Wegen Chipmangel: VEB Sachsenring nimmt Produktion von Trabant wieder auf

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    • Kumpel schrieb:

      Trabbi ... immer noch besser als das: fiat.de/mopar/500-iride ... und das ist keine Satire!
      Sehe das Problem nicht ?( und halte genau das sogar für sinnvoll in Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit, dass in Zukunft in der Innenstädten keine Privat-PKW mehr unterwegs sein werden, ist garnicht so gering und genau dann ist ein E-Scooter den man mit dem Auto transportieren und laden kann sinnvoll.
      Gruß Max
    • mal ehrlich, sieht man doch schon zu Hauf in der Innenstadt

      sicheres Fahrverhalten ist anders!

      in jungen Jahren balancierst du das noch aus und auch wenn's mal auf die Nase geht steckst du das noch eher weg wie mit Ü50

      ich möchte mit so ein "DING" nicht mehr unterwegs sein müssen, und schon gar nicht bei Wind und Wetter.

      wohlmöglich noch mit Rucksack damit der Schwerpunkt noch beschissener wird.
    • Udo500 schrieb:

      mal ehrlich, sieht man doch schon zu Hauf in der Innenstadt

      sicheres Fahrverhalten ist anders!

      in jungen Jahren balancierst du das noch aus und auch wenn's mal auf die Nase geht steckst du das noch eher weg wie mit Ü50

      ich möchte mit so ein "DING" nicht mehr unterwegs sein müssen, und schon gar nicht bei Wind und Wetter.

      wohlmöglich noch mit Rucksack damit der Schwerpunkt noch beschissener wird.
      Ja mag sein, wie man sich vorwärts bewegt, muss dann jeder selbst entscheiden, ist sicherlicherlich nicht für alle Ideal, vielleicht sollte man für E-Scooter auch nochmal einen kleinen Crashkurs in der Fahrschule bekommen.

      Klaus schrieb:

      500maximum schrieb:

      ... ein E-Scooter (...) sinnvoll.
      ?( Es gibt auch sowas wie zu-Fuß-gehen für Innenstädte. Oder Bus, Bahn ...
      Ist i. d. R. auch alles billiger und umweltschonender.
      Ja definitiv, zu Fuß gehen und auch Bus und Bahn ist immer eine Möglichkeit. Aber solang wie Bus und Bahn nicht umsonst ist und man z.B. in Berlin (also längere Strecken) unterwegs ist, ist der E-Scooter eine Möglichkeit, alternativ auch ein Klappfahrrad, wobei man hier nach durchgeschwitzt ist, weshalb ein E-Scooter zumindest für Business Termine interessant ist.

      Ich sehe eher die Leih-E-Scooter als Problem, weil diese teilweise auf Fahrradwegen liegen oder in Flüsse geworfen werden und damit zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden können. Die private E-Scooter sind in der Regel angeschlossen.
      Gruß Max
    • auch mal dran denken das es Leute gibt die jeden Tag in die Stadt müssen und nicht nur ein mal die Woche zum einkaufen.

      wobei Großeinkauf wird dann auch schwierig.


      mal mit so einen DING fahren mag ja noch witzig sein, aber jeden Tag damit fahren müssen ist eine andere Nummer


      es gibt eben das gewisse Alter, zu alt für so ein DING und zu Jung für die Rente.
    • Es wird wohl keine einzig glücklichmachende Lösung geben.
      Sowie das bei utrareaktionären Gruppen zum Hassbild gewordene Lastenrad, keine Lösung für jeden Einkauf ist.
      Aber jeder km den wir ohne Verbrenner fahren ist gut.
      btw:
      Vor 20 Jahren waren die Rollerdinger ohne E grad hipp.
      Rechte Schulter fetter Trümmerbruch, da war ich noch in den 30ern.
      Sonst hätte ich mir so ein E-Ding vermutlich schon länger zugelegt.
      Oder auch:
      no risk, no fun.
    • guri schrieb:

      Udo500 schrieb:

      es gibt eben das gewisse Alter, zu alt für so ein DING und zu Jung für die Rente.
      dafür gibt es Econelo. Begegnet mir zur Zeit jeden Tag, in Capuccino metallic mit viel Chrom. :D

      econelo.de/modelle/e-kabinenroller/econelo-m1/
      genau,

      und mit wo was zur Stadtgrenze damit man das Teil auch noch mitbekommt,....

      auto-motor-und-sport.de/neuhei…m-heavy-duty-pickup-2019/
    • ich persönlich halte für die E-Scooter die damals "festgesetzte" Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h für zu schnell. 12 km/h hätten es auch getan.

      Was das andere Thema angeht: ich würde mir allgemein bei der Diskussion um die Mobilität in der Zukunft wünschen, sich nicht so frühzeitig auf eine Technologie festzulegen.
      Warum nicht Wasserstoff oder sonstwas? Es gibt nunmal Einsatzgebiete, bei denen eine einseitige Festlegung schnell an ihre Grenze gerät...
      Warum in besonderen Einzelfällen dann eben weiterhin zunächst rein fossil, wo man einen Teil ja ggf. durch Biosprit ersetzen könnte?

      Ich kenne es aus dem Gebäudebereich, da ging das ja schon vor über 20 Jahren los. Damals haben wir über Passivhäuser diskutiert, ein Begriff, der heute quasi keine Rolle mehr spielt.

      Verglichen mit der Elektromobilität: Ein rein elektrisch beheizter Neubau wäre mit heutigen gesetzlichen Vorgaben definitiv nicht vereinbar (das ginge nur in Kombination mit erneuerbarer Stromerzeugung)! Schon viel besser geht es mit Gas (eingeschränkt) oder aber mit regenerativen Energien (die dann auch wieder beispielsweise als Strom bereitgestellt werden könnten). Oder mit innovativen (aber noch nicht sehr alten) Technologien wie Brennstoffzelle oder Kombinationen?
      Aber im Verkehrssektor ist ein Strommobil, das seinen Strom aus einem konventionellen Kraftwerk bezieht, öko. Das passt für mich nicht richtig zusammen.

      Ich will das nicht verunglimpfen, E-Auto-Fahren ist sicher besser, als nur fossilen Brennstoff zu verfahren. Und Spaß macht es auch, selbst erlebt.
      Mir fehlt nur die offene Diskussion.
      Ich weiss aber auch, dass manchmal gesetzliche Vorgaben gemacht oder Förderanreize gesetzt werden müssen, um eine Entwicklung zu beschleunigen.
      Die ganze Welt ist voll
      von Sachen und es ist
      wirklich nötig, dass
      jemand sie findet
      Pippi Langstrumpf

      Damen mit unverdeckten Hutnadelspitzen sind von der Beförderung ausgeschlossen
    • Alfons1972 schrieb:

      Oder mit innovativen (aber noch nicht sehr alten) Technologien wie Brennwerttechnik
      Meine neue Flüssigas-Brennwerttherme war vor 2 Jahren nicht förderfähig, weil diese eine Flüssiggas-Brennwerttherme von 1992 ersetzt hat, die damals auch nicht förderfähig war (nur gerade so eben genehmigungsfähig). Miet-E-Roller gehören in Stationen zur Abholung und Rückgabe. Anmietung nur gegen eine Sicherheitsleistung, die wehtut.
    • Alfons1972 schrieb:

      Was das andere Thema angeht: ich würde mir allgemein bei der Diskussion um die Mobilität in der Zukunft wünschen, sich nicht so frühzeitig auf eine Technologie festzulegen.
      Warum nicht Wasserstoff oder sonstwas? Es gibt nunmal Einsatzgebiete, bei denen eine einseitige Festlegung schnell an ihre Grenze gerät...
      Warum in besonderen Einzelfällen dann eben weiterhin zunächst rein fossil, wo man einen Teil ja ggf. durch Biosprit ersetzen könnte
      Die nicht starre Festlegung auf eine Technologie wird mit der FDP vorraussichtlich kommen, allerdings ist die Brennstoffzellentechnologie nach aktuellem Stand der Technik im Vergleich zur Batterie im PKW unterlegen. Wirkungsgrad, sowie Haltbarkeit sind noch deutlich schlecht, einziger Vorteil ist aus meiner Sicht aktuell noch das schnelle Tanken. Auch die Produktion erfolgt aktuell kaum umweltfreundlich.

      Wo ich Wasserstoff eher sehe, ist in der Gebäudetechnik für die Heizung. Komplettes Dach voll mit Solaranlagen, Strom wird über Pufferbatterie gespeichert und überzähliger Strom wird lokal direkt über einen Elektrolyseur in Wasserstoff gespeichert, wenn die Batterie sowie die Heizung voll ist. Dieser kann dann im Winter verbraucht werden.
      Ansonsten im Flug- und Güterverkehr für Langstrecken.
      Gruß Max
    • 500maximum schrieb:

      ... die Brennstoffzellentechnologie nach aktuellem Stand der Technik im Vergleich zur Batterie im PKW unterlegen. Wirkungsgrad, sowie Haltbarkeit sind noch deutlich schlecht, einziger Vorteil ist aus meiner Sicht aktuell noch das schnelle Tanken.
      Aktuell mag das so sein, weil ja auch kaum darin investiert wurde und wird. Die Politik hat sich auf batterieelektrischen Antrieb festgelegt, das wird gefördert.
      Mit ihren Förderungen lag und liegt sie Politik m.E. auch auf anderen Gebieten falsch. Beispiele sind z.B. die Atomenergie, in die viel Geld gesteckt wurde, und die Wind- und Solarenergie. Wird im Gegensatz zur Geothermie stark gefördert, wobei die Geothermie all unsere Energieprobleme lösen könnte, wenn die Forschung ebenso viel Geld bekäme wie die anderen Bereiche.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Alfons1972 schrieb:

      ich persönlich halte für die E-Scooter die damals "festgesetzte" Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h für zu schnell. 12 km/h hätten es auch getan.

      Was das andere Thema angeht: ich würde mir allgemein bei der Diskussion um die Mobilität in der Zukunft wünschen, sich nicht so frühzeitig auf eine Technologie festzulegen.
      Warum nicht Wasserstoff oder sonstwas? Es gibt nunmal Einsatzgebiete, bei denen eine einseitige Festlegung schnell an ihre Grenze gerät...
      Warum in besonderen Einzelfällen dann eben weiterhin zunächst rein fossil, wo man einen Teil ja ggf. durch Biosprit ersetzen könnte?
      Es schliest ja nicht wirklich jemand was aus.
      Aber mit Stand heute liegt beste Wirkunggrad beim BEV.
      Gut 90% ( wenn man mal den Strom in der Steckdose hat ).
      Wasserstoff gut 30%
      Die ganzen Öko Fuels sind auch aufwendig ohne Ende und brauchen zuerstmal Strom.
      Und der ist noch lange nicht für alles da.

      Aktuell wird fossil hersgestellter Wasserstoff in großen Mengen z.B. in der Chemieindustrie benötigt.
      Die Stahlproduktion liese sich, sofern Wasserstoff da ist, auch gut darauf umstellen.
      E-Fuels werden erstmal den Flieger ersetzten müssen sollen.
      Beide werden vielleicht auch mal in Zügen oder LKWs kommen.

      Das hat alles seine Berechtigung, aber bis wir Wassserstoff oder E-Fuells dann übrig für die PKW hätten?
      Ist noch lange hin, und dann ist immer die Komplexität der Antriebe die dagegen spricht.

      E Fuells ist die Zukunft für Autos mit Spaßfaktor ( darum setzt Porsche drauf, oder wir als Alteimerbeweger ),
      aber für normale Neufahrzeuge sehe ich da keine echte Zukunft.