Bremsbacke

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    • schwarzenholzer schrieb:

      Also die bei mir verbaute Leitung vorne links wäre sicher zu kurz zur Obenmontage. Wenn das die original Länge war vom 500er würde ich eher beide Leitungen vorne vom 126er verbauen wollen.
      Ganz einfach:
      1. Die originale (neue) Leitung für rechts verwendest du für links, weil länger
      2. Die extra Leitung vom 126er rechts verwendest du für rechts, weil länger als die vom 500ter
      Übrig bleibt die neue Leitung für links ...


      Oder ist die 83er Leitung aus dem Bild von Udo schon für vorne rechts? Dann hast du 2x 83 für vorne. Ich weiß es nicht mehr, aber es hat bei mir funktioniert.


      Und ob die Leitung nach hinten nun vorher zumindest zu Teil vorgebogen werden kann, dass kannst du dadurch feststellen, ob du die alte Leitung im Stück rausbekommst, nach innen wohlgemerkt, nicht nach vorne oder hinten. Probiere es aus, das Teil muss ja eh raus.

    • Danke Udo für die Daten. Ja Ricklef, 2x 83 sollte wohl langen.. Nur bzgl. Halter für den Doppel-Bremsflüssigkeitsbehälter bin ich noch am rätseln. Ich finde tatsächlich nix oder ich bin zu doof zum suchen. Jedenfalls denke ich, ich setze einfach einen zweiten Einkreisbehälter vom F mit zugehörigem Halter vor den bereits verbauten Behälter.

      Was mich überrascht ist die Aussage von Udo, dass der Stößel vom F auf den 126er HBZ passt. Ich hätte gedacht, dass der nun länger sein müßte.
      Grüße ausm Saarland
      Maddin

    • Altteil ausgebaut - Glaub das will keiner mehr geschenkt haben.. Leitungen ausgebaut. War vorne die Leitung richtig geführt hinterm Knochen? Ganz schön enge Kiste. Finde nun dummerweise keine passenden Leitungssätze. Habe bei Günni mal angefragt..
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      Grüße ausm Saarland
      Maddin

    • Bekäme nun Bremsleitungen nach Maß. Ich messe mal die alten Leitungen nach und rechne mit je 15cm mehr Länge für den Anschluss oben am HBZ. Das sollte ja reichen oder?

      Passen die Angaben zur Leitung?
      Bis auf die Schlüsselweite M11 statt M10 im Original sehe ich keinen Unterschied (das dürfte ja kein Problem sein):
      - Material: Stahl verkupfert + Kunststoffbeschichtet
      - Außendurchmesser: 4,75 mm
      - Wandungsstärke: 0,70 mm
      - einbaufertig gebördelt Bördeltyp F (europäischer Standard)
      - mit 2 Nippeln M10x1 Schlüsselweite 11 (andere Verschraubungen auf Anfrage möglich)
      - Norm: DIN 74 234
      Grüße ausm Saarland
      Maddin

    • Ich bin nun mit dem Umbau zur Zweikreisbremse fertig geworden. Erstmal ein Erfolg...
      Nun habe ich das alte Problem des langen Pedalweges mit ca. 2cm Blechabstand des Pedals. Da die Bremswerte hinten vor dem Umbau unzureichend waren habe ich mich nun diesem Problem wieder gewidmet. Am Pedal scheint alles in Ordnung, kaum Luft am Pedalstößel und Ausschnitt HBZ am Dichtfilz. Also hängt es entweder an den Federn, am Nachsteller / Belag oder am Zapfen erstmal. Ist ja aktuell im Forum wiedee Thema gewesen.
      Dafür habe ich die Federn ausgebaut und nen Zugversuch mit 7kg wie hier im Forum schon mal beschrieben vollzogen. Siehe da, die obere Feder gibt nicht nach - obwohl sie genau gleich aussieht wie die die nachgeben. Verrückt. Also die muss raus.
      Nun Wackeln die Beläge auf den Zapfen. Der Zapfen hat 9mm die Nachsteller haben 10mm. Die alten Beläge hatten 9mm und sitzen stramm sind aber leider abgenutzt. Die neuen Beläge sind also zu groß und auch der schraubbare Nachsteller den ich noch hatte ist mit 9,7mm ebenfalls zu groß. Nun frage ich mich ob es da früher andere Maße gab? Sind die neuen Zapfen tatsächlich dicker mit 10mm? Und woher ich ggf. passende Beläge mit ca. 9mm Lochdurchmesser herbekomme?
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      Grüße ausm Saarland
      Maddin

    • Ich habe mir zu dem Thema mal folgendes notiert:

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
      Bremsbacken Loch D 9.4mm ... 9.5mm (Repro 10mm - zu viel Spiel, Nachstellung funktioniert nicht)

      Federn
      Nr. Länge unbelastet Länge belastet (6,8kg) Delta Dehnung
      1 104.7mm 108.5mm 3.8mm 0.56mm/kg
      2 102mm 105mm 3.0mm 0.44mm/kg
      3 105.5mm 106.6mm 1.1mm 0.16mm/kg

      1 Feder von Fiffiheizer, Nachbau der Originalfeder
      2 Neuer Feder von Gerstl
      3 Feder die im Fifi eingebaut war (sieht alt aus aber anscheinend doch keine Originalfeder)

      - Wenn die Feder so stramm ist wie Feder 3 dann gleich ab in die Tonne.
      - Mit Feder 1 bremst es wie Sau...
      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Ist nicht von mir, aber ich dachte mal, das könnte weiterhelfen.

      Uwe

    • Wenn du die Nachsteller wechselst, solltest du auch die Beschichtung der Backen im Bereich der Reibflächen entfernen. Bei manchen Backen ist diese Beschichtung zu glatt, d. h. auch die neuen Nachsteller rutschen zu leicht.
      Und natürlich alles entfetten.
      All parts must swim in oil :roll:

    • Hab jetzt überall gesucht - gibt wohl keine Beläge ohne Nachsteller zu kaufen für meine Schraubbaren oder ich bin zu doof zum Suchen.. Echt schade.

      Leider sind die Nachsteller bei den Altbelägen genietet, die passen mit knapp 9mm noch am besten.

      Das mit dem Lack hab ich mir auch schon gedacht, da rutscht es evtl. zu leicht.
      Grüße ausm Saarland
      Maddin

    • schwarzenholzer schrieb:

      Hab jetzt überall gesucht - gibt wohl keine Beläge ohne Nachsteller zu kaufen für meine Schraubbaren
      die gab es mal früher

      da wo die eben noch aktuell waren

      ab und an tauchen die bei eBay für kleines Geld auf

      nützt dir aber nichts wenn dir dann die Reibscheiben und Federn fehlen.


      alternativ, die genietete abbohren und Teile verwenden.... sofern brauchbar