fuidfilm oder Owatrol einspritzen und dann fetten.

      Denke wenn du die Lösung regelmäßig kontrollierst sollte es eine dauerhafte Versieglung sein.

      Wie seit Ihr das Problem angegangen ?

      Gruß Holgi aus Franken
      Des kannst net machen, weil des geht fei echt ned. (fränkische Weisheit)

    • Owatrol verharzt auf Dauer und gibt einen Lackähnlichen Überzug, Fluidfilm bleibt flüssig, muss aber regelmäßig nachgearbeitet werden.
      Du könntest mit Fluidfilm arbeiten und dann mit dem pastösen Fluidfilm-Zeugs (ist fettähnlich) drüberpinseln. Das hält dann vermutlich länger.

      ich habe, wie schon dargestellt, nur im unmittelbaren Spritzwasserbereich die Nähte abgedichtet.
      nach 17 Jahren bin ich das erste Mal wieder ran. hier sieht man, wie da der Unterboden aussah: Bester Unterbodenschutz?­
      und hier, wie ich ihn behandelt habe: Bester Unterbodenschutz?­
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    • Welchen Rostschutz?

      Genau damit geht es bereits bei den Schweißarbeiten los.Beim blank machen der aufeinander liegenden Bleche.Unbedingt Schweißprimer benutzen, sonst entsteht bereits hier Spaltrost,dann kannst du hinterher draufschmieren was du willst, der Rost steckt bereits dann in der Schweißnaht.Noch besser, zerlegte Karosse schweißen,Tauchbad entlacken lassen u. anschließend KTL-Bad.
    • ist es nicht so, dass jeder Primer / Schweissprimer durch die Hitze beim Schweißen mehr oder weniger wegbrennt?
      Das ist zumindest mein Eindruck.
      Demnach bleibt entweder die von Klaus beschriebene Reihenfolge, oder man schmiert die Nähte abschließend luftdicht ab.
      Wie hier schon gesagt:
      Metall. Wasser. Luftsauerstoff. Rost.

      Sauerstoff muss ich also von der potentiellen Roststelle fernhalten.

      :think:
      Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht. :D
      Logbuch Dette
    • also ich denke auch das die Nähte die Hauptschwachstelle ist.Vor 23 Jahren habe ich im Rahmen einer Vollrestauration alle Teile neu eingeschweißt Nähte versiegelt ,grundiert,lackiert , die Hohlräume mit Fertan geflutet und dann mit Mike Sander behandelt.Der Rost ist trotzdem immer wiedergekommen. Werde es dieses mal wohl mal mit Schweißprimer und versiegeln versuchen und wo es geht mit guter Rostschutzfarbe.
    • dette ecker schrieb:


      Demnach bleibt entweder die von Klaus beschriebene Reihenfolge, oder man schmiert die Nähte abschließend luftdicht ab.
      ich habe mehrmals erst stark, dann weniger verdünnte Rostschutzfarbe in die Nähte laufen lassen. Bisher scheint's zu funktionieren...
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