E-Umbau 2.0

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    • jw500 schrieb:

      Dennoch, bei Neuwagen ist der Verbrenner ziemlich durch.
      Hatte ich bis vor kurzem auch befürchtet. Die deutsche Autoindustrie ist aber auf der Suche nach Alternativen. Und da liest man jetzt immer öfter von umweltfreundlichen Bio-Kraftstoffen und E-Fuels. Porsche ist da jetzt z.B. mit in die Entwicklung eingestiegen:

      bw24.de/stuttgart/porsche-ag-s…offe-efuels-90040071.html

      bw24.de/stuttgart/porsche-ag-v…cle-bw24-v1_0&itm_term=32


      Endlich denkt auch mal jemand über die abertausende LKWs nach, die auf den Straßen unterwegs sind.
      Viele Grüße

      Gunther

      So lange noch bis Garlenda 2024

      Stell Dir vor es ist Fiat 500 Treffen - und keiner steigt aus. :eek:
    • Die einfache Lösung wird sich für die Masse durchsetzen.
      Bei der Brennstoffzelle ist es der Aufwand, der Wirkungsgrad und am Ende doch ein E Motor.
      Bei E Fuells ist es auch der Aufwand und dann doch ein komplizierter Verbrenner oder grosse Fahrzeuge wie LKW, oder vielleicht für Flieger später mal.
      Und momentan dürfte bei neuen Anlagen die Solarzelle pro Kw/h am günstigsten sein,
      im Vergleich zu Kohle, Gas, Atom.
      Steht und fällt mit der Weiterentwicklung von Akkus.
      Trend aktuell, immer weniger seltene Erden.
      Noch nicht serienreif sind Feststoffakkus. Dann wäre das Thema endgültig durch.

      Darum erhöhen VW und Mercedes ständig die Ressourcen für die Entwicklung von E Autos.
      Kann man lassen, sehe ich aber dann eher wie Lanz Bulldog.
    • Klaus schrieb:

      Wie dick muss das Kabel sein, um 6.000 kWh in 5 Minuten in den Akku zu pumpen und wie groß die Ladestation, die 72.000 kW liefern muss?
      Vielleicht wird man hier noch etwas umdenken müssen. Wenn es in der Formel 1 möglich ist, ein Rad in 1,82s zu wechseln, dann kann man ja zukünftig vielleicht auch Akkus in sehr kurzer Zeit wechseln. Voraussetzung wäre natürlich eine gewisse Standardisierung.
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    • Klaus schrieb:

      Aber der Zug ist abgefahren, das wird nix mehr.
      Vielleicht nicht in den nächsten 10 Jahren. Schließlich war der Weg zu einem einheitlichen Anschlussstecker für Mobilgeräte auch lang und beschwerlich. Und ist schließlich nur durch ein Machtwort aus Brüssel Realität geworden.
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    • Ich sehe das E-Auto in naher Zukunft in erster Line als zweit-Wagen bzw. Stadtflitzer.

      Ich fahre privat selten mehr als 40 km pro Tag. Da kann ich das E-Auto problemlos über Nacht Laden. Die Kiste steht in der Regel eh mehr als 20 Stunden pro Tag.

      Ein langstecken E-Auto finde ich im Moment noch nicht als sinnvoll an. Vor allem nicht mit den ganzen elektronischen Spielereien und 500 PS braucht auch kein Mensch.

      Aber leider wollen genau das die Kunden haben. Egal ob E-Auto, Benzin oder sonst was.

      Interessant wäre auch eine Kombination aus kleinem E-Auto und einem günstigen Carsharing Angebot.

      Im Alltag der E-Flitzer, für den Umzug einen Transporter, für den Urlaub den SUV mit AHK für den WoWa.

      Ich bin gespannt, was uns die Zukunft bringt.
    • Ich fahre gerne Hybrid. :forrestgump:

      Ich finde die Idee von Helmut klasse und werde sie mitverfolgen. :thumbsup:

      Ich habe dafür noch ne R-Karosse über, war zwar schon ein Umbau aber warum dann nicht ein zweites Mal: vom GoFi zum EFI :daumen:

      Und nen Verbrenner bau ich mir auch noch: mein gelber F :hearts:
      Fiat fahrn is wie wende fliechst

    • aat126 schrieb:

      Da kann ich das E-Auto problemlos über Nacht Laden. Die Kiste steht in der Regel eh mehr als 20 Stunden pro Tag.
      Bei dir wahrscheinlich in der eigenen Garage. Aber was machen die vielen Stadtbewohner ohne Garage? Für die ist es jetzt schon schwer, überhaupt einen Parkplatz zu finden. Und dann noch einen mit Lademöglichkeit?
      So, wie es aktuell läuft, ist das E-Auto mit Akku nicht massentauglich. Ich sehe das als eine Schnellschuss-Übergangstechnologie an (genau wie Atomkraftwerke). Und so lange noch die überwiegende Mehrheit ihre Wohnungen und Häuser mit Öl und Gas beheizt, ist es auch ein völlig unnötiger Aufwand, in ein "Mobil" ineffiziente Energiespeicher einzubauen. Zu Hause liegt ein Kabel, da muss keine elektrische Energie gespeichert werden. Die (Wärmepumpen-)Technologie ist viel einfacher und schon lange ausgereift. Und damit könnte genau so viel CO2 gespart werden, wie mit den Elektroautos.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Stimmt, zumal der Wasserstoffverbrennermotor auch schon sehr gut funktioniert und einen besseren Wirkungsgrad (45%) als Brennstoffzellen hat.
      Wasserstoff kann zentral produziert werden und auch ohne Verlust in den Stromleitungen wie Benzin/Diesel schnell getankt werden.
      Auch muss das Stromnetz nicht umgebaut werden.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Erst einmal musst du von dieser neuen Technologie überzeugt sein, und diese auch wollen, musst akzeptieren das du dich umstrukturieren musst.


      Wer fährt denn an einem Stück 300 Kilometer zur Arbeit? Ganz wenige.


      Du fährst im Schnitt max. 40 Kilometer und dann steht das Ding sieben Stunden auf dem Parkplatz herum.
      Das was dir die Industrie momentan verkaufen will ist nur ein Bruchteil des möglichen, aber immer unter dem Aspekt dich in eine Abhängigkeit zu bringen.
      Gut das private Unternehmen immer wieder Anstöße geben wie zum Beispiel SION. Der Wagen nutzt die Sonnenenergie im herumstehen. Das Ladekabel ist momentan auch noch Urgestein und wird in naher Zukunft ersetzt. Am Anfang ist halt alles noch etwas ungehobelt.
      Aber das Auto als Stromspeicher auf Rädern zu nutzen ist schon einmal eine geniale Idee.
      Schaut Euch bitte einmal auf dieser Seite um :

      sonomotors.com/de/
    • Hi Ralf,

      ja richtig und das scheint ja auch der Vorteil dieser eFuels zu werden. Das Ziel ist es wie bei der Wasserstoffgewinnung die eFuels aus ungenutzter Wind- und Solarenergie zu produzieren. Bisher werden die Anlagen bei einer Überproduktion ja einfach abgeschaltet.

      Porsche argumentiert da genau in unsere Richtung weil sie Liebhaberfahrzeuge bauen, die sehr lange genutzt werden. Ich finde es auf jeden Fall den richtigen Ansatz um die riesige Anzahl der Bestandsfahrzeuge zumindest in einer Übergangsfrist weiter betreiben zu können.

      Mein Arbeitgeber wollte letztes Jahr den Mitarbeitern kostenlos 2 Schnell-Ladesäule zur Verfügung stellen. Für diese 2 Ladesäulen wäre eine riesige Trafostation nötig gewesen und der gesamte Stadtteil hätte eine neue Hauptstromleitung benötigt. Es wurden dann 2 simple Wallboxes und im Laufe des Jahres 2021 sollen einige etwas schnellere Anschlüsse dazu kommen. Schnell-Ladesäulen sind momentan an dieser Stelle unbezahlbar.

      Wäre mal interessant zu sehen was passieren würde wenn von heute auf morgen alle Mitarbeiter ein eAuto hätten. Deshalb ist es schon notwendig, dass noch auf einige Jahre zweigleisig gedacht werden muss. Ich hab mich schon 2019 tiereisch darüber aufgeregt, dass deutsche Firmen wie Bosch keine Unterstützung erhalten haben und die getesteten Biokraftstoffe in D keine Zulassung bekommen haben:
      focus.de/auto/news/care-diesel…nicht-zu_id_11309187.html
      Viele Grüße

      Gunther

      So lange noch bis Garlenda 2024

      Stell Dir vor es ist Fiat 500 Treffen - und keiner steigt aus. :eek:
    • lucci1971 schrieb:

      ... neuen Technologie ... und diese auch wollen, musst akzeptieren das du dich umstrukturieren musst.
      das ist meiner Meinung nach die Hauptbremse. Warum es jetzt noch nicht die Massenlösung werden wird mit den E-Autos.

      Wir werden in den nächsten Jahren einiges an neuen Lösungen als Alternativen zum klassischen Verbrenner bekommen.
      ABER alles nur so schnell wie der Bürger (in der Masse) bereit ist sich umzustrukturieren.

      So erleben wir es zur Zeit im Autohaus.

      Wer es sich heut leisten kann und sich selbst umstrukturiert hat, fährt Elektro.

      Dem Rest der Menschen sei von Herzen die Bedenkzeit (zum sich umstrukturieren) auch gegönnt. :)
      Kutschen gibt es heut auch noch. Und ich kenne keinen, der Kutschen sch... findet. Aber alle fahren inzwischen mit dem Auto.

      Gib dem Mensch Zeit und der Wechsel wird kommen.

      Nur mit Zwang und Druck überzeugen du oder ich niemand im Jahr 2021 in Deutschland.

      Es wird DIE LÖSUNG in Zukunft nicht geben. Es wird mehr VIELFALT geben. Und das ist doch schön :D
      Gruß, Samuel

      IF YOU WANT TO KNOW HOW RICH YOU ARE, FIND OUT HOW MANY THINGS YOU HAVE THAT MONEY CANNOT BUY. :pleased:

      youtube.com/channel/UCFDHaGcPN5Qb_-Ev4Tm2F_w
      https://www.instagram.com/wagnerundschmid
      wagnerracing.de/prehome/
    • Grundsätzlich finde ich den Microlino ja toll von der Idee her. Aber mir graust es wenn ich lese, dass er keinen Crashtest benötigt. Der Hersteller gibt an, dass er einen Crash bis 50km/h meistert. Bei der Bauweise verständlich. Aber das Fahrzeug packt 90 km/h... Von einem modernen Fahrzeug erwarte ich da einfach mehr Sicherheit.
      Grüße ausm Saarland
      Maddin
    • Diese Microlino (Geschichte verfolge ich bereits drei Jahre. microlino-car.com/de/konfigurator

      Ich habe sogar bereits vor drei Jahren,bevor dieser Streit mit ARTEGA begann einen bestellt, bzw. auf Warteliste, nur ob und wann dies überhaupt noch etwas wird.........................
      artega.de/de/fahrzeuge/


      Diese SION Idee, das die Karosserie selbst Strom produziert, und das Ding sich selbst laden kann finde ich noch genialer und ist auch zukunftsweisend. :pleased:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lucci1971 ()

    • Lucci1971, man merkt du bist noch nicht soweit, dass du es merkst.
      Hast du dich mal erkundigt, wie viel Wasser notwendig ist um ein kg Lithium zu erzeugen und wie es in den Gegenden dann ausschaut?
      Eine saubere Energie erzeugt keinen Dreck auf einem anderen Platz der Erde, nur dass es in den Städten der ersten Welt sauber bleibt.
      Lithium und andere wertvolle Erden sind wo anders besser aufgehoben.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!