Stabilen Schraubendreher ( den, den man NIE braucht, weil zu groß ) in die Verzahnung stecken und gegen einen der Bolzen NAHE des Blocks halten.

Die 2.Person biegt das Blech an der Riemenscheibe zurück ; Nuss mit dem nie gebrauchten Knebel aus dem Knarrenkasten aufstecken und gegen den Uhrzeigersinn mit einem min. 500gr. Hammer auf das andere Ende des Knebels draufhauen .

Oder mit dem Pressluft / Schlagschrauber .

Ist schon richtig fest ...ich habe mir eine Sperre aus 5mm Flachstahl mit 2 eingeflexten Zähnen gebaut : vor 25 Jahren / hält immer noch / ist dann aber auch alleine zu lösen .

Schlagschrauber ist das Mittel der Wahl. Manchmal sind die so fest, dass sie nicht anders los gehen.
Und es ist normales Rechtsgewinde.

grippzange am schwungrad und langer hebel ansetzen...

Hier Udo hat ein Bild seines Riemenscheibenblockierwerkzeug gepostet.
Es reicht aber auch nur ein stabiles Flacheusen, das du oben in die 10mm Stehbolzeneinhängst nach unten abgewinkelt ist und ein Loch für eine der 6 Gewinde der Riemenscheibe hst.
Udos ist etwas übertrieben.
Du kannst auch die Ölwanne ab schrauben und die KW mit einem Holzklotz blockieren.
Hier das Bild.
500forum.de/index.php/Attachment/92084-CIMG2719-JPG/

Vorher aber die Sicherungsscheibe wieder gerade biegen, ist auf dem Foto zumindest noch nicht passiert.

welches Teil?

ich hab dir doch ein Link gepostet.
Nimm nicht den Schlagschrauber, du machst nur die Schraube kaputt.
Auch kein Meisel und Hammer usw.

Wie Ralf schreibt... Motor blockieren, Nuss drauf, wenn nötig Verlängerung und gegen den Uhrzeigersinn lösen...
Beim Ausbau keine Angst vor Gewalt haben.... Nach Fest kommt Lose!!
.... außer bei den kleineren Durchmessern.. Da reißt Du die Schrauben ab.... hast aber nicht wirklich die Wahl...

Da habe ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Mit Blockieren und langem Hebel war nix zu machen, außer dass der Sechskant arg gelitten hatte. Mit dem Schlagschrauber ging's dann los.

Meine wurde schon mit Hammer und Meißel vom Vorbesitzer bearbeitet und ein Stück raus geschlagen ....
(Schimpfwörter bitte selbst hier einfügen )

Schlagschrauber geholt und lose war sie .

Klaus, ich hab eine feste Schraube mit dem Schlagschrauber beschädigt, seit dem immer mit 1m grossen Hebel ohne Not aufgedreht.
Ich denke ich hab schon einige mehr zerlegt als du.
Und der Themenstarter bekommt die auch nicht mit dem Schlagschrauber auf.
Wobei: Was ist die Mehrheit?
Die Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets nur bei wenigen vorhanden gewesen.
(Goethe in Schiller's Faust)

Edit: und wie ziehst du die Zentralschraube dann mit 150Nm an? Mit dem Schlagschrauber ?

Schlagschrauber gehören verboten! Die machen alle Schrauben und Muttern Kaputt.

Ne, so ist das auch nicht.
Hier an einem VW Polo, wenn du da die Schrauben des Blechs/ Stummels auf bekommen willst, dann geht das nur mit Schlagschrauber und spezieller Nuss, die ein Einzugsgewinde hat.
Btw. Noch nie sowas rostiges an einem fahrenden Fiat5oo gesehen.

Hallo Leute, Schlagschrauber verbieten bringt nichts! Man sollte sich, bevor man solche Verschraubungen löst, die zu verwendeten Nüsse genau anschauen, denn in den meisten Fällen ist die verwendete Nuss die Ursache des Übels. Wenn ich eine Nuss mit einem geraden Profil die die Mutter an den Außenkannten
greift oder sogar eine 12Kant Nuss einsetze brauche ich mich nicht wundern wenn nur eine vermurkste Verschraubung heraus kommt! Selbst Nüsse mit einem guten Wellenprofil sollte man genau anschauen, denn bei manchen ist das Profil bis zu 3mm versenkt und da ist man auf solchen flachen Muttern wie bei der Keilriemenscheibe mit einem "Abrutscher" sei es mit Schlagschrauber oder mit der 1Meter-Verlängerung schnell dabei. Für solche flache Muttern habe ich mir schon oft auf der Drehbank passgenaue Nüsse zurechtgemacht die die Mutter vollständig aufnehmen, damit gelingt es "fast immer" die Verschraubung ohne "sichtbaren" Spuren zu lösen!

ja, diese Versenkung ist Fluch und Segen zugleich.....ist aber so in der DIN3124:2007-11 klar festgelegt.
Die Einsenkung von 120° bis mindestens auf das Eckenmaß ist schon sinnvoll, denn sonst würde man die Nüsse nur mit genauer Platzierung zum Sechskant auf die Schraubenköpfe/Mutter draufstecken können. Mit dieser Versenkung kann man die Nüsse "aufdrehen", bis das Profil zum Schraubenkopf/der Mutter passt/flutscht.

Im Fall der KBW Schraube ist das ein guter Ansatz von Dir, diese Versenkung abzudrehen, da man die 32er Nuss ja einfach platzieren kann, und von den 13mm Schraubenkopfhöhe dann auch 13mm der Nuss greifen und nicht nur 10mm.

Es gibt ...sagen wir mal günstiges Werkzeug....bei dem auf die Versenkung nicht gemäß DIN geachtet wird. Da wundert man sich dann warum man mit 4x verrenkten Armen die Nuss nicht auf den Schraubenkopf/die Mutter gesteckt bekommt.

korrekt, deshalb wie ich sagte Nuss genau anschauen, bei billigen Nüssen wird mangelnde Materialgüte oft durch Wandstärke ausgeglichen. Deshalb sind bei diesen sehr oft die Versenkungen sehr tief. Für meine "Spezialnüsse" wähle ich ein gutes Wellenprofil, dann ab auf die Drehbank und es bleiben Spezialwerkzeuge, nicht für den Schrauberalltag, sind zumeist ja auch Größen ab > 24mm - keine Lust rumzufummeln bis die Nuss am richtigen Platz ist!
Darum gutes Werkzeug ist durch nichts zu ersetzen, außer durch gutes Werkzeug !

Anziehen natürlich nicht mit dem Schlagschrauber.
Und beim Lösen geht's sicher auch ohne, wenn vorher mit "nur" 150 Nm angezogen und kein Loctite verwendet wurde. Aber manche meinen es eben gut mit dem Festziehen.

Gewaltig ist des Schlosses Kraft wenn er mit dem Hebel schaft

und wenn das nicht ausreicht einfach mal morgens Salami anstatt Marmelade

Schlagschrauber
Eher aus Bequemlichkeit

Werkzeug kaputt, muss ja nicht das beste, aber auf der Kirmes gewinnen?

Bei der Schlüsselweite und 150 nm das ist lächerlich....