Der Preis ist heiß

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    • drumII schrieb:

      Klaus schrieb:

      drumII schrieb:

      oder der will nicht das Finanzamt am Hacken haben :popcorn:
      Bei einem Privatverkauf?
      Ja , test.de/Privatverkauf-und-Steu…ufern-nachhakt-4802200-0/

      Schau mal den User Aktiv seit 03.10.2021 17 Anzeigen online / 170
      Aber das sind unregelmäßige Angebote, im Schnitt 2-3 pro Monat. Ich sehe da nichts gewerbliches.
      Und wenn man weiß, wie der kommuniziert, kann man Gewerbe auch ausschließen :D
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus da magst du auf der einen Seite schon recht haben, anderseits ist nichts so sicher wie der Tod und die Steuer!

      Die Plattformen sind nach dem neuen Gesetz dazu verpflichtet sobald du mehr als 30 Anzeigen/Verkäufe pro Jahr oder eine Summe von 2000€ überschreitest (hier ist nicht genau zu entnehmen ob 2K pro Anzeige oder Gesamt), dich als Nutzer dem Finanzamt zu melden und dies wird dann bei der nächsten Steuererklärung des Nutzers als Einkommen berücksichtigt.

      Ich persönlich würde jetzt aus diesem Grund auf diesen Verkaufsplattformen auch keinen Preis mehr angeben wenn ich z.B. ein Auto verkaufe. Ich würde nur noch VB angeben damit dort keine Summe als solches erkenntlich ist. Alles andere lässt sich dann bei einem persönlichen Gespräch mit einem ernsthaften Interessenten klären. ;)
    • Zoe2404 schrieb:

      Klaus da magst du auf der einen Seite schon recht haben, anderseits ist nichts so sicher wie der Tod und die Steuer!

      Die Plattformen sind nach dem neuen Gesetz dazu verpflichtet sobald du mehr als 30 Anzeigen/Verkäufe pro Jahr oder eine Summe von 2000€ überschreitest (hier ist nicht genau zu entnehmen ob 2K pro Anzeige oder Gesamt), dich als Nutzer dem Finanzamt zu melden und dies wird dann bei der nächsten Steuererklärung des Nutzers als Einkommen berücksichtigt.

      Ich persönlich würde jetzt aus diesem Grund auf diesen Verkaufsplattformen auch keinen Preis mehr angeben wenn ich z.B. ein Auto verkaufe. Ich würde nur noch VB angeben damit dort keine Summe als solches erkenntlich ist. Alles andere lässt sich dann bei einem persönlichen Gespräch mit einem ernsthaften Interessenten klären. ;)

      Hallo zusammen,


      es gibt tatsächlich seit Anfang des Jahres eine neue Vorschrift, die
      Verkaufsplattformen verpflichtet , ab 30 Verkäufen / Jahr oder Umsätzen
      von mehr als 2.000 € eine Meldung zu machen.


      Die Vorschrift basiert m.W, auf der Umsetzung einer EU Richtlinie.


      Das bedeutet aber nicht zwingend, dass sich Herr Lindner dann meldet.


      Auf der Verkäuferseite muss man, wenn ich das richtig verstanden habe,
      zunächst mal zwischen privaten und gewerblichen Verkäufen unterscheiden.

      Kaufe ich einen Gegenstand und verkaufe ihn innerhalb eines Jahres mit
      Gewinn weiter, gilt das als Spekulationsgeschäft und ich muss den
      Gewinn, nicht den Erlös !! versteuern.
      Besitze ich den Gegenstand länger als ein Jahr, ist ein eventuell bei einem Verkauf erzielter Gewinn steuerfrei.


      Anders sieht es aus, wenn ich gewerblich verkaufe.
      Die Frage ist, wie man "gewerblich" definiert.
      Wenn jemand gezielt Dinge an- und verkauft, zb Ersatzteile für Oldtimer,
      dürfte das als gewerblich zu klassifizieren sein. Entrümple ich die
      Wohnung von Onkel Heinz, der ins Pflegeheim umzieht, und verkaufe seine
      Sachen im Netz, ist das sicherlich nicht gewerblich, auch wenn es viele
      Verkäufe sind.
      Zu beachten ist, dass man i.d.R. auch nur den Gewinn versteuern muss.
      Falls man also oft Dinge im Netz verkauft, sollte man drauf achten, dass
      man Belege über den gezahlten Kaufpreis hat. Hat man die nicht, weil
      man die Sachen zb auf einem Floh- oder Teilemarkt gekauft hat, könnte
      das FA auf die Idee kommen, den Erlös als Bemessungsgrundlage für eine
      Steuer heranzuziehen.


      Abzuwarten bleibt sicher auch, wie das FA mit der eventuell auflaufenden
      Flut an Meldungen umgeht. Ob die in der Lage sind, alle Meldungen auf
      steuerliche Relevanz zu prüfen und zu reagieren ????


      Dies ist meine Interpretation dessen, was ich zu der neuen Regelung
      gelesen habe. Ob sie zutrifft, weiß ich nicht. Falls also jemand
      befürchtet betroffen zu sein, sollte er sich ggf Rat bei einem
      Steuerberater oder Fachanwalt für Steuerrecht einholen.


      Ich vermute, dass im Augenblick eine Welle der Empörung hochkocht. Es
      ist schon vom Todesstoß für die Verkaufsplattformen die Rede. Das sehe
      ich nicht so.


      Wenn ich tatsächlich so viel im Netz verkaufe, dass es als gewerblch
      eingestuft wird, dann muss ich halt Steuern drauf zahlen. Dann bleiben
      von 100.- € Gewinn vielleicht nur 60.-€ übrig, je nach Steuersatz. Wo
      ist das Problem ?


      Das ist im übrigen auch nicht neu. Neu ist nur, dass mit dem Gesetz eine
      einfachere Möglichkeit für die Finanzverwaltung geschaffen wurde, ggf
      gewerbliche Verkäufer, die bisher ihr Geschäft schwarz betrieben haben,
      zu entdecken und zu besteuern.


      viele Grüße


      Ralph
      isch abbe immer noch keine Fiat, isse eine Autobianchi :whistling:
    • Naja für mich als privater Nutzer ergeben sich da einfach Dinge heraus dich ich nicht bereit bin mir auch noch aufzulasten.... wie Ralph grad schon schrieb man könne sich ja nen Steuerberater hinzuziehen. Warum der Aufwand und die Kosten wenn es für mich eindeutig privat ist.....als ob ich nicht schon genug andere Scherereien mit Formularen und Regularien in diesen Staat habe.

      Klar ist es immer eine Definitionsfrage was als gewerblich und was als privat zu zählen ist. Leider Gottes habe ich so meine mehr als negativen Erfahrungen gemacht (die ich jetzt hier nicht ausschmücken möchte) wie der Staat und seine Institutionen sich alles drehen wie sie es brauchen bis man am Ende doch der Angearschte ist. (Egal um welche Angelegenheiten es hierbei ging) Und da sind geltende Gesetze auf einmal nichts mehr Wert soviel kann ich dazu sagen.

      Daher ist meine Befürchtung das auch viele die es "ehrlich privat" sehen als gewerblich eingestuft werden (Sofern man da dann der Flut an Übermittlungen nachkommen kann) und somit Dinge versteuern müssen die sie selbst ja schon einmal bei Kauf versteuert haben.

      Egal wie es am Ende läuft ich möchte dem damit nur aus dem Weg gehen mich schon wieder um ein überreguliertes Bürokratiemonster kümmern zu müssen. Ich habe besseres mit meiner Lebenszeit anzufangen als mich ständig mit immer neuen Regularien zu befassen.

      Ergo ich werde bei den Plattformen keinen Preis mehr angeben und ein potentieller Käufer/Interessent darf sich dann mit mir in einem freundlichen persönlichen Gespräch auf einen entsprechenden Preis verständigen.

