Immer wenn ich Zeit habe greife ich die nächste Baustelle an meine 500 an.
Jetzt waren die Türscharniere dran.
Also bei Gerstl einen Reperatursatz bestellt. (Bolzen und Kunststoffbuchsen)
Schon das zerlegen des erste Scharniers hat mich einiges an Zeit gekostet.
Bei mir sind die Bolzen auf beiden Seiten mit einem Schweißpunkt versehen.
Teilweise waren die Schweißpunkte schon gebrochen und der Bolzen hat sich beim Öffnen mitgedreht.
Aber alles hat wunderbar zusammengehalten und war zusammengerostet, was das zerlegen zusätzlich erschwerte.
Mit der schlussendlichen Technik habe ich dann aber für die restlichen Scharniere keine 5 Minuten pro Scharnier gebraucht.
Also:
Schweißpunkte abgeschliffen.
Ein ca 1 Meter langes Stahlrohr auf den Boden gelegt und an einer Wand angelegt.
Tür mit etwas Polsterung so auf dem Boden gelegt das dass Scharnier direkt am Rohrende anliegt.
Der Bolzen schaut direkt in das Loch des Rohres.
Mit Hammer und Durchschlag den Bolzen ausgetrieben.
Dadurch das dass Scharnier direkt an dem Rohr anliegt landen die Hammerschläge nicht auf dem Türscharnier und es wird auch nichts verbogen.
Mit dem Aufbau des Scharniers war ich aber überhaupt nicht zufrieden.
Total umständlich zum zerlegen/überholen/reparieren.
Mag schon sein dass dieser Aufbau nach Reperatur die nächsten Jahrzehnte hält aber mich hat das nicht zufriedengestellt.
Also musste eine andere Lösung her.
Ich wollte eine Lösung die kein schleifen, flexen, schweißen usw. beinhaltet.
Meine Lösung:
Gewindebuchse im Scharnier und anstelle des Bolzens Senkkopfschrauben von beiden Seiten.
Original Bolzen ist 6 mm, Kunststoffhülse innen 6 mm und außen 8 mm und das Türgegenstück hat eben diese 8 mm.
Also M6 Schrauben, dazu hab ich mir einen Satz M6 Gewindebuchsen bestellt, diese haben knappe 8 mm Außendurchmesser.
Passt also schonmal perfekt.
Die Gewindebuchsen haben einen Kopf mit Innensechskant.
An den Kopf der Gewindebuchse hab ich eine Nase zur verdrehsicherung angeschweißt.
Dies ist notwendig, da ich die Schrauben später mit Schraubensicherung verbaue und die Buchse sonst nicht wieder ausgebaut werden könnte da diese nicht gegengehalten werden kann.
Danach die Gewindebuchse durchgebohrt und durchgehendes Gewinde geschnitten.
1660826155666.jpg
rechts ist die originale Gewindebuchse zu sehen.
Am Scharnieraußenteil hab ich die Löcher mit einem Senker so weit aufgebohrt bis der Schraubenkopf eben anliegt.
1660826155654.jpg1660826155649.jpg
Durch die Gewindebuchse musste eine der Kunststoffbuchsen weichen.
Ich habe das so aufgebaut, dass die Gewindebuchse oben ist und die Last der Türe nach unten auf der verbleibenden Kunststoffbuchse aufliegt.
1660826155644.jpg1660826155661.jpg
Der Aufbau ist also:
Gewindebuchse von oben und Kunststoffbuchse von unten in das Schaniergegenstück der Tür.
Scharnieraußenteil drüber gesteckt.
Von oben eine Senkkopfschraube M6x12 und von unten eine M6x40.
Beide Schrauben mit Schraubensicherung versehen und mit Gefühl festziehen.
Zuerst die obere Schraube festziehen, damit die Gewindebuchse oben anliegt und sich im späteren Betrieb nicht bewegen kann.
1660826155637.jpg
Türen laufen sauber und ruhig.
Langzeiterfahrung habe ich natürlich noch nicht.
Ob sich dies bewährt wird sich zeigen.
Jetzt waren die Türscharniere dran.
Also bei Gerstl einen Reperatursatz bestellt. (Bolzen und Kunststoffbuchsen)
Schon das zerlegen des erste Scharniers hat mich einiges an Zeit gekostet.
Bei mir sind die Bolzen auf beiden Seiten mit einem Schweißpunkt versehen.
Teilweise waren die Schweißpunkte schon gebrochen und der Bolzen hat sich beim Öffnen mitgedreht.
Aber alles hat wunderbar zusammengehalten und war zusammengerostet, was das zerlegen zusätzlich erschwerte.
Mit der schlussendlichen Technik habe ich dann aber für die restlichen Scharniere keine 5 Minuten pro Scharnier gebraucht.
Also:
Schweißpunkte abgeschliffen.
Ein ca 1 Meter langes Stahlrohr auf den Boden gelegt und an einer Wand angelegt.
Tür mit etwas Polsterung so auf dem Boden gelegt das dass Scharnier direkt am Rohrende anliegt.
Der Bolzen schaut direkt in das Loch des Rohres.
Mit Hammer und Durchschlag den Bolzen ausgetrieben.
Dadurch das dass Scharnier direkt an dem Rohr anliegt landen die Hammerschläge nicht auf dem Türscharnier und es wird auch nichts verbogen.
Mit dem Aufbau des Scharniers war ich aber überhaupt nicht zufrieden.
Total umständlich zum zerlegen/überholen/reparieren.
Mag schon sein dass dieser Aufbau nach Reperatur die nächsten Jahrzehnte hält aber mich hat das nicht zufriedengestellt.
Also musste eine andere Lösung her.
Ich wollte eine Lösung die kein schleifen, flexen, schweißen usw. beinhaltet.
Meine Lösung:
Gewindebuchse im Scharnier und anstelle des Bolzens Senkkopfschrauben von beiden Seiten.
Original Bolzen ist 6 mm, Kunststoffhülse innen 6 mm und außen 8 mm und das Türgegenstück hat eben diese 8 mm.
Also M6 Schrauben, dazu hab ich mir einen Satz M6 Gewindebuchsen bestellt, diese haben knappe 8 mm Außendurchmesser.
Passt also schonmal perfekt.
Die Gewindebuchsen haben einen Kopf mit Innensechskant.
An den Kopf der Gewindebuchse hab ich eine Nase zur verdrehsicherung angeschweißt.
Dies ist notwendig, da ich die Schrauben später mit Schraubensicherung verbaue und die Buchse sonst nicht wieder ausgebaut werden könnte da diese nicht gegengehalten werden kann.
Danach die Gewindebuchse durchgebohrt und durchgehendes Gewinde geschnitten.
1660826155666.jpg
rechts ist die originale Gewindebuchse zu sehen.
Am Scharnieraußenteil hab ich die Löcher mit einem Senker so weit aufgebohrt bis der Schraubenkopf eben anliegt.
1660826155654.jpg1660826155649.jpg
Durch die Gewindebuchse musste eine der Kunststoffbuchsen weichen.
Ich habe das so aufgebaut, dass die Gewindebuchse oben ist und die Last der Türe nach unten auf der verbleibenden Kunststoffbuchse aufliegt.
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Der Aufbau ist also:
Gewindebuchse von oben und Kunststoffbuchse von unten in das Schaniergegenstück der Tür.
Scharnieraußenteil drüber gesteckt.
Von oben eine Senkkopfschraube M6x12 und von unten eine M6x40.
Beide Schrauben mit Schraubensicherung versehen und mit Gefühl festziehen.
Zuerst die obere Schraube festziehen, damit die Gewindebuchse oben anliegt und sich im späteren Betrieb nicht bewegen kann.
1660826155637.jpg
Türen laufen sauber und ruhig.
Langzeiterfahrung habe ich natürlich noch nicht.
Ob sich dies bewährt wird sich zeigen.
