Elektromobile

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    • Es geht schon wieder los :popcorn:
      Aber ich bin inzwischen auch der Meinung, lieber elektrisch mit Kabel heizen, als elektrisch mobil zu sein.
      Was gar nicht so bekannt ist sind Luftdruckfahrzeuge.
      heise.de/autos/artikel/Tata-wi…e-entwickeln-1671661.html

      Noch was gefunden:
      sueddeutsche.de/auto/druckluft…-nur-heisse-luft-1.198870
      Zum Tanken wird Unmengen Energie benötigt, Blödsinn, zum Tanken mit elektrischen Autos wird auch Unmengen an Energie benötigt.
      Es fehlt eben noch an der Entwicklung.
      Seit über hundert Jahren hat ein Auto 4 Räder und der Motor wurde auch nicht wirklich weiter entwickelt.
      Leider gibt es nachts keinen Sonnenstrom, sonst könnten nachts die Druckluftautos aufgeblasen werden. Das selbe Problem haben die Stromer aber auch.
      Es entfällt aber die Akkuchemie und Akkuwechsel nach 2 -5 Jahren.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Bodensee_Ralf ()

    • Wie sagte mein Prof für Verbrennungskraftmaschinen:


      Moderne Autos (also ab Euro 4) sind Luftsäuberungsmaschinen, d.h. da kommt bessere Luft hinten raus als vorne angesaugt wird.
      Das macht sich vor allem in Riesenmetropolen bemerkbar.




      Aber ich mag Elektrokisten schon ganz gern wegen des Drehmoments ab Null.
      Kann ich mir nur nicht leisten.
      Und eben die Reichweite.
      Und das Aufladen, wenn ich jedesmal einen anderen Parkplatz bei mir habe.
    • Original von Bodensee_Ralf
      Es geht schon wieder los :popcorn:
      Aber ich bin inzwischen auch der Meinung, lieber elektrisch mit Kabel heizen, als elektrisch mobil zu sein.
      Was gar nicht so bekannt ist sind Luftdruckfahrzeuge.
      heise.de/autos/artikel/Tata-wi…e-entwickeln-1671661.html

      Noch was gefunden:
      sueddeutsche.de/auto/druckluft…-nur-heisse-luft-1.198870
      Zum Tanken wird Unmengen Energie benötigt, Blödsinn, zum Tanken mit elektrischen Autos wird auch Unmengen an Energie benötigt.
      Es fehlt eben noch an der Entwicklung.
      Seit über hundert Jahren hat ein Auto 4 Räder und der Motor wurde auch nicht wirklich weiter entwickelt.
      Leider gibt es nachts keinen Sonnenstrom, sonst könnten nachts die Druckluftautos aufgeblasen werden. Das selbe Problem haben die Stromer aber auch.
      Es entfällt aber die Akkuchemie und Akkuwechsel nach 2 -5 Jahren.
      Druckluftspeicher haben eine Energiedichte von 2 kWh/m³. So etwa 20 kWh brauchst Du im mit einem Pkw 100 km weit zu kommen. Das wird nix.


      Original von theHanez
      Wie sagte mein Prof für Verbrennungskraftmaschinen:


      Moderne Autos (also ab Euro 4) sind Luftsäuberungsmaschinen, d.h. da kommt bessere Luft hinten raus als vorne angesaugt wird.
      Das macht sich vor allem in Riesenmetropolen bemerkbar.




      Aber ich mag Elektrokisten schon ganz gern wegen des Drehmoments ab Null.
      Kann ich mir nur nicht leisten.
      Und eben die Reichweite.
      Und das Aufladen, wenn ich jedesmal einen anderen Parkplatz bei mir habe.

      Das sagt unser Prof auch. Stimmt aber nur bedingt. Gerade was NOx (bei Otto und Diesel-DI) und die Kaltstartphase angeht. Aber es stimmt schon, bei der Abgaseinstufung werden die Luftbestandteile gemessen und rausgerechnet, weil diese einen Einfluss haben.

      Ich mag die E-Kisten auch. In Berlin sind die Citroen C-Zero (Mitsubishi i-MiEV) über Freefloat-Carsharing mietbar. Trotzdem das ein öder Rappeleimer ist, der Antrieb ist schon echt witzig.
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de
    • Nach mehr als 10 Jahren Elektroauto Fahrerfahrung möchte ich doch mal ein paar Erwartungshaltungen korrigieren und auch ein paar Vorurteile in Frage stellen.

      Wenn ich von einem Elektroauto genau das gleiche Anforderungsprofil erwarte, wie von einem Benziner oder Diesel, dann ist das evtl. schon falsch gedacht. Ich würde die Nutzung nur da propagieren wo sie sinnvoll ist. Auf Strecken bis 100 km. Ich z.B. bin die letzten Jahre mit meinem City El zur Arbeit hin und her gefahren (65 km/Tag), zum Einkaufen, Freunde besuchen, zum Sport etc. Das sind bei weitem die meisten Fahrten, die ich pro Jahr bestreite. Für meine Dienstreisen nehme ich meistens den Zug oder einenMietwagen. Wie viele Familien oder Personen in D gibt es, die einen Zweitwagen haben? Könnte man diese Fahrten auch mit einem Elektroauto zurücklegen, wenn es überall Lademöglichkeiten gäbe? Warum dürfen in D Arbeitgeber nicht kostenlos Strom für ihre Mitarbeiter anbieten?

      Das man mit einem Elektroauto prinzipiell 400 km weit kommen kann und das in 1 Stunde wieder aufladen kann hat Tesla schon bewiesen. Klar das ist noch viel zu teuer.

      Ich behaupte, selbst wenn von heute auf morgen 20% aller Deutschen elektrisch Auto fahren würden gäbe es keinen Stromengpass. Wer beweist mir das Gegenteil?

      Ich kann mich genau an die Preisentwicklung der NiCad Akkus in meiner Kindheit erinnern. Erst waren die unerschwinglich teuer, heute sind NiMh und NiCad Akkus günstig und Massenware. In den 3 Jahren, die zwischen meinem ersten LiFePO Akkukauf und meinem letzten Kauf liegen wurden die Akkus über 30% günstiger. Sicher wird es bestimmte Länder geben, die auf Li ein Monopol haben, aber reichen wird es und unerschwinglich teuer wird es auch nicht. Li lässt sich übrigens sehr gut recyclieren.

      Rechnen tut sich Elektroauto fahren heute finanziell nicht, aber es macht unglaublich Spaß. Ich jedenfalls freue mich schon heute diebisch, wenn mein Elektro 500er dann endlich auf der Strasse ist.

      In diesem Sinne, elektrische Grüße

      Eldorado (der auch 4 Verbrennermobile zu Hause hat)
    • Mittelfristig ist ein Mix sinnvoll: Ein Teil, vor allem in Metropolen fährt elektrisch, auf dem Lande wird man eher beim klassischen Verbrennungsmotor bleiben. Denjenigen, denen das Autofahren auch nicht besonders viel Spaß macht, also auch keinen Wert darauf legen, womit sie sich fortbewegen, werden sich eher Carsharing-Fahrzeugen bedienen. Für die Fahrten in der Stadt nehmen sie sich die Elektrokarre, für Überlandfahrten ein konventionelles Fahrzeuge, solange die Reichweite noch nicht ausreicht. Bei denjenigen, die durchaus den Wunsch hegen, ein Elektroauto zu kaufen, reguliert sich das Verkaufsvolumen über den Preis. Firmen wie "Drive Now" (Mini/BMW) nutzen ihre Flotte für "stylische" Fahrzeuge, und werden sicherlich kurzfristig den i3 auf die Straßen zwingen (der allerdings eher unstylisch geraten ist).

      Schwarzweißmalerei ist sowieso Unsinn, weil es immer eine sehr lange Umstellungsphase geben wird, egal, in welche Richtung sich die Energiequelle entwickelt. Vor über hundert Jahren, als es noch keine Tankstellen gab, war das Tanken eines Fahrzeugs auch nicht so einfach wie heute. Und von Reichweiten wie heute musste man auch nicht reden. Elektrofahrzeuge, die über Nacht geladen werden, können dabei auch durchaus als Energiespeicher dienen, so dass z. B. der Strom aus Windkraftanlagen auch nachts hervorragend nutzbar ist.

      Ich hätte gern ein Fahrzeug mit Elektroantrieb, aber nicht aus Energiespargründen, sondern eher aus Gründen der geringeren Lärmemission, der Kraftentfaltung und der Neugier, etwas neues auszuprobieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kombinator ()

    • Ich denke eigentlich, dass das weniger mit Land und Stadt zu tun hat. Habe früher auch in einem Dorf gelebt und bin eigentlich nicht so viel mehr gefahrenals heute, da wäre ich auch mit einem Elektro klagekommen. Für die Stadt bzw. Großstadt ist ein Elektroauto natürlich die Idee, schon wegen der nicht anfallenden Abgase. Ganz ehrlich, ich vermisse oftdie frische Luft von daheim.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 500fahrerin ()

    • Logisch fallen bei Kraftwerken Abgase an, und? Umso mehr sind Bestreben nach sauberer Luft gut, aber was haben E-Autos mit kraftwerke zu tun? Willst Dujetzt auf die Co2-Erzeugung der Kohle- und Atomkraftwerke hinaus? Gern, aber es liegt jedem selbst in der Hand, was für einen Strom er bezieht. Und mal was anderes: Benzin und Diesel sprudeln auch nicht direkt aus derErde. Die müssen gefördert, transportiert und raffiniert werden. Aber da fallen ja bekanntlich keine Emissionen an, gelle?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 500fahrerin ()

    • Regenerative Energie

      Naja, es gibt ja schon Wasser-, Solar- und Windkraftwerke. Sicherlich (noch) nicht für alle, aber völlig ignorieren muss und kann man die nun auch nicht. Es soll ja Leute geben, die ihren eigenen Solarstrom produzieren und damit z. B. ihr Elektroauto aufladen (woll(t)en).
    • @Klaus Wie ich schon sagte, Dein Sprit sprudelt auch nicht irgendwo munter aus eine Quelle und wird direkt ins Auto getankt. Eben nicht, da mauss halt gefördertund raffiniert werden, dazu kommt der Transport von den Ölplattformen zur Raffinerie und von der Raffinerie wieder zur Tankstelle. Da hast bei Strom - und ja, es gibt Ökostrom - schon mal Einsparungen etwa beim Transport.Aber glaubt halt weiter den Müll von der Öllobby. Und nur mal zum Nachdenken: Angeblich reichen die Ölvorräte deutlich länger als man uns weismachen will. Aber wenig Angebot treibt bekanntlich denPreis nach oben. Zweitens soll Öl deutlich schneller entstehen als man unglauben lassen will.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 500fahrerin ()

    • Original von 500fahrerin
      ... es gibt Ökostrom - schon mal Einsparungen etwa beim Transport.
      Wenn wir 100% oder wenigstens den überwiegenden Anteil unseres Strom regenerativ gewinnen würden, wäre die Situation eine andere. Ist aber im Moment nicht so.
      Und Einsparungen beim Transport? Du meinst die ca. 30% Verlust, die beim Stromtransport auf den Überlandleitungen entstehen? :gigagrins:

      Außerdem: Ich bin keineswegs dagegen fossile Brennstoffe einzusparen. Ist schon klar, dass die nicht ewig ausreichen. Aber warum muss das jetzt ausgerechnet dort sein, wo es am schwierigsten ist? (OK, elektrisch fliegen wäre noch etwas schwieriger.) Nachtspeicherheizungen sollen abgeschafft werden, aber elektrisch Auto fahren wird gefördert :doof:
      All parts must swim in oil :roll:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ()

    • Original von Klaus
      Nachtspeicherheizungen sollen abgeschafft werden, aber elektrisch Auto fahren wird gefördert :doof:

      Das Verbot der Nachtspeicherheizungen aus der EnEV wurde zurückgenommen :prof:

      Und macht schon Sinn, Windräder drehen sich auch nachts und da könnte man schön E-Autos und Nachtspeicherheizungen aufladen... oder?
    • Original von 18PS
      Das Verbot der Nachtspeicherheizungen aus der EnEV wurde zurückgenommen :prof:

      ...hätte doch eh' in fast keinem Fall gezogen.

      ...dafür sorgt man jetzt für die Stromversorger für langfristige sichere Abnehmer mit toller Grundlast, indem man den Primärenergiefaktor für Strom deutlich senkt und damit Wärmepumpen scheinbar effizienter macht. In der Hoffnung, dass es der Endkunde nicht merkt?
      Die ganze Welt ist voll
      von Sachen und es ist
      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

      Damen mit unverdeckten Hutnadelspitzen sind von der Beförderung ausgeschlossen
    • @Klaus Das Thema kannst Du - oder wir - lang und breit und auf Jahre diskutieren. Fakt ist, etwas muss geschehen. Wobei: Ob das Elektroauto die Ideallösungist, steht wohl noch lange nicht fest, ich sage nur kurze Strecken. Aber für die Stadt und auch mit Sicht auf Smog (wenig Deutschland, aber schau mal nach China) etc., ist ein E-Auto eine tolle Idee. Und wie ich schonmal sagte, kann jeder selber schauen, wie sein Stromanbieter seine Energie erzeugt. Lass uns das Thema damit erledigen, ist wie ein zähes Kaugummi :-)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 500fahrerin ()