      Hier im Forum ist das ja meines Erachtens nicht zutreffend da es keine Verkaufsplattform als solches darstellt und somit können hier auch die Preise genannt werden wie es die Forumsregeln ja vorgeben :thumbup:
    • Wenn die Schweißarbeiten gut ausgeführt sind ist der Preis doch in Ordnung. Wenn ich mir überlege was für 500€ weniger für Schrott angeboten wird........ Und dann ein Auto wo ich keine ASU mehr bezahlen muss.
      Wie er das mit der Steuer macht, ist mir eigentlich egal
    • Zoe2404 schrieb:

      Ich persönlich würde jetzt aus diesem Grund auf diesen Verkaufsplattformen auch keinen Preis mehr angeben wenn ich z.B. ein Auto verkaufe.
      Ich persönlich verkaufe wg. der aktuellen Zahlungmodalitäten bei ebay nichts mehr dort. Und auch bei Kleinanzeigen biete ich nichts mehr per "sicheres bezahlen" an, weil man, genau wie bei ebay, sein Geld erst bekommt, wenn der Käufer bestätigt hat, dass die Ware angekommen und OK ist. Das ist mir zu unsicher, weil ich hinter meinem Geld bzw. meiner Ware hinterher renne, wenn der Käufer was zu meckern hat oder einfach betrügen will. Dann müsste ich als Verkäufer beweisen, dass ich die Ware verschickt habe und diese auch intakt war. Wie das gehen soll ist mir ein Rätsel. Soll ich ein ungeschnittenes Video drehen, wie ich die Ware einpacke und sofort zur Post bringe? Alles andere wäre manipulierbar und daher nicht beweiskräftig. Ich verkaufe daher nur noch per Barzahlung bei Abholung. Und da das bei ebay nicht mehr geht, eben nur noch bei Kleinanzeigen.
      Diese Verkaufsplattformen vergraulen sich die Privatverkäufer selbst. Vielleicht ist das Absicht, weil mit Profis mehr zu verdienen ist?

      thilo schrieb:

      Wenn die Schweißarbeiten gut ausgeführt sind ist der Preis doch in Ordnung.
      Das, was ich bisher an abgebrochenen Restaurationen gesehen bzw. selbst fortgeführt habe, war vom "Vor-Restaurator" regelmäßig verpfuscht worden. Daher gehe ich bei solchen Fahrzeugen immer davon aus, dass sie mindestens genau so viel, wenn nicht sogar mehr Arbeit machen als unrestaurierte.

      Hier mal ein Beispiel von @Hammondorgels Auto:
      20190317_121711.jpg
      All parts must swim in oil :roll:
    • Udo500 schrieb:

      Klaus schrieb:

      Bodensee_Ralf schrieb:

      Du kennst also nicht den Unterschied zwischen VB und VS oder?
      Den kennen viele nicht.
      Bei VB erwarte ich immer einen Preis. Und der sollte durch Verhandlung nach unten korrigierbar ssein
      Kommt drauf an wie der andere verhandelt...

      Wenn die mir zu krumm kommen korrigiere ich nach oben.
      Und nu?

      Jetzt hat mich einer nach den
      "neuesten Preis" gefragt

      Wie soll man da den reagieren :doof:
    • Udo500 schrieb:

      Udo500 schrieb:

      Klaus schrieb:

      Bodensee_Ralf schrieb:

      Du kennst also nicht den Unterschied zwischen VB und VS oder?
      Den kennen viele nicht.
      Bei VB erwarte ich immer einen Preis. Und der sollte durch Verhandlung nach unten korrigierbar ssein
      Kommt drauf an wie der andere verhandelt...

      Wenn die mir zu krumm kommen korrigiere ich nach oben.
      Und nu?

      Jetzt hat mich einer nach den
      "neuesten Preis" gefragt

      Wie soll man da den reagieren :doof:
      Tja, aus der Nummer kommst du jetzt nicht mehr raus. :rotfl: