Ölverlust am Zwutschgerl

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    • Schwungscheibe

      So. Bin etwas weitergekommen.

      Nockenwelle ist drin, Simmering ist neu, Benzinpumpe eingestellt, den Zylinderkopf habe ich auch noch nachgezogen. Hoffentlich passt das nun mit 42Nm?

      Nun stell ich mir die Frage, wie die Schwungscheibe richtig montiert werden soll.
      Es gibt so 2 Bohrungen, welche wohl wegen der Unwucht vorhanden sind.
      Soll ich die oben oder unten bei OT haben?
      IMG_20230607_122909.jpg

      Die Druckplatte ist ziemlich neu, allerdings sind da an den Lammelen schon einige Reifen zu sehen.
      Muss ich das neu machen?
      IMG_20230607_123004.jpg
      :raucher: ich tue nicht gern die Asche anbeten, lieber teile ich die Glut des Feuers und spiele damit :welding:

      Feuerspieler und Feuertänzer
    • Udo500 schrieb:

      Die Bohrungen ist die Wuchtung

      da die bei der Limo auf 0 gewuchtet ist,

      im Prinzip egal


      Druckplatte, so sieht das aus wenn man ein F Ausrücklager auf eine R Druckplatte verbaut.


      Also gehören die Bohrungen oben hin, wenn die ZündMarkierung auf OT steht?


      Das Ausrücklager hatte ich ja gleich wieder gewechselt... Und dann auf anraten auch richtigherum gedreht. :tongue:
      So sieht es jetzt halt aus. Ich hoffe, dass ich das schon richtig gemacht habe.

      IMG_20230426_215003.jpgIMG_20230426_214816.jpg
      Dateien
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    • 126er Ausrücklager

      IMG_20230426_214816.jpg
      Ja. Da hatte ich etwas Kupferpaste benutzt.
      Wenn das Lager ganz zurückgedrückt ist, klemmt es etwas am Hebel.
      Sollte ich da besser mit der Feile rangehen?


      Mein Gedankenfurz, wegen der Schwungscheibenbohrungen und der Einbauposition ist, dass die Gewichtsreduzierung auf der Kolbenseite, den Motor runder und leichter drehen lässt. Manch einer verwendet ja auch diese leichteren Kolbenbolzen.
      Homeopathisches Tuning quasi, ähnlich wie das Dosentuning :roll: :whistling:
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    • Kupplungsdruckplatte

      Hoi.
      Was ist denn das für ein Metallzylinder?
      Kommt der irgendwie wo hin? IMG_20230608_183811.jpgda ist nur einer an der Platte

      IMG_20230608_184335.jpg

      Hier im Vergleich zu meiner anderen.
      Welche ist denn die bessere?
      IMG_20230608_184807.jpgIMG_20230608_184849.jpg
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zwutschgerl ()

    • Zwutschgerl schrieb:

      Mein Gedankenfurz, wegen der Schwungscheibenbohrungen und der Einbauposition ist, dass die Gewichtsreduzierung auf der Kolbenseite, den Motor runder und leichter drehen lässt.
      Mit den Bohrungen wurde die Schwungscheibe gewuchtet, dass sie rund läuft. Wie du sie jetzt einbaust, ist egal (wie @Udo500 schon mit etwas weniger Wörtern geschrieben hat).
      All parts must swim in oil :roll:
    • Ok. Fronleichnamsgezwutschgerl.

      Schwungscheibe und
      Kupplung ist dran,
      Schleuderdeckel fest,
      Ventildeckel,
      Zündgeber drin,

      Und das Hitzeblech.
      Mit einer Spalte,
      Diese hab ich erstmal verschlossen.

      Bisschen was weitergegangen.

      IMG_20230608_214507.jpgIMG_20230608_213019.jpg
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    • Zwutschgerl schrieb:

      Hoi.
      Was ist denn das für ein Metallzylinder?
      Kommt der irgendwie wo hin? IMG_20230608_183811.jpgda ist nur einer an der Platte
      ...
      Auch hier: Druckplatte gewuchstet. Also Druckplatte als solches, so völlig vom Motor unbeleckt, da ein Ersatzteil, dass nicht an eine ganz spezielle Kurbelwelle, in einer ganz speziellen Lage angepasst ist.
      "Kommt der irgendwo hin?": Ja, zwischen Motor und Getriebe.

      Zwutschgerl schrieb:

      IMG_20230426_214816.jpg
      Ja. Da hatte ich etwas Kupferpaste benutzt.
      Wenn das Lager ganz zurückgedrückt ist, klemmt es etwas am Hebel.
      Sollte ich da besser mit der Feile rangehen?


      Mein Gedankenfurz, wegen der Schwungscheibenbohrungen und der Einbauposition ist, dass die Gewichtsreduzierung auf der Kolbenseite, den Motor runder und leichter drehen lässt. Manch einer verwendet ja auch diese leichteren Kolbenbolzen.
      Homeopathisches Tuning quasi, ähnlich wie das Dosentuning :roll: :whistling:
      Etwas Kupferpaste? Findest Du gerne nach wenigen km auf dem Belag wieder. Kann man machen, ist dann eben Kakke.
      Feile? nein. Liegt an? Nicht wenn Dein Seil auf die Kupplung eingestellt ist.

      Schwungscheibe zu Kurbelwelle gewuchtet? Nur beim Kombi. Übrigens ist auch die Riemenscheibe gewuchtet.
      Leichtere Kolbenbolzen? Klar, bei schwereren Kolben. Die Kurbelwelle ist mit Mastergewichten passend zu den Kolben + Bolzen + Pleuel (anteilig, keine Ahnung wieviel % von was) gewuchtet. Bei schwereren Kolben (z.B. 650ccm statt 500ccm) müsste daher anders gewuchtet oder eben das Gewicht angepasst werden. Genau das geht eben recht gut über die Bolzen.

      Nebenbei: Beim Puch wird tatsächlich die Schwungscheibe und Riemenscheibe zusammen mit der KW gewuchtet, aber
      1) lässt sich da auch die Schwungscheibe nur in einer Position einbauen und
      2) ist auf der Boxer-KW kein so schickes, schweres Gegengewicht vorhanden, dass man zum Wuchten nutzen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von steyr-martin ()

    • Revell-Farbdöschen-Tuning? Zumindest vom strömungstechnischen her sind die beiden "Gemisch-Nothaltebuchten" zwischen Vergaser und Kopf schon eine Katastrophe.

      Wenn Du nun größere Ventile einbaust und mit viel Arbeit, wie ein Irrer deine Kanäle polierst, zusätzlich für viel Geld Deinen Block aufspindelst und 750ccm montierst, solltest Du zumindest auch über Kolben-Bolzen-Gewichte und Strömung im Vergaser+Sockel nachdenken.

      Hat dann auch nicht wirklich was mit "Homeoparthie" zu tun. Eher mit Geiz, weil selbstverständlich ein gewuchteter Kurbeltrieb (dann tatsächlich komplett mit markiertem Schwungrad und Riemenscheibe) und ein angepasster Vergaser mit vernüftigem Sockel durchaus sein Geld wert ist.

      Nur leichtere Bolzen bei original 600ccm (126A5) ist dagegen völliger Mist, da gerade bei diesem Motor die Massenverhältnisse super zueinander passen.
      Nur Döschen? hab ich noch nicht probiert, könnte tatsächlich aber auch schon etwas helfen die Gasannahme etwas "glatter" zu gestallten. Könnte aber auch zerbröseln und Schaden erzeugen.
    • Bodensee_Ralf schrieb:

      Martin, man merkt du hast dich mit der Wuchtberechnung noch nie beschäftigt.
      Der Fiattwinn ist um ca 200Gramm am Meistergewicht pro Zylinder fehlgewuchtet.
      Natürlich wird das mit schwereren Kolben noch schlimmer.
      ....
      Stimmt, zumindest nie ernsthaft. Daher meine Aussage: "anteilig, keine Ahnung wieviel % von was". 200g? Ok. Sind dann X % vom Kolben & Bolzen + irgendwas bei 2/3 vom Pleuel. Ohne diese "Fehlwuchung" würde überhaupt nichts von dem sich ständig verlagernden Einfluss dieser Bauteile kompensiert. Beim Kombi kommt noch die gekippte Lage des Motors hinzu. Kurbelwelle gleich gewuchtet, Schwungscheibe und Riemenscheibe verdreht zu OT unwuchtig.

      Auffällig ist zumindest, dass alle 600ccm serienmäßig super hochdrehen, wären 650ccm Rüttelplatten über 5500 echte Probleme haben den Spritt im Vergaser zu halten. Bekommst Du die trotzdem dazu über 6500 zu drehen, fällt Dir sehr bald die Verblechung unten aus dem Auto.

      200g bei allen Motoren? Scheint bei dem Gewicht der 600ccm Motoren zu passen, bei dem der 650ccm aber wohl nicht mehr wirklich. Bei noch mehr Hubraum wird dann entweder der Kolben immer schwerer oder zu kurz und zu dünn. -> Gewicht am Bolzen sparen, das ist die Idee.

      Letztendlich beschreibst Du aber eben genau das was ich ausgesagt habe und wozu die leichteren Bolzen dienen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von steyr-martin ()

    • Nockenwelle tauschen und 9 Monate später..

      ... Der Motor ist drin. :thumbsup:

      Jetzt hatte es doch eine Zeit gedauert. Hatte wieder mal eine Arbeit im Theater und das Zwutschgerl einen 9 monatigen Winterschlaf gehalten.

      Nun habe ich das Getriebe und den Motor wieder eingebaut und sogleich kurze Zeit laufen lassen.
      Hatte anfangs ziemlich geraucht und gespotzt. Sogar Flämmchen sind aus dem Auspuff und dem Vergaser gekommen und ein paar laute Knaller.

      Hab dann die Zündreihenfolge verändert. :whistling:

      Und,
      er läuft,
      doch dunkler Rauch kommt aus dem Auspuff.
      Erst, wenn die Gemischschraube ganz reingedreht ist, ist nichts mehr zu sehen und der Motor läuft runder.
      Ansonsten klingt der Motor jetzt irgendwie satter.

      Woran kann das liegen?
      Die Spitze der Gemischschraube ist ganz. Wenn ich diese nun 1 Umdrehung rauswärts drehe, raucht es wieder und der Motor wackelt mehr. Bei 1 1/2 Umdrehungen, geht der Motor aus.

      Bischen Gemisch braucht man doch?

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      :raucher: ich tue nicht gern die Asche anbeten, lieber teile ich die Glut des Feuers und spiele damit :welding:

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    • Dunkler Rauch

      wafap schrieb:


      • Dunkler Rauch deutet auf ein zu fettes Gemisch hin :bowl:

      Das wundert mich ja, da ich die Gemischschraube nicht einmal eine Umdrehung rausdrehen kann, dass es nicht so rußt.

      Klaus schrieb:

      Choke (teilweise) gezogen?
      Auch ohne Choke raucht es leider wie bei einem Diesel.
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