Oldtimer - elektrisch angetrieben?

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    • Habe diesen Beitrag zwar nicht gesehen, aber es gibt, beginnend bei Neil Youngs Lincvolt über den Jag. E-Type bis zum neuesten Alfa Bertone GT viele Elektrifiziertingsprojekte für spleenige " Nachhaltigkeitsapostel", für die Geld anscheinend keine Rolle spielt. Was das soll, erschließt sich mir nicht.

      Wenn's politisch darum geht, alles möglichst schnell zu verbieten, was auf 2 oder 4 Rädern stinkt, lärmt und die Umwelt schädigt ( egal, ob direkt oder indirekt durch Verteuerung), dann kann das nur bedeuten, in Zukunft kein (Auto)mobiles Kulturgut mehr auf den Straßen sehen zu wollen, weil kaum jemand den Umbauzauber mitmachen wird, um seinen Oldie weiter zu fahren.

      Und zum Glück stirbt die mit diesen anachronistischen Fortbewegungsmitteln aufgewachsene Generation sukzessive weg, so dass das Thema Verbrenner in 20 Jahren Geschichte sein wird.

      Wäre neugierig, zu sehen, wie lange es dauert, bis E- Autos aufgrund der fehlenden Nachhaltigkeit abgeschafft werden, jedenfalls schneller, als die Verbrenner .
      La vita è bella colle donne e macchine italiane :love:
    • Na ich sehe schon hier gehen die Meinungen weit auseinander. Da ich ja schon, welch Frevel am heiligen Kulturgut, einen ach so superseltenen Fiat 500 Giardiniera auf Elektroantrieb umgebaut habe, kann ich hier hoffentlich zur Eindämmung der Polarisierung beitragen.
      Ich persönlich glaube nicht, dass ich mit meinem umgebauten Fiat die Welt rette und deshalb bauen die meisten ihren Oldtimer auch nicht um. Ich habe das gemacht, weil es Spaß macht und ich einfach wissen wollte ob das geht. Ich kann nur sagen es lohnt sich, sich auch mal in einem der Foren dazu einzuloggen. Was da gebastelt wird steht den Wahnsinnkonstruktionen hier im Forum keineswegs nach. So ein Elektroantrieb fährt sich übrigens im Stadtverkehr auch ganz phantastisch und sehr viel flotter allemal. Und wenn ich so sehe was hier am heiligen Kulturgut alles so alles verändert wird, dann würde ich mir von Einigen doch etwas mehr Gelassenheit wünschen. Der Fiat 500 ist ja auch heute keineswegs ein seltenes Auto und jedem seinen persönlichen Spaß.

      Elektrische Grüße aus Bad Waldsee

      Lutz
    • Der Elektroantrieb wird kommen, schön zu sehen die Lösungen von den Bastlern, jedoch mit begrenzten Möglichkeiten.
      Tatsächlich ist die Wissenschaft bereits viel weiter, nur von der Industrie nicht gewollt.

      Schau mal hier, auch ein klassisches Beispiel vo einem "Querdenker" :
    • lucci1971 schrieb:

      Tatsächlich ist die Wissenschaft bereits viel weiter, nur von der Industrie nicht gewollt.
      Das Video habe ich mir gestern Abend auch angesehen. Der Hammer ist ja, dass das Verkehrsministerium dem Herrn Gumpert einen eSmart zum Umbau zur Verfügung gestellt hat und danach nicht mehr für ihn erreichbar war. Das Auto gehört dem Ministerium und keiner meldet sich mehr. :hammer:

      Wie kann sich Industrie und Politik so engstirnig auf eine Technologie festlegen und neue Innovationen einfach so ablehnen. Dabei ist nach der Elektrifizierung der PKW Flotte noch völlig ungeklärt was den Dieselmotor bei LKWs, Bussen, landwirtschaftlichen Maschinen, Baumaschinen, Panzern, Wohnmobilen, Lieferwagen...... ersetzen soll.
      Viele Grüße

      Gunther

      So lange noch bis Garlenda 2024

      Stell Dir vor es ist Fiat 500 Treffen - und keiner steigt aus. :eek:
    • Warum wohl die Autoindustrie inzwischen fast vollständig auf E-Auto setzt?
      Doch nicht wegen der vermeintlichen Gefahr die von Grünen oder der neuen Klimaunion droht.

      Der Verbrenner hat im PKW keine Zukunft, da helfen auch die ganzen Biosprit Varianten nichts.
      Im E Auto ist der Antrieb komplett simpel gestrickt, teuer sind nur "noch" die Akkus.
      Der Verbrenner mit Drölfziggangautomatik, wer soll das bald noch kaufen?
      Für den PKW ist Wasserstoff auch eine Totgeburt, viel zu aufwendig bei bescheidenem Wirkungsgrad.
      Kann aber für andere Dinge durchaus noch sinnvoll werden.


      Hat wer gesagt dass der nächste Leo mit E Antrieb kommen muß?
      Der ist eh überflüssig weil die Kriege in Zukunft vom Schreibtisch aus gesteuert werden. ( Stichwort Ramstein ).
      Und wie breit sich das alles wie schnell durchsetzt wird sich auch noch zeigen.
      Nur in neuen PKW sehe ich bald keine Verbrenner mehr.

      Eldorado:
      als Dein privates Bastelobjekt ist der Umbau doch vollkommen ok.
      Genauso interessant wie Dettes Chop Dings, oder Udos NDR Ratte.
      Aber da kommt auch keiner drauf dass das irgendwas mit Fortschritt oder Umweltschutz zu tun hat.

      nordbayern.de/wirtschaft/audi-…ennungsmotoren-1.10922605

      GM, Ford, Audi, Mercedes, Volo, Mini, Honda...
      auto-motor-und-sport.de/tech-z…ektro-zukunft-hersteller/

      oder halt Porsche:
      handelsblatt.com/unternehmen/i…-6a5xBb5VXtUZ7hGz9ieJ-ap5
    • aherl schrieb:

      Heute kann auch ein kurzer Bericht von Framo.
      Die bauen (große) Verbrennungs-LKW's auf Elektro (Akku) um.
      Die haben dann ganze 150km Reichweite.

      Die Art der Kraftquelle, muss zum Einsatzweck des Fahrzeugs passen.
      Eine Kurzstrecken PKW in der Stadt macht ein Elektroantrieb mehr Sinn, als bei einem Langstrecke Fahrzeug.
      Vom Anhängerbetrieb wollen wir garnicht sprechen.
      In den Fahrzeugpapieren meines Framo 901 sind diverse Motorenwechsel eingetragen,
      so in etwa alle 2 Jahre (zu DDR Zeiten...). Originalmotoren gibt es quasi nicht mehr.

      Wenn ich eh auf Wartburg oder Opel umbaue, hätte ich auch mit Elektro kein Problem...
      Dagegen ist der 500er Motor im Fiffi extrem haltbar und standfest,...
      :auto: ...
    • Die jenigen die hier wirklich eine subjektive Meinung abgeben können, sind die jenige die schon ein Fahrzeug gebaut bzw. umgebaut haben.

      Das Fazit ist allerdings: das der Nutzwert in keinem Verhältnis zu den Entstehungskosten sich rechnet.

      Warum haben wir uns so ein Auto gebaut?

      Weil wir fast alle eine PV Anlage haben und unseren überschüssigen Strom lieber in die Batterie von einem Auto schicken, als für lau ins Netz der Energieversorger. (Speicher auf Rädern scheitert allerdings an der Zulassung der Netzbetreiber,Plug and Play)
      Z.B. ein Renault Zoe, mit 10 000 Euro Förderung ist im Endeffekt viel günstiger, praktischer und einfacher zu haben.
      Auch gebrauchte Elektroautos sind viel günstiger geworden, für den der eines möchte.
      Diese Fahrzeuge besitzen eine „Technik auf dem neusten Stand“ und haben eine Heizung und weitere moderne Annehmlichkeiten, während die Selberbauer auf Steinzeittechnik zurückgreifen müssen.
      E- Motor mit Flansch an Getriebe,und dann an eine Batterie anschließen ist wie eine selbstgebaute Taschenlampe mit der Glühbirne aus Opas Schublade .
      Damit lässt der Staat uns auch spielen.
      Technologien wie von dem Herrn Gumpert bewegen sich da auf einem ganz anderen Segment, und lassen teils andere Industrieelle wiederum „ganz schön alt“ aussehen die sich auf unserem Planeten zu langsam bewegen.

      Hut ab vor all denen die sich an dieses Thema Elektromobilität heran wagen, und erfolgreich ein Fahrzeug auf die Räder gestellt haben.

      Dieses Thema wird uns noch lange beschäftigen,denn wir sind damit noch in der Steinzeit.
    • kommen schon fast leer an, vom Hersteller brauchen wir auch erst eine Freigabe damit das Aufladen auch bezahlt wird, selbst das nachschauen muss ja auch irgendwie bezahlt werden, du kannst nicht 100 Autos kontrollieren und bekommst kein Geld dafür,.....

      die Fahrer sind meistens auch nur Hilfskräfte (Honk) die fahren bis die Kiste sich abschaltet.

      google.com/maps/place/BLG+Auto…!3d53.5894202!4d8.5648675

      (die kleinen Punkte sind wirklich alles Autos, die Parkhäuser haben 5 -8 Stockwerke und die Autos stehen in Blöcken)


      google.com/maps/place/BLG+Auto…!3d53.5894202!4d8.5648675

      na wo steht meiner? :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Udo500 ()