Goblin Works - Elektro Fiat 500 Oldtimer!

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    • Wo hