Fragen zum 540er

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    • Frage zum Vergaser

      Wir immer dauert alles ein wenig länger als geplant, aber langsam geht's vorwärts. Die Fußdichtung ist abgeschabt, die Ansaugöffnung auf 28mm erweitert und morgen geht es zur Rettifica.
      Eine Frage zum Vergaser:
      Hab mir gebraucht nen Weber 28 IMB 100 besorgt, gereinigt und neu abgedichtet. IMG_20200611_142142.jpg
      Der Deckel,der dabei war, scheint aber vom 26er zu sein:IMG_20200611_142152.jpg
      Das Kniestück ebenso, auch vom Durchmesser.
      Kann das so funktionieren?
    • Da du warscheinlich nicht die Fertigungsmögluchkeiten wie ich hast, pfehle ich dir einen 28iger Deckel zu besorgen, oder an dem Deckel einen Trichter vom 28iger einzusetzen.
      Das ist aber sehr tricky.
      Dateien
      Mit der Intelligenz ist es ja so:
      Entweder man hat sie, oder man weiß gar nicht , dass sie einem fehlt.
    • Meine Fertigungsmöglichkeiten sind, wie du richtig vermutest, sehr beschränkt... Dann kommt halt erstmal der 26er drauf, Hauptsache er läuft wieder :D Was würde denn theoretisch passieren, wenn man den 28er mit dem 26er Deckel verbaut? Würde der einfach nicht funktionieren?
      Anderes "Problem": Ich habe gerade die Nockenwelle getauscht, das hat soweit alles ganz gut geklappt. Wenn ich jetzt den Steuergehäusedeckel wieder aufsetze, liegt der nicht am Motorblock auf sondern hat ca 2mm Abstand. Ich meine mich zu erinnern, dass das nicht so sein sollte... Wenn ich rechts am Gehäuse drücke, gibt es nach, wie wenn es von einer Feder nach außen gedrückt wird... IMG_20200614_153549.jpg
      Beißt sich da die 500er Ölpumpe mit der 26/66 Nocke? ?(
    • Schlechte Kompression / dreht schwer

      Habe die Zylinder mit bereits montierten Kolben und den überholten Kopf von der Rettifica geholt und heute morgen montiert. Motor ist im Auto geblieben, also Pleuel waren nicht draußen. Hatte die Nockenwelle getauscht, danach drehte der Motor (ohne Zylinder/ Kolben etc.) problemlos. Jetzt
      habe ich zunächst die Zylinder montiert (Dirko statt Fußdichtung, die Pfeile auf den Kolben zeigen in Fahrtrichtung), danach den überholten und geplanten Kopf mit neuer Dichtung verbaut und angezogen. Kipphebelwelle verbaut und Ventilspiel eingestellt. Hab dann ne Kompressionsmessung gemacht (vorher das Massekabel angeschraubt), ohne Vergaser. Der Anlasser tut sich schwer den Motor zu drehen und ich komme auf nicht mal 7 bar auf beiden Zylindern. Das scheint mir schon sehr wenig.. :veryangry: Außerdem dreht der Motor ohne Kerzen schwerer, als er vor den ganzen Arbeiten mit Kerzen drehte...
      Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? Bin gerade etwas frustriert...
      Lade jetzt sicherheitshalber die Batterie nochmal auf, sonst könnte ich auch noch nen anderen Anlasser testen, wobei das alles keine Probleme machte, bevor ich den Motor auseinandergebaut habe.
    • Kolben trocken eingesetzt?
      Sonst Öl ins Kerzenloch und durchdrehen lassen.
      Beim Kompression messen Vollgas geben. Sonst kommt beim Ansaugen wenig Luft in den Zylinder und es komprimiert auch weniger.
      Wenn der Motor ohne Kerzen immer noch schwer geht kann es nicht am Brennraum liegen.
    • Die Kolben hat der Instandsetzer eingesetzt und waren/sind gut geölt - aber kann ja nochmal nen Schluck beigeben. :bier: Hab den Vergaser noch gar nicht drauf, deshalb spar ich mir Vollgas :D Nachher geht's wieder zum Autochen, dann werd ich mal schauen und notfalls den Kopf nochmal abnehmen
    • Ich habe mir ja gerade einen neuen Motor gegönnt. Neue Lager, neue Kolben. Der lies sich so schwer drehen, dass meine alte Batterie keine Chance hatte. Neue Batterie und einlaufen lassen. Jetzt ist alles gut und das ganz ohne eine Hand voll Späne beim ersten Ölwechsel. Der alte Motor lies sich locker mit einer Hand am Riemenrad drehen. Alles neu musste ich mit zwei Händen wirklich fest zupacken. Ich hatte zuerst schon an eine Transportsicherung gedacht. Die alten Maschinen bekommen über die Jahre halt ordentlich Spiel. Vielleicht also nicht zu viele Sorgen machen.