Ölpumpe mal 2

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    • Ölpumpe mal 2

      Hallo Schraubergemeinde,
      Hab hier ne etwas speziellere Ölpumpe erstanden. Hat sowas schon mal jemand ausprobiert oder selber auch so was gebastelt. Irgendwie ne interessante Lösung...
      Gruß
      Axel
      Dateien
    • könnte ein Versuchsdeckel / Nachbau (aus Polen) sein von FSM.
      Edward Obara hatte mir sowas mal gezeigt auf Bildern. Als er noch Leiter der Versuchs- und Motorsport-Abteilung im 126er-Werk in Polen war.

      Seine Aussage:
      Das waren Versuche dem Verschleiß mit höherem Öldruck/Volumen in dne Griff zu bekommen. Hat seiner Aussage nach aber hatte es nicht wirklich geholfen bzw. der Mehraufwand stand nicht im Verhältnis zum erreichten Vorteil. Für die Serie.
      Gab auch Pumpenradsätze die noch viel mehr schräg verzahnt waren. Ganz geringe Testserien.
      Gruß, Samuel

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    • Mmh. Okay. Hab das Teil irgendwann einmal wegen dem externen Pfad gekauft und nie verbaut. Jetzt erst nach einigen Jahren mal genauer unter die Lupe genommen. Was passiert wenn der Motor nun mehr Druck erfährt ?
      Macht dann zur Not das Überdruckventil auf?
    • Stimmt. Gestern Abend war mir das zu spät sich noch Gedanken darüber zu machen.
      Mal in den alten Formelsammlungen geblättert:
      Letztlich: Zahnbreite geht linear in das Volumen der Pumpe ein. Dadurch verdoppelt sich theoretisch der Volumenstrom.
      Dann noch das Kontinuitätsgesetz sollte sich also die Strömungsgeschwundigkeit erhöhen (theoretisch idealerweise verdoppeln). Allerdings wird die innere Reibung im System real ansteigen und wie Bernd angemerkt hat das System evtl irgendwo an seine Grenzen stoßen, was wiederum zu einem gewissen Druckanstieg führen wird.
    • Giannini590GTS schrieb:

      könnte ein Versuchsdeckel / Nachbau (aus Polen) sein von FSM.
      Edward Obara hatte mir sowas mal gezeigt auf Bildern. Als er noch Leiter der Versuchs- und Motorsport-Abteilung im 126er-Werk in Polen war.

      Seine Aussage:
      Das waren Versuche dem Verschleiß mit höherem Öldruck/Volumen in dne Griff zu bekommen. Hat seiner Aussage nach aber hatte es nicht wirklich geholfen bzw. der Mehraufwand stand nicht im Verhältnis zum erreichten Vorteil. Für die Serie.
      Gab auch Pumpenradsätze die noch viel mehr schräg verzahnt waren. Ganz geringe Testserien.Id
      Eine Pumpe mit einteiligen Pumpenelementen wäre sicherlich besser , eine Doppelte Pumpe durch die winkelliegen Oelkanälen führt auch zu Druckdifferenzen bei größeren
      Flussmengen, bei geringeren Flussmengen sind dies nicht so erheblich .
      Denke 2 mm breiter wäre meine Wahl . Eine solchen Pumpe werde ich mir mal nächstes Jahr bauen lassen für doppelte Kolbenkühlung mit Spritznebel
      ,aber try and error , Bruch würde ich gern vermeiden aber ohne brauchbare Versuchsaufbauten ist es eher ein probieren .!
      Möchte man durch eine Düse die Durchflussmenge von 1 L bei ca 1,5 bar verdoppeln braucht man mehr wie 6 bar bei gleiche Düsedurchmesser .
      Wer schon mal einen Reifen aufgepumpt hat kann sich vorstellen nichts gibt es umsonst .
      Schutz darf im Lagerbereich nicht anliegen und muss Abflüssen können ,wenn dieser sich im Endlager zB Kurbellager hinten an sammelt für zu vorzeitigen Verschleiß.
      Oeldruck alleine verhindert keinen Verschleißes ,fehlende Filterung führt zusammen mit seltenen Wechsel schlechten Material ,fehlende Rücklaufventile bzw Position der Pumpe oberhalb des Oelspiegels .

      Eine grössere Pumpe schafft mehr Möglichkeiten mit Öl zu Spielen .
      Alles eine Frage des Aufwandes und der angestrebten Veränderung . Beim Originalen setup sehe ich hier keinen Sinnvolle Verbesserung .
      Tote Lager führen zu grossen Druckdifferenzen im Oeldrucksystem , unterschiedliche Lagerspiele machen die Wahl des Motoröle sehr schwierig..
      Die US Boys haben Anfang der 50 er ihre V8 Motoren mit Schleuderfilter ausgerüstet . Nach 3 Jahren wurde ein Ölfilter verbaut . 40 Jahre wurde an diesen Motor fast nichts mehr verändert .!
      :popcorn:

      Leider war das Buget des Herrn O'Hara noch unbegrenzt , durfte mit in Göttingen mehrmals einige seiner Motoren / Entwicklungen für den Wettbewerb anschauen .
      Hätte gern mit modernen Methoden Veränderungen durchgeführt , aber auch hier ist die Frage des Budgets und der Zeit .