Suche restaurierten 500 F

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    • Aaaaalllsoooo… Der Fiffi Die Sissi läuft jetzt. Es war immer wieder der Vergaser mit ganz feinem, weißen Staub/Sediment zu. Ursache: Die Tankwände schienen korrodiert. Ich vermute, dass der Tank innen zerzinkt ist und in dem Bereich, in dem zuletzt lange Kraftstoff stand, war das Blech mit Ausblühungen (Zinkoxid?) überzogen. Also Tank demontiert, mit Zitronensäure ausgewaschen, getrocknet und wieder eingebaut. Leitungen gespült, neue Filter verbaut und siehe da - er läuft! :bier:
      So sah der Tank von innen aus.




      Partikel im Trichter nach dem Entleeren des Tanks.




      Nach der Behandlung mit Zitronensäure.



      Sicherlich hätte ich den Tank jetzt gleich noch beschichten können. Da hab ich momentan aber keine Lust zu. Ich möchte lieber fahren und hebe mir das für den Winter auf. ^^


      Heute allerdings das nächste Problem: der Druckpunkt am Kupplungspedal ist immer weiter gewandert, bis ich irgendwann keinen Gang mehr reinbekommen habe. Da hat sich schon kurz Panik breit gemacht, weil ich das schlimmste befürchtet habe. Zum Glück hat sich rausgestellt, dass sich die Einstellmutter für den Kupplungszug verstellt hat. Offenbar hat sie sich durch die Vibrationen runter gedreht. Nach dem Nachstellen konnte ich zum Glück weiter fahren. Nach einigen Kilometern hat sich das Spiel allerdings wiederholt. Wie habt ihr das gelöst? Einfach gekontert?


      Ach ja, herrlich so ein Oldtimer… :rotfl:



      Ciao, Chris
    • Nur mal nachgefragt:
      Das ist aber schon der Wagen, den Du "komplett renoviert, alles neu, frisch getüvt, ppp."... für 13.200.- gekauft hast?
      Dafür liegt da aber jetzt ja doch einiges im Argen... Was sagt denn der Verkäufer dazu?
      ..........lg, Conny =)
    • Conny schrieb:

      Nur mal nachgefragt:
      Das ist aber schon der Wagen, den Du "komplett renoviert, alles neu, frisch getüvt, ppp."... für 13.200.- gekauft hast?
      Dafür liegt da aber jetzt ja doch einiges im Argen... Was sagt denn der Verkäufer dazu?
      In der Großserie gibt es die Badewannenkurve, nach der Produktion fallen zunächst einige Fahrzeuge mit Fertigungsfehler aus, irgendwann hat sich das ganze auf einem niedrigen Niveau eingependelt, hier passieren dann nur zufällig Ausfälle.
      Irgendwann steigen die Ausfälle wieder aufgrund von Alterserscheinung, dann haben die Fahrzeuge das Ende ihres Lebenszyklus erreicht.

      Für unsere Fahrzeug kann man das übertragen, Startpunkt ist hier die Restauration, zu Anfang hat man viele Ausfälle von Bauteile aufgrund von falscher Montage, schlechter Qualität etc.. Irgendwann hat man alles aussortiert( wenn man nicht ständig Optimierungen vornimmt) und das Fahrzeug fährt zuverlässig mit ein paar zufälligen Defekten, bis aufgrund von Rost und Alterungen die nächste Restauration ansteht, damit das klappt müssen man natürlich regelmäßige Wartungen am Fahrzeug vorgenommen werden.
      Gruß Max
    • Bodensee_Ralf schrieb:

      Bodensee_Ralf schrieb:

      Chris, ein frisch restaurierter 5ooer hat noch, aufgrund der Neuteile, Falschmontage, setzenden Fahrwerks, Kinderkrankheiten.
      Mach dich darauf gefasst, das da noch einiges neu montiert werden muss.
      Hast du denn schon wenigstens den Aschenbecher richtig rum eingesetzt?
      Das mit dem Dreck im Tank usw. sind die Dinge, die ich meinte.

      Du wirst lachen: das ist war tatsächlich das Erste, woran ich gedacht hatte. :thumbsup:

      Mal was Anderes: kann ich folgende Felgen auf (m)einen R bauen? webshop.fiat500126.com/de/felg…m-qualitaet-m10-x-125/819
    • Servus zusammen!

      Ich hatte ja weiter oben davon gesprochen, dass der Kleine beim Bremsen deutlich nach links zieht. Da dann wenig später rechts die Felge voll Bremsflüssigkeit war, hab ich direkt zwei neue Radbremszylinder bestellt, gereinigt, mit ATE Bremsenpaste eingeschmiert und eingebaut. Die Beläge und Trommeln habe ich penibel gereinigt und wiederverwendet, da neuwertig. Links war die Bremse augenscheinlich i.O. Dennoch habe ich den Radbremszylinder getauscht, weil alt. Bestmöglich (mit Überdruck am Bremsflüssigkeitsbehälter) entlüftet und heute in der Werkstatt gewesen, um die Bremse auf dem Prüfstand checken und die Bremsflüssigkeit in Gänze tauschen zu lassen. Die haben festgestellt, dass der neue Radbremszylinder rechts wieder undicht ist und die Bremsleistungs links jetzt stark vermindert ist. 60 links, 120 rechts. Und trotz nasser Straße war kein Blockieren der Räder möglich. Das Bremspedal stand schon am Bodenblech an.

      Nun habe ich hier schon diverse Threads zum Thema Bremspunkt und Bremsen allgemein gelesen und auch mitbekommen, dass die alten Federn weiterverwendet werden sollen, was ich auch gemacht habe. Nur um sicher zu gehen: Es geht doch um die Backen, die zwischen den Federn gespannt sind, richtig? Nun ist aber noch von Verstellern an den Bremsbacken die Rede. Das hab ich noch nicht wirklich verstanden, was die genau bewirken und wo jetzt bei uns/mir das Problem ist.


      Ich habe nun bei Günter Markgraf folgende Teile bestellt, um auf Nummer sicher zu gehen:

      - Bremstrommeln
      - Radbremszylinder
      - Hauptbremszylinder
      - Bremsbeläge Bosch

      Und natürlich die nötigen Kleinteile. Die Federn bleiben weiterhin die alten. Werde ich mit den Teilen glücklich oder taugt die Kombi nichts? Die Bremse ist eigentlich so simpel, aber dennoch steckt beim Ersatzteilekauf der Teufel im Detail… :huh:


      Es geht nur um die Vorderachse! Hinten ist wohl alles gut…

      Ciao und beste Grüße
      Chris
    • Chris
      Bei neuen Trommel brauchst Du die Lager und Simmeringe, es sei denn du kriegst die unversehrt aus den alten Trommeln
      Schau auch ob die Stifte auf der Ankerplatte auf die Du die Beläge tust nicht zu sehr Abgenudelt sind
      Dann sind da noch die Bremsschläuche… wenn die sehr alt sind quellen die auf und die Bremsflüssigkeit kommt da nicht mehr durch

      …. Check das alles noch mal … bestellt hast Du ja schon wenn ich richtig verstanden habe… muss aber nicht unbedingt die Lösung deines Problems sein…
      Il faut passer le temps
      C’est tout un travail
      Il faut passer le temps
      C’est un travail de titan
    • Die Teile bei mir sind alle neu. Bis auf die Radbremszylinder. Ob die Stifte nun noch ok sind, hatte ich jetzt nicht geguckt. Aber da auch die Lager und Bremstrommeln neu sind, würde ich erstmal versuchen und bin guter Dinge, dass ich die Lager aus der Trommel rausbekomme.
    • Die Selbstnachstellung der Bremsbacken funktioniert dadurch, dass die Nachsteller schwergängig in den Backen sitzen. Wenn nun die Beläge abnutzen, verschieben sich die Nachsteller ein klein wenig in den Backen, so dass der Abstand der Beläge zur Trommel immer gleich klein ist.
      Wenn allerdings die Federn zu stark oder die Nachsteller zu leichtgängig sind, dann ziehen die Federn die Backen beim Loslassen der Bremse zu weit zurück und der Pedalweg ist dann zu lang.
      Das gleiche Problem ergibt sich, wenn das Spiel zwischen dem Stift der Bremsankerplatte und der Bohrung in den Nachstellern zu groß ist.
      All parts must swim in oil :roll: