Elektromobile

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    • Das mit den Betriebskosten sollte man sich schon genau durchrechnen und nicht nur den Strompreis rechnen.

      Nach 800-1000 Ladezyklen müssen die Akkus ersetzt werden für ~10.000 €. Mit einer Ladung schafft man etwa 100 km, mit einem Akkusatz also 80.000-100.000 km.
      Ergibt einen Akkupreis von ~10 €/100 km, plus ~ 2 €/100 km für Strom = ~12 €/100 km. Dafür kriegt man z. Zt. ca. 8 l Benzin.

      Irgendwie spart man da nicht viel bis garnix, oder rechne ich falsch?
      All parts must swim in oil :roll:

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    • Finanziell lohnt sich das nicht.

      Du hast wohl recht. Fraglich ist außerdem, ob die Akkus wirklich die 800 bis 1000 Zyklen schaffen. Aber je mehr sich mit dem Thema Elektrofahrzeuge beschäftigen, desto besser werden die Akkus und in Großserie dann auch billiger.
    • Original von Caruso
      Original von fabi
      [url=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,794585,00.html]http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,794585,00.html[/url]
      Hach. Der Antrieb würde so in meinen Heinkel passen! :roll:
      Mit den Akkus im Beiwagen oder wie?

      Aber eigentlich ist es doch egal, ob der Roller mit Benzin oder elektrisch rumsteht :whistling:
      All parts must swim in oil :roll:
    • Original von 500fahrerin
      Teuer machen Elektroautos wohl vor allem die batterien. Aber angeblich sollen Elektroautos schon 2025 billiger sein als Benziner und Diesel. Glaubt jedenfallsVolkswagen. Schaut mal hier: green-motors.de/news/140206215…reiswerter-als-verbrenner

      es wird auch immer viel schöngeredet

      Z.B. Umrüstung auf Gas

      klar ist das Tanken dann bedeutend billiger

      zuerst ist da aber der Einbau und die Anlage selbst
      bei GDI Motoren wird das richtig teuer
      (Anlagen die nach Hydraulik Prinzip arbeiten)

      was immer gerne verschwiegen wird sind die erhöhten Wartungskosten
      und auch der TÜV nimmt einen Aufschlag für die GSP bei der HU

      Additiv kommt in manchen fällen auch noch dazu

      manche Motoren mögen keinen Vollastbetrieb mit Gas (Ventilschäden)

      USW

      aber um wieder auf den E Antrieb zu kommen

      wie will man mit so einem Auto in den Urlaub fahren?

      die Reichweiten sind (momentan) doch eher ein Witz
      und auch da wird schön geredet
      versuch doch mal die angegebenen Km unter normalen Bedingungen zu erreichen
      so mit Licht Wischer Radio Heizung usw.
    • Original von Udo500
      die Reichweiten sind (momentan) doch eher ein Witz ...
      ... und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben, weil sich die Hersteller mal wieder nicht einigen können ... auf ein einheitliches Wechselakkusystem. Nur damit ginge das "tanken" in akzeptabler Zeit (wenige Minuten) vonstatten und man könnte auch längere Strecken elektrisch zurücklegen.
      Außerdem müsste der Preis für ein elektrisches Auto dann nicht mehr so extrem hoch ausfallen, weil die Akkus nicht zum Auto gehören müssten. Die könnten dann anteilig - umgerechnet auf die Lebensdauer - beim Akkuwechsel mit bezahlt werden. Aber dann käme heraus, dass elektrisch fahren auch nicht billiger ist als fahren mit Sprit.
      All parts must swim in oil :roll:

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    • Es gibt hier einen Vortrag eines Zukunftsforschers. Das ist zwar vielleicht alles ein bisschen übertrieben und euphorisch, aber im Grunde ist es eine mögliche Entwicklung.

      youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk

      Wechselakkus wären sicherlich eine denkbare Variante, aber ich kann mir gut vorstellen, dass man die Ladezeiten noch deutlich herunter- und die Kapazität der Akkus erhöhen kann. Für jede neue Technologie muss es erst mal ein paar Spinner (early adopter) geben, die es einfach aus Spaß an der Sache probieren.
    • @Udo Sicher wird viel schön geredet, egal ob Elektro oder Gas. Und was die Umbaukosten angeht, bekommst das bei einem kleinen Flitzer eh nie wiederrein. Trotzdem muss was geschehen. Denk nur mal eine Großstadt, wo Elektroautos keine Abgase erzeugen und somit doch die Luft sauberer halten, schau Dir nur mal China an. Logo braucht es dann auch Ökostrom, aberauch das geht, Stichwort Norwegen. Und was den Urlaub angeht: Nach Spanien, Türkei oder Ägypten wird eh geflogen statt gefahren.

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    • Original von 500fahrerin
      Und was den Urlaub angeht: Nach Spanien, Türkei oder Ägypten wird eh geflogen statt gefahren.
      Nach Italien wird aber gefahren, und zwar 1.500 km. OK, in Etappen von ca. 350 km, aber auch das muss ein elektrischer erst mal schaffen.

      Außerdem: Wenn ich fossile Brennstoffe sparen will, dann rüste ich meine Heizung von Öl auf elektrisch um. Spart 2.000 l Heizöl pro Jahr, damit kann ich ca. 30.000 km Auto fahren.
      Und solch eine Umrüstung (ein paar Tauchsider in den Kessel stecken) kostet wenige hundert Euro (und ist extrem simple Technik) gegenüber einigen zigtausend beim Auto.
      All parts must swim in oil :roll:

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    • Klaus: was die ganzen Elektroautofans, ( noch ) nicht wahr haben wollen:
      Wenn Elektroautos nicht nur von den 'Freaks' gefahren wuerden:
      woher sollten die ganzen Rohstoffe fuer die gigantischen Mengen an Akkus herkommen?
      Man vergleiche mal die Menge an akkus die in einem durchschnittlichen Haushalt mit
      Telefonen, Laptops und anderem Kleinkram wie Fernbedienungen, Spielzeugen, Kameras usw.
      verbaut ist und was da dann bei ein oder zwei KFZ hinzukaeme?

      Solange wir keine wesentlich anderen Energiesspeicher als heute haben, glaube ich nicht an
      eine bedeutende Verbreitung von Elektrofahrzeugen.

      Ewig wirds mit fossilen Brennstoffen nicht weitergehen, aber ich bin sicher dass die
      grossen Autohersteller genau wissen warum sie das Elektroauto heute noch nicht noch staerker forcieren.

      Selbst wenn es marktreif waere und Elektrotankstellen ueberall verfuegar waeren, koennte man die Akkus
      wg. Rohstoffengpass dann nicht mehr bezahlen.

      Das waer dann ein klassisches EigenTor.


      Gruss
      Juergen

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