Oldtimer - elektrisch angetrieben?

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    • Udo500 schrieb:

      kommen schon fast leer an...

      Klar, das Laden dauert ja auch. Dafür haben die im Werk keine Zeit.

      Bodensee_Ralf schrieb:

      ... er kommt ständig nicht heim und trinkt dann 2 Stunden lang Kaffee bei einem auf der Strecke befindlichen Freund.

      Das nennt man Entschleunigung :D . Ist aber eigentlich nicht das, was man unter "Reisen" versteht (oder bisher darunter verstanden hat).
      All parts must swim in oil :roll:
    • Na mich würde mal im Vergleich interessieren wie viele Benziner der ADAC wohl am Tag mit leerem Tank vorfindet. Ich glaube ja nicht, dass das was mit der Technologie zu tun hat sondern mit den Menschen, die die Fahrzeuge benutzen. Ob Benziner oder Elektrone, ne "Tankanzeige" haben die alle, aber man muss halt auch danach schauen. Beim Benziner kann man nun zur nächsten Tankstelle laufen und dort den eigenen oder einen teuer gekauften Kanister füllen und wieder zurücklaufen. Nette Menschen mit Steckdose gibt es fast überall. So ein Notladekable haben doch alle Stromer an Bord. Eine Panne wegen Akku leer haben wir in der Familie mit 2 Elektroautos aber noch nie geschafft. Wir wissen allerdings auch wie man die Akkuanzeige abliest :D
    • Nun Lutz, Micha ist am Morgen nach Bad Würzach los und die Anzeige hat genügend Reichweite angezeigt.
      Die Temperatur fiel, die Dieselheizung ( Webastostandheizung :dummi: ) funktionierte super, aber die Reichweite fiel und fiel.
      Bei der Heimfahrt fehlten Ihm dann 7 km bis nach Hause.
      Das selbe mit einem modernen E-Golf meiner Schwester, sie ist 85 Km zu uns gefahren und musste im Winter ohne Heizung wieder heim fahren, weil die Anzeige es so wollte.
      Alles gut, solange es warm ist und das Ziel nicht weiter weg als 50km, oder besser im Ort ist.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Bodensee_Ralf schrieb:

      Alles gut, solange es warm ist und das Ziel nicht weiter weg als 50km, oder besser im Ort ist.
      Als das Automobil erfunden wurde, waren die meisten Autos elektrisch angetrieben und es wurden nur kurze Strecken, meist innerorts, damit zurück gelegt.
      Wie die Automobilisten dann auf die Idee kamen, man könnte ja auch weitere Strecken fahren, hat sich schnell der Verbrennungsmotor durchgesetzt.

      Dieses generelle Problem ist nach über 100 Jahren immer noch nicht gelöst.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Eldorado schrieb:

      Nette Menschen mit Steckdose gibt es fast überall. So ein Notladekable haben doch alle Stromer an Bord.
      Echt jetzt?
      Und wie lange sollen diese "netten Menschen" den gestrandeten E-Auto-Fahrer denn beherbergen, bis der sein Fahrzeug an der normalen Haushaltssteckdose wieder aufgeladen hat?
      Schließt das eine Übernachtung im Gästezimmer ein?
      ..........lg, Conny =)
    • Die künftige Generation der ADAC- Pannenfahrzeuge ist ein Wohnmobil mit Schlafgelegenheit für vom Erfriertod bedrohte E- Fahrer bzw. eine rollende Schnellladestation mit Dieselgenerator.

      Dafür entfallen die heute noch mitgeführten Ersatzteile für Kühler, Auspuff und Zündanlage.
      La vita è bella colle donne e macchine italiane :love:
    • Und wenn die dann auch noch dieses komische Modul anhaben was ein Motorgeräusch erzeugt, dann sinkt die Reichweite bestimmt auch noch.
      Nachbarn von mir haben so einen Renault Zoe, der macht auch so ein komisches Geräusch
      Obwohl Drehmoment müssen die Dinger ja schon haben, letztes Jahr hat er sein Garagentor mit genommen beim rein fahren( Bremse und Gas verwechselt). Der Zoe war Schrott und musste entsorgt werden.
      Gut dass das Ding nicht in Brand geraten ist.
      Wenn ich groß bin, dann kauf ich mir einen Ffi... :auto:

      Michael aus Oldenburg

      20 000 km in genau 5 Jahren gefahren :thumbsup:
    • Für die Reichweitenerhöhung von 9 km hat es 2 Stunden mit dem Notkabel gedauert, obwohl eine CEE 32 Dose vorhanden ist.
      Nun, das mit dem Zoe und der Nachbar, da kann der Hersteller nichts dafür.
      E in einen Oldi einbauen ist ne schöne Bastelarbeit, aber wir machen Ausfahrten von über 200km, oft 300km da kann dann ein bestromter Oldi nicht mit.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Drei Seiten und fast nur Gegner.

      Ihr müßt das auch mal anders sehen ohne immer nur den Grundgedanken
      des Klima schonens im Kopf zu haben zu haben. So lange das Produzieren
      und unsauberer Strom zum laden benutzt wird ist es eh nur ne Dreck Verschiebung.

      Bezahlen kann ich keinen aber wenn mir jemand einen zur Verfügung stellen
      würde wäre ich blöd ihn nicht anzunehmen. Mein Chef zum Beispiel.
      Jede Fahrt zur Arbeit kostet mich 5€. So nix. Hinfahren Kabel dran und
      Abends billig nach Hause fahren.

      Ist glaube auch ne Einstellungssache. Der Markt an E Fahrrädern brummt.
      Da frage ich mich warum wird dann beim Auto so ein Wirbel gemacht.
      Ist nix anderes nur kleinere Dimensionen. Zu einem Preis wo ich
      schon fast ein Moped für bekomme. Da brauch ich nicht mal trampeln.


      Und was man nicht will,will man eben nicht.
    • Ich bin sicher kein E-Gegner, ich hatte die ersten NICA Zellen schon verwendet und mit Bürstenmotoren mit selbstgebauten Reglern Antriebe gebaut.
      Später dann von Bosch die ersten Lipo abgegriffen die damals von Sony für die Akkuhandgeräte gebaut wurden.
      Dann 12 Lipo 340mAh Zellen mit Alulot parallel gelötet um Kapazitäten zu bekommen.
      Also ich kenne die Möglichkeiten genau.
      Fahrrad ist leicht und muss nicht 400km weit reichen.
      Auto geht bedingt , Flugzeug und LKW nicht.
      Lasst die Züge an den Oberleitungen elektrisch fahren und entwickelt was anderes für den weiteren Individualverkehr.
      Wasserstoff kann inzwischen in einer Flüssigkeit gebunden werden. Es gibt Verbrennungsmotoren für Wasserstoff. Usw.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Ich muß keine 400km an einem Tag zurück legen.
      Für Lkw gibts ja mittlerwelie ne Teststrecke auf Oberleitung aber das ist ja auch nur ne Verschiebung.
      Nur wenn der Strom von Sonne Wind und Wasser kommt gehts ja.
      Deutschland hinkt da einfach noch hinterher. (deutsche Auto Hersteller)

      Aber wenn die Grünen bald kommen hat sich eh alles erledigt. Dann kriegt alles was hintenraus
      stinkt ein Korken rein. Ob das jetzt ein Neuwagen ist oder ein Oldtimer.

      Hauptsache in Deutschland fahren keine euro nuller mehr, sind ja alle nach Afrika.
      Auch nur ne Verschiebung, sollen die doch Schuld sein am Klima.
    • der ganze Plunz mit Oberleitung, Wechselakkus usw wird maximal für kleine Bereiche über bleiben.
      Alles zu aufwendig und in der Entwicklung zu beschränkt.

      Bischen hat die Diskussion was von
      Kat Einführung
      Oder Pflicht von Sicherheitsgurten.
      Wir sind bei ca. 50% regenerativen Energien
      Trotz 10H Regelung, trotz Erd und Braunkohle Subventionierung bis zum erbrechen.
      Trotz 1x Altmeier als Umweltminister und 1x Wirtschaftsminister

      Wieviele Garagenddächer sind noch frei?
      Intelligent angestellt, könnten E-Autos auch ein Puffer für Energiespitzen und Dellen sein.

      Der Bereich Steigerung der Reichweite ist eine Frage der Forschung
      Der Rest ist eine Frage des wollens.

      ise.fraunhofer.de/de/presse-un…als-ueber-50-prozent.html

      Das bei E Autos regelmässig Umweltbilanzen von 2014 in den Medien auftauchen?
      Könnte auch daran liegen, dass es von der Erdölindustrie bezahlte reaktionäre Lobbygruppen wie das Heartland Institute ( die haben
      auch gegen ein DDT Verbot gekämpft, oder Lügen wg. harmlosen Tabackgenuss verbreitet ) oder der (keine) AfD nahe Briefkastenableiger EIKE.
      Das ist kein Europäisches Institut für Klima und Energie. Das ist ein rechter Verein zur Klimawandelleugnung und Desinformation bei der Energieversorgung.
      Die Platzierung von Fehlinformation in den Medien kann man sich kaufen.

      zdf.de/politik/frontal-21/unde…awandel-leugnern-100.html

      infosperber.ch/umwelt/luft-kli…-der-klimawandel-leugner/

      lobbypedia.de/wiki/Heartland_Institute
      Rauchen ist gesund.

      Gezeichnet Dr. Malboro, der alte Otto Witz wie er leibt und lebt.

      So seriös wie ein Glyphosat Gutachten von Monsanto.



      Darum tauchen auch immer wieder Artikel über die ( trotzdem beschissene ) Gewinnung von Kobald auf.
      Über die leckenden Ölpipelines, und andere Probleme bei der Rohölgewinnung eher selten.

      Da werden Mrd $ verdient, da kann man problemlos ein paar Mio $ in die Verbreitung von schlechter Presse,
      für Klimaschutzmaßnahmen und teils auch einfach erfundene Geschichten investieren.

      Stimmt, vor 100 Jahrgen gab es auch E-Autos und die wurden damals, weil es Rohöl so leicht gab, nicht mehr weiterentwickelt.
      Wir sind aber 100 Jahre später technologisch beim Verbrenner am Ende,
      Beim E-nergie Speicher aber eher am Anfang.
    • rentnerwagen schrieb:

      Ich muß keine 400km an einem Tag zurück legen.
      Ich in der Regel auch nicht. Aber mal spontan 120 km und 3-4 Stunden später wieder 120 km zurück und das vielleicht auch noch mit Anhänger.
      Und dafür noch ein zweites Auto bereit halten? Dann kommt von manchen wieder das Argument "Mietwagen". Schon mal einen Mietwagen mit AHK gesehen? Von den Kosten ganz zu schweigen.

      rentnerwagen schrieb:

      Aber wenn die Grünen bald kommen hat sich eh alles erledigt. Dann kriegt alles was hintenraus stinkt ein Korken rein. Ob das jetzt ein Neuwagen ist oder ein Oldtimer.
      Das wird nicht passieren. Jede Partei, die an der Regierung ist, muss Kompromisse eingehen und kann nicht ihr Parteiprogramm 1:1 durchsetzen. Es wird, wie in anderen Ländern auch, ab einem bestimmten Zeitpunkt keine Verbrenner-Neuwagen mehr geben. Das will jede Partei, außer vielleicht die braunen und gelben. Altbestände werden aufgebraucht, alles andere wäre auch ökologisch Unsinn.

      jw500 schrieb:

      Der Bereich Steigerung der Reichweite ist eine Frage der Forschung ...
      Mag sein, aber solange das nicht geklärt ist, sollten nicht flächendeckend Batterie-Autos eingeführt bzw. vorgeschrieben werden. Das mit "das kriegen wir in Zukunft in den Griff" hat schon beim Atommüll nicht funktioniert. Da wurde damals auch so argumentiert.
      Also: Probleme zuerst lösen, dann eine neue Technologie verbreiten.

      Die CO2-Problematik lässt sich auf anderen Gebieten viel einfacher und mit ausgereifter Technik lösen.
      All parts must swim in oil :roll:
    • "Altbestände werden aufgebraucht, alles andere wäre auch ökologisch Unsinn."

      Naja, ökologischer Unsinn war auch das Eliminieren guter und gar nicht mal so alter Fahrzeuge durch die Abwrackprämie vor einigen Jahren.
      Da standen dann gute ältere Wagen in Massen auf den Wiesen der Schrotthändler und gammelten ins Grün, weil sie nicht mehr hinterherkamen mit Entsorgen.
      ..........lg, Conny =)
    • Klaus schrieb:

      jw500 schrieb:

      Der Bereich Steigerung der Reichweite ist eine Frage der Forschung ...
      Mag sein, aber solange das nicht geklärt ist, sollten nicht flächendeckend Batterie-Autos eingeführt bzw. vorgeschrieben werden. Das mit "das kriegen wir in Zukunft in den Griff" hat schon beim Atommüll nicht funktioniert. Da wurde damals auch so argumentiert.
      Also: Probleme zuerst lösen, dann eine neue Technologie verbreiten.

      Die CO2-Problematik lässt sich auf anderen Gebieten viel einfacher und mit ausgereifter Technik lösen.
      Wir haben aber einen kleinen entscheidenden Unterschied:
      Bei der Weiterentwicklung an E-Autos haben wir keine Ewigkeitsprobleme wie mit dem Atommüll.
      Die Windkrafträder kann man auch wieder zurückbauen.
      Und das mit der Reichweite:
      Die Verbreitung von E-Autos wird ja nicht flächendeckend stattfinden, wenn es keine weitere Entwicklung gibt.
      Hatten wir auch schon:
      Die Verbreitung von fossilen Tankstellen lief auch synchron mit der Verbreitung der Verbrenner.
      Die waren auch nicht "vorher" da.

      Die Themen hatten wir ja alle vor 2-3 Jahren schon. 2017 hatten wir 36% erneuerbare Energien.
      Sehe da für die Entwicklung eher wieder eine Beschleunigung.
      Und auch weltweit nimmt das Thema Fahrt auf. Selbst China will inzwischen bis 2050 CO2 neutral werden.
      Argument vom Bierfilz Fritz und dem rrrechten Nichtmehrverfassungsschützer sind die Tage wieder gewesen:
      "Die BRD kann die Welt nicht retten, wir machen nur 2% des CO2 Austosses."
      Wir sind aber nur 1,1% der Bevölkerung...

      Vor 2-3 Jahren war meine Vermutung dass die Zeit reif ist und ab ca. 2030 kein neues Verbrennermodell mehr auf den Markt kommen wird.
      Heute sagen eigentlich alle Autohersteller das Thema Verbrenner ist am Ende der Entwicklung.

      Das Thema ist eigentlich schon durch.
      Ganz ohne Umwelt, ohne Grüne, ohne Euro 7,
      einfach aus dem Kostenfaktor bei der Herstellung und den schrumpfenden Absatzmärkten.

      Optimierung, Recycling und Ausbau der Lademöglichkeiten sind die Themen für die Zukunft,
      nicht möglichst lange am Verbrenner festhalten.
      Und am besten ohne Abwrackprämien und ohne Strafsteuern für Verbrenner.

      volkswagenag.com/de/news/stori…nganese-to-manganese.html

      Es gab auch bei den Solardächern die ganz großen Befürchtungen wie schlimm die dann alle brennen bei Blitzeinschlägen
      und für die Feuerwehr qausi unlöschbar.
      Liest man auch quasi täglich in der Zeitung, dass durch Solarzellenbrand Familien obdachlos geworden sind...
      Ganz furchtbar das.
      Es brennen auch ausschlieslich E-Autos ab. Beim Verbrenner passiert das quasi nie.