Bolzen Vorderachsbefestigung

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    • Bolzen Vorderachsbefestigung

      Hi zusammen,

      bin neu hier, hab auch schon alles durchsucht aber auf foljende Frage keine Antwort gefunden:

      ist jemand anders schonmal ein Bolzen der Vorderachsbesfestigung beim Ausbau abgerissen?

      Kann man die Bolzen von innen wechseln, oder z.B. mit "längeren" Muttern tiefer auf das noch bestehende Gewinde zugreifen (mit Aufbohren des Bügels und Alusockels)?

      Fange grade an, mein Auto wieder aufzubauen, nachdem es Jahre gestanden hat und ich noch viel mehr Jahre gefahren bin.
    • da pingu500 vom Bügel und Alusockel spricht geh ich mal ganz stark von den Bolzen der Blattfeder aus.

      @pingu500 die Bolzen sind von innen mit dem Trägerblech verschweisst. An die Köpfe kommst du so ohne Weiteres nicht dran. Für eine korrekte Reparatur mußt du den Träger (komplett oder teilersatz)austauschen, da es sich hier um ein Befestigungspunkt der Achse (Blattfeder) handelt wurde ich an deiner Stelle da auch keine Experimente machen.

      Gruss
      Holgi
    • is mir auch passiert
      ich hab die kompl. bolzenbleche rausgeschnitten und neu eingesetzt.
      War ne sauarbeit


      du kannst aber auch in fen fussraum ein loch schneiden
      den defekten bolzen (schraube ) ausbohren und einen neuen einschweissen .danach den fussraum wieder zuschweissen und fertisch


      Mario
      der mit dem 5er Virus
      wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten
    • Original von Obi
      is mir auch passiert
      ich hab die kompl. bolzenbleche rausgeschnitten und neu eingesetzt.
      War ne sauarbeit


      du kannst aber auch in fen fussraum ein loch schneiden
      den defekten bolzen (schraube ) ausbohren und einen neuen einschweissen .danach den fussraum wieder zuschweissen und fertisch


      Mario


      Danke erstmal für die Antworten.
      Von innen neue Schraube rein: weiß jemand was über Zugfestigkeiten vor und v.a. nach dem Schweißen? Oder ist an der Stelle ein Neuteil sinnvoller?
    • Hi,
      Wenn alles noch gut ist würde ich die Schraube unten abflexen, loch durchbohren, von oben auffräsen neue einstecken, beim festziehen muss man halt zu zweit sein und mit einem gummistopfen verschließen.

      Schraube ist glaube ich 10.9 mit 025er gewindesteigung
      Länge = messen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von (qwei) ()

    • Ich würde da mindestens eine 10.9 besser sogar eine 12.9 einestzen und vor allem kein Feingewinde!!! Dann hast du an der Stelle schonmal das Asi-Gewinde weg! Zumal mal du die Feingewinde-Schrauben wahrscheinlich wieder extra bestellen mußt.

      Ich würde die Schrauben auch so tauschen, wie Obi es beschrieben hat. Ein Neuteil macht nur Sinn, wenn das Altteil vom Rost zerfressen ist. Aber das ist eher selten!
    • hm
      je höher die zahl auf der schraube ,
      desto mehr zugfestigkeit aber damit ist die schraube härter und bricht dadurch schneller .

      feingewindeschrauben haben einen besseren wert gegen selbstständiges lösen ,
      könnte man aber mit selbstsichernden muttern auch erreichen .


      mfg dieter
      Rechtschreibfehler sind Absicht und können gerne kopiert werden .

      Mfg Dieter
    • Original von Fiatos
      ...vor allem kein Feingewinde!!!
      Da dort original Feingewindeschrauben drin sind, würde ich auch genau diese wieder reinbauen. Die Fiat-Ingenieure müssen sich doch dabei was gedacht haben und ich glaube nicht, dass ich das besser wüsste als die.
      Außerdem sind dann wieder alle vier Schrauben gleich und du musst bei einer späteren Demontage nicht aufpassen, wo welche Mutter hingehört.
      All parts must swim in oil :roll:
    • feingewindeschrauben haben einen besseren wert gegen selbstständiges lösen ,
      könnte man aber mit selbstsichernden muttern auch erreichen .

      [/QUOTE]

      hängt mit der steigung des gewindes zusammen .

      mfg dieter
      Rechtschreibfehler sind Absicht und können gerne kopiert werden .

      Mfg Dieter
    • feingewinde = asischrauben = nur besser gegen selbstlösen?


      1. klar ist die selbsthemmung größer je flacher das gewinde ist.

      2. feingewinde haben nicht nur flachere verlaufende, sondern auch nicht so tiefe windungen.

      da sich die festigkeit auf die kraft bis zum abreissen pro mm² des spannungsquerschnittes bezieht, nutzen festere schrauben herzlich wenig, wenn du gleichzeitig die fläche reduzierst. die belastbare fläche einer schraube kann aber doch nur die fläche sein, die innerhalb des gewindes liegt. dazu kommt die kerbwirkung der gewinde - mal einfach ausgedrückt. diese fläche ist bei normaloschrauben deutlich geringer!

      3. jede gewindewindung trägt ein wenig last, wobei die erste von der trennstelle aus das meiste trägt und die belastung dann stetig abnimmt. durch setzen der ersten windungen und dehnen der schraube werden die hinteren mit der zeit deutlich mehr mitbelastet.

      ein feingewinde hat mehr gewindewindungen bei gleicher länge. bei gleicher dehnung der schraube verteilt sich die kraft auf mehr windungen. dazu ist der kraftangriff des mutter näher am spannungsquerschnitt und daher versucht er weniger die schraube im gewindegrund abzureissen. auch ist die kerbwirkung des feineren gewindes etwas geringer.

      4. auch die feingewindemuttern an der vorderachse sind selbstsichernd


      fazit: die fiat-ings haben sich durchaus etwas dabei gedacht!

      hochfeste schrauben sind übrigens vorgereckt. wenn du die anschweißt, ist der effekt halbwegs dahin. Wenn du die ausglühst, hast du wieder baumarktschrauben.