Eigentlich kein großes Problem, wenn man weiß, wie's geht 
aber es sollte regelmäßig (im Handbuch steht: alle 10.000 km) gemacht bzw. geprüft werden.
Vorher sollten allerdings die Zündung und die Ventile korrekt eingestellt und der Motor warm sein. Dazu muss man nicht unbedingt vorher 50 km Autobahn gefahren haben, aber der Motor sollte schon mindestens 5 Minuten (im Stand) gelaufen sein.
vergaser.jpg
Gezeigt wird der 26IMB-Vergaser des 500 cm³-Motors. Beim 24- oder 28IMB-Vergaser des 600/650 cm³-Motors kann die Gemischschraube (B) in einem Röhrchen "versteckt" sein.
Üblicherweise hat man ja schon eine Einstellung, die mehr oder weniger funktioniert d.h. der Motor läuft im Standgas und geht nicht aus.
Falls das nicht der Fall ist und man ganz von vorne anfängt, kann man mit folgender "Grundeinstellung" anfangen:
Jetzt kann man mit der eigentlichen Einstellung beginnen.
Wenn man CO-Tester und Drehzahlmesser hat, dann ist's ganz einfach: CO-Tester und Drehzahlmesser anschließen und mit der Gemischschraube 2-3% CO einstellen, danach mit der Standgasschraube (A) die Drehzahl auf 800-900 /min einstellen, evtl. das Gemisch noch einmal auf 2-3% nachregulieren.
Aber wer hat sowas schon? Also muss es auch ohne gehen und tut's auch.
Dazu dreht man die Gemischschraube langsam weiter raus. Dabei sollte sich die Drehzahl erhöhen. Wenn die Drehzahl nicht mehr höher wird, dreht man die Gemischschraube wieder rein, bis 800-900 /min erreicht sind oder, wenn der Motor ohnehin sehr langsam läuft, bis die Drehzahl gerade anfängt, geringer zu werden.
Danach mit der Standgasschraube die Drehzahl auf 800-900 /min einstellen. Jetzt nur noch einmal die Einstellung der Gemischschraube kontrollieren, fertig!
Wer keinen Drehzahlmesser hat: 800-900 /min ist so langsam, dass der Motor gemütlich vor sich hin tuckert und nicht ausgeht Eine etwas zu niedrige Leerlaufdrehzahl schadet nicht (außer dass der Motor vielleicht etwas unruhig läuft), eine zu hohe Drehzahl verbrät unnütz Sprit.
aber es sollte regelmäßig (im Handbuch steht: alle 10.000 km) gemacht bzw. geprüft werden.Vorher sollten allerdings die Zündung und die Ventile korrekt eingestellt und der Motor warm sein. Dazu muss man nicht unbedingt vorher 50 km Autobahn gefahren haben, aber der Motor sollte schon mindestens 5 Minuten (im Stand) gelaufen sein.
vergaser.jpg
Gezeigt wird der 26IMB-Vergaser des 500 cm³-Motors. Beim 24- oder 28IMB-Vergaser des 600/650 cm³-Motors kann die Gemischschraube (B) in einem Röhrchen "versteckt" sein.
Üblicherweise hat man ja schon eine Einstellung, die mehr oder weniger funktioniert d.h. der Motor läuft im Standgas und geht nicht aus.
Falls das nicht der Fall ist und man ganz von vorne anfängt, kann man mit folgender "Grundeinstellung" anfangen:
- Gemischschraube (B) ganz reindrehen, dann wieder 1½ Umdrehungen raus
- Standgasschraube (A) ganz rausdrehen (bis sie nicht mehr anschlägt)
Jetzt kann man mit der eigentlichen Einstellung beginnen.
Wenn man CO-Tester und Drehzahlmesser hat, dann ist's ganz einfach: CO-Tester und Drehzahlmesser anschließen und mit der Gemischschraube 2-3% CO einstellen, danach mit der Standgasschraube (A) die Drehzahl auf 800-900 /min einstellen, evtl. das Gemisch noch einmal auf 2-3% nachregulieren.
Aber wer hat sowas schon? Also muss es auch ohne gehen und tut's auch.
Dazu dreht man die Gemischschraube langsam weiter raus. Dabei sollte sich die Drehzahl erhöhen. Wenn die Drehzahl nicht mehr höher wird, dreht man die Gemischschraube wieder rein, bis 800-900 /min erreicht sind oder, wenn der Motor ohnehin sehr langsam läuft, bis die Drehzahl gerade anfängt, geringer zu werden.
Danach mit der Standgasschraube die Drehzahl auf 800-900 /min einstellen. Jetzt nur noch einmal die Einstellung der Gemischschraube kontrollieren, fertig!
Wer keinen Drehzahlmesser hat: 800-900 /min ist so langsam, dass der Motor gemütlich vor sich hin tuckert und nicht ausgeht
Eine etwas zu niedrige Leerlaufdrehzahl schadet nicht (außer dass der Motor vielleicht etwas unruhig läuft), eine zu hohe Drehzahl verbrät unnütz Sprit. All parts must swim in oil 