Fragen zum 540er

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    • Mit Motor vom Händler lebt es sich halt sorgenfreier ^^ . Wenn der sagt, das soll so, dann ist gut. Mein Hauptproblem mit der alten Batterie war die Befüllung der Pumpe. Zu kurze und zu geringe Drehzahl. Erst eine zusätzliche Ladung Öl über den Öldruckschalter mit der neuen Batterie brachte die Lösung.
    • Ich habe mich jetzt durch den ganzen Tread durchgelesen, entweder habe ich etwas überlesen oder ich stehe auf dem Schlauch.
      Die Zylinder und Kolben wahren beim Motorenbauer, er hat Dir die Kolben in den Zylinder montiert!
      Der Motorblock mit den Pleuel wahren ja bei Dir, wie zum Teufel hast Du die Kolbenbolzen reinbekommen, Da musstest Du doch die Kolben wieder aus den Zylinder nehmen!
      Ist da vileicht was schief gelaufen? Kolbenbolzen zum stramm? Der Motorenbauer hatte ja die Pleuel nicht bei sich, um das Spiel zu prüfen.
    • Da schiebst du die Kolben soweit nach unten aus dem Zylinder, dass das Loch für den Bolzen frei ist, aber die Kolbenringe im Zylinder bleiben. Das Ganze in die richtige Position bringen, Bolzen setzen und Zylinder absenken. Genauso hatte ich die auch ausgebaut...
      Das Ladegerät sagt, die Batterie ist voll, aber die Kompression kommt nicht mal auf 7 Bar :/
      Werd mal noch den Anlasser tauschen...
      Oder soll ich erstmal auf die Kompression preifen, versuchen den Motor zum laufen zu bringen und die Kompression später messen, wenn er sich ein wenig "eingelaufen" hat? ?(
    • Hab nen anderen Anlasser probiert und das ganze mal gefilmt - der dreht den Motor schon ganz ordentlich, die Kompression bleibt aber immer unter 7 Bar..
      Mal für mein Verständnis:
      Selbst wenn der Motor "schwer" dreht (wegen neuen Kolben und Ringen etc.), sollte das doch eigentlich keinen Einfluss auf die Kompression haben, solange er gedreht wird, richtig??
      Die Kompression mit neuen Kolben und entsprechenden Ringen, frisch gehohnten Zylindern, frisch überholtem und geplantem Kopf und einem Verdichtungsverhältnis von gut 9:1 sollte doch deutlich höher liegen als knapp 7 Bar...
      Einfluss auf die Kompression haben:
      • Zylinder und Kolben/Kolbenringe (sollte in Ordnung sein da frisch vom Instandsetzer)
      • Kopfdichtung (neu, sollte in Ordnung sein)
      • Zylinderkopf (sollte theoretisch in Ordnung sein, sonst hätte es mir der Instandsetzer doch sagen sollen/müssen)
      • Ventile/Ventilsitze(sind überholt worden)
      • Steuerzeiten, da je nachdem wann die Ventile öffnen Kompression aufgebaut wird bzw. entweichen kann...
      Ich werde wohl den Kopf nochmal abnehmen und genau anschauen bzw,. mal etwas Benzin in den Brennraum kippen, um die Dichtigkeit der Ventile zu prüfen. Und dann sicherheitshalber nochmal das Kurbelwellengehäuse abnehmen :veryangry: zum überprüfen der Steuerzeiten...
      Letzte Möglichkeit: der Kompressionsmesser taugt nicht viel. Nur wie kann ich das überprüfen?
    • Compression kan nur richtig mit warmen motor, complet geofnetten vergaserklappe und ohne zundkerzen gemessen werden.
      Zum testen ob die kolbenringe dicht sind, kan man ein bischen wd40 auf die kolbe spritzen.
      Wen die compression das selbe bleibt, sind die ringe gut.
    • Vergaser ist wie gesagt noch nicht montiert genauso wie Kerzen. Kolben, Ringe, Zylinder Kopf, Ventile, Dichtung sind neu oder vom Motoreninstandsetzer gerade überholt worden.
      Der (eher ausgelutschte) R von meinem Freund hat etwas mehr Kompression als meiner. An der Tanke hatte ich etwas Anschluss-Probleme, aber so in etwa kommt das schon hin und kann auch über 7 Bar messen... ?( Mal sehen...
    • mach Dir da mal keinen grossen Kopf, am besten würdest Du Ihn 15min Laufen lassen, damit sich alles einschleifen und setzen kann, dann würd ich die Kopression nochmals messen, wenn dann immer noch nicht io. Druckverlustprüfung dann weisst Du wo er rausblässt und nicht Dicht hält.
      jetzt noch eine Frage, hat der motorenbauer den Kopf abgedrückt, damit er sehen kann ob der Kopf einen Haarriss hat?
    • Pierino schrieb:

      jetzt noch eine Frage, hat der motorenbauer den Kopf abgedrückt, damit er sehen kann ob der Kopf einen Haarriss hat?
      Glaub ich nicht, hab ich auf jeden Fall nicht in Auftrag gegeben :whistling: Aber er hat u. A. Einlass und Auslasskanäle gereinigt und hat einen sehr guten Ruf. Wäre doch auch komisch, wenn er bei beiden Brennkammern nen Riss hätte...
      Ich denke, ich werde es mal morgen mal versuchen, wie du schreibst: versuchen anzuschmeißen und dann sehn wir mal :P
    • lellap schrieb:

      Wir immer dauert alles ein wenig länger als geplant, aber langsam geht's vorwärts. Die Fußdichtung ist abgeschabt, die Ansaugöffnung auf 28mm erweitert und morgen geht es zur Rettifica.
      Eine Frage zum Vergaser:
      Hab mir gebraucht nen Weber 28 IMB 100 besorgt, gereinigt und neu abgedichtet. IMG_20200611_142142.jpg
      Der Deckel,der dabei war, scheint aber vom 26er zu sein:IMG_20200611_142152.jpg
      Das Kniestück ebenso, auch vom Durchmesser.
      Kann das so funktionieren?
      Gegen eine Forumsspende hätte ich noch einen 28er Vergaserdeckel
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    • @Wolti hast PN ;)
      Irgendwas ist ja immer - bin gerade wieder am montieren der ganzen Teile, die für nen Testlauf noch fehlen. Als ich den Choke-Mechanismus am Vergaser festschrauben will, dreht eine der Schrauben durch - Gewinde im Vergaser ist platt :veryangry: Hab keine Ahnung wieso, da ich wirklich nicht fest angezogen hab - ging ja gar nicht...
      Ist das ein Feingewinde, oder kann man das mit Helicoil richten (lassen)?
    • Heute hatte ich endlich Zeit, mal nen Startversuch zu machen. Am Anfang wollte er nicht recht - natürlich ein Kerzenkabel nicht ordentlich aufgesteckt :whistling:
      Dann eigentlich ganz gut gelaufen :thumbsup:
      Vielen Dank schon mal bis hierhin an alle, die mir mit Rat zur Seite gestanden sind!! Ich hoffe jetzt läuft dann alles glatt mit Probefahrt usw. :rotfl:
    • Hab ne (sehr) kleine Proberunde gedreht (hab die Versicherung noch nicht reaktiviert) - scheint soweit alles zu funktionieren :auto: , den - hoffentlichen- Leistungszuwachs werd ich erst bei ner längeren Tour bemerken können. Was mir allerdings auffiel: Er saut ziemlich beim Stößelrohr vom Ölsteigrohr. IMG_20200629_112905.jpghier war der Motor insgesamt knapp 20 min gelaufen.
      In der Tat fiel mir ein, daß sich die Dichtung von dem Rohr oben bei der Montage etwas "verkantet" hatte, was ich nicht sofort gemerkt habe. Hab das dann nochmal gelöst und ordentlich gemacht, aber ich befürchte, dass das der Grund für die Sauerei ist. Ist es sinnvoll den Kopf nochmal zu lösen und ne neue Dichtung zu verbauen (und das Rohr nochmal etwas langziehen)?