Goblin Works - Elektro Fiat 500 Oldtimer!

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    • Könnt Ihr euere Buchstabensuche für Fortgeschrittene bitte in einer eigenen Rubrik weiterführen?

      Eigentlich geht es um E-Antrieb zum nachrüsten,Austausch mit Leuten die bereits gebaut haben, und um Info für die jenige die so einen Umbau planen u. sich ernsthaft dafür interessieren.

      Ich würde mir wünschen, diese kleine Gruppe genau so zu respektieren und zu unterstützen wie die Tuner Truppe sich austauscht .
    • Tolleranz - klar! Das ist es doch, was uns hier zusammenhält und den Einzelnen diverse Treffen lebend überstehen läßt! Jeder kann mit seinem Fiffi machen, was er will...
      Für mich kommt allerdings keine Umbauten, Tunings, etc. in Frage, die sich nicht einfach rückgängig machen lassen. Aber das ist meine persönliche Meinung und betrifft mein Auto...
      Interessant bei der Diskussion um Verbrenner vs. E-Mobilität ist für mich immerwieder, dass die Tatsache, dass die Produktion eines Autos - gleich ob Benzin, Diesel, Gas oder E-Antrieb - IMMER Ressourcen (nicht nur CO²) verschlingt. Beim Benziner waren das mal um 40% bis das Ding im Laden steht. Beim E-Auto muß man den Wert wohl nach oben korrigieren (Strom soll ja weniger Ressourcen benötigen) und berücksichtigen, dass alle paar Jahre neue Akkus fällig werden. Dieser Gesichtspunkt wird gern verschwiegen, wenn über die schöne neue Elektrowelt berichtet wird - schließlich will die Industrie ja Strafzahlungen vermeiden und investiert derzeit in großem Stil in die E-Autoproduktion...
      Ich bin immer noch davon überzeugt, dass ein altes Auto -selbst bei einem leichten Mehrverbrauch- umweltmäßig sinnvoller ist, als der andauernde Neuerwerb von dem jeweils neuesten, sparsamsten oder der aktuellsten Umweltnorm entsprechendem Fahrzeug. Womit wir wieder bei unseren Fiffis sind, die alle schon 7 Generationen GOLF überlebt und somit eingespart haben.
      Lange Rede kurz Sinn: jeder 5er ist umweltfreundlicher, als ein Neuwagen (egal ob Benziner, Diesel oder Elektro). Industriefreundlicher ist er freilich nicht...
    • dap schrieb:

      Ich bin immer noch davon überzeugt, dass ein altes Auto -selbst bei einem leichten Mehrverbrauch- umweltmäßig sinnvoller ist, als der andauernde Neuerwerb von dem jeweils neuesten, sparsamsten oder der aktuellsten Umweltnorm entsprechendem Fahrzeug.
      da wurde auch schon viel diskutiert / gerechnet und die unterschiedlichsten Ergebnisse sind bei herausgekommen

      vermutlich je nach dem wer die Studie bezahlt hat.



      aber wir sind doch nur eine Randgruppe die am alten festhalten und es so lange wie möglich benutzen wollen

      oder auch nicht?

      wer hat noch eine 20 Jahre alte Waschmaschine oder Fernseher ist auch so ein Beispiel

      eine 20 Jahre alte Waschmaschine kann gar nicht so viel Strom und Wasser mehr verbrauchen um von der Ersparnis eine neue zu bezahlen.

      aber es muss ja immer das neuste sein...…

      und die meisten denken beim Auto doch genau so. und die Hersteller sorgen auch dafür das die Kisten keine Oldtimer werden können.

      gleiches gilt natürlich auch für Waschmaschinen und Fernseher.....

      wir sind was Autos angeht keine bedrohte Art sondern schon eine aussterbende Spezies.
    • und so nebenbei:

      E 500er kann man ja machen wer es den unbedingt will, aber warum gleich 60 Pferde bei 500Kg?

      weil es einfach ist mit so einem E- Antrieb und für den heutigen Ottonormalautofahrer es nicht vorstellbar ist das sich ein Auto mit knapp 20 Pferden überhaupt bewegen lässt!

      30 Pferde wären vollkommen ausreichend gewesen, wir wissen das alle, aber Ottonormal denkt sofort an Verkehrshindernis.

      E Auto, dann auch da und wo es Sinn macht, Oldtimer gehören meiner Meinung nicht dazu, und auch nicht die Umrüstung von neueren Autos auf Solarstrom, Atomstrom oder was auch immer wo der Strom herkommt.
    • Udo500 schrieb:

      aber wir sind doch nur eine Randgruppe die am alten festhalten und es so lange wie möglich benutzen wollen

      oder auch nicht?

      wer hat noch eine 20 Jahre alte Waschmaschine oder Fernseher ist auch so ein Beispiel

      eine 20 Jahre alte Waschmaschine kann gar nicht so viel Strom und Wasser mehr verbrauchen um von der Ersparnis eine neue zu bezahlen.
      Also ich habe vor 14! Jahren den gebrauchte Kühl- Gefrierschrank meiner Schwiegereltern übernommen, sie wollten einen mit AA oder AAA Zertifikat, weil Energiesparen und so.
      Mittlerweile haben sie den dritten Kühlschrank, man muss ja Energie sparen.
      Das alte Ding funktioniert noch immer tadellos.

      Den alten Röhrenfernseher habe ich seit ca. 10 Jahren von meinem Schwager übernommen als er nach Australien auswanderte.
      Auch dieses Teil ist scheinbar unverwüstlich. Kann ich wahrscheinlich nie aus der Wohnung tragen, hat gefühlte 50kg.
      Das Programm ist bei meiner alten Kiste und bei einem neuen Flachbildschirm gleich ......, nur halt in HD.

      Über mein altes Handy habt ihr hier schon genug gelästert, aber es funktioniert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von maggiebibi ()

    • Meine Oma hatte mir 1987 für die erste eigene Wohnung eine "Constructa" Waschmaschine geschenkt. Die stand bei Ihr schon 5 Jahre unbenutzt im Schuppen ("Waschküche"), weil sie sich was Neues gekauft hatte. 1998 kam mein erstes Kind zur Welt. Wir benutzten Waschwindeln, weil Pampers schon damals nicht wirklich umweltfreundlich waren. Die Constructa hat erst nachdem meine Große aus den Windeln war, die Segel gestrichen... (!)
      Die dann neu angeschaffte Maschine hat nach dem nächsten Kind aufgegeben und deren Ersatz nach dem dritten Kind. Meine Frau hat dann in der Bucht eine ältere Miele gefunden - die wäscht jetzt schon seit 10 Jahren bei uns für 5 Personen. Ich schätze, sie stammt aus 1990...
      Neu = Umweltschutz? Wer's glaubt...
      Neu schafft auch keine Arbeitsplätze - jedenfalls nicht in Deutschland. Denn in Deutschland wird eigentlich nicht mehr wirklich produziert...
      Aber repariert wird hier - auch wenn die meisten Handwerker sich mehr auf's Austauschen, denn auf's Reparieren verstehen.
      Ergo: Alt kann mehr Arbeitsplätze sichern, als Neu...
      Gut für die Umwelt, gut für die lokale Wirtschaft - leider nicht so gut für den Bundeshaushalt, denn der bekommt mehr Mehrwertsteuer von der Neuware, als von einer Reparatur. Also werden Umweltprämien, Abwrackprämien und steuerliche "Anreize" gegeben...
    • Nachhaltigkeit endet nicht bei Autos und Elektrogeräten.
      Wenn man bei Altstoffsammelstellen und Sperrmüll Sammlungen sieht, wie viele Möbel und Einrichtungsgegenstände entsorgt werden weil sie nicht mehr der Mode entsprechen.
      Ein Großteil der Möbel in meinen Häusern sind gebraucht gekauft und für meine Bedürfnisse verändert worden.
      Als gelernter Schreiner profitiere ich natürlich von meinem Wissen, obwohl ich diesen Beruf seit mehr als 35Jahren nicht mehr ausübe. Aber ich liebe noch immer den Geruch von Holz in der Werkstatt.
    • Ein Altgeselle sagte in meiner Lehre gerne:“ Klebe, Klebe solange wie ich lebe, wenn ich nicht mehr lebe, brauchst du auch nicht mehr klebe.“
      Das in sächsischem Dialekt („Klääbe, klääbe...) untermalt mit „feinstem“ Schlager aus dem täglichen Dauerradiosender WDR 4 bereitet mir heute noch leichtes Frösteln...

      Ein Hoch auf den Leim! :bier:
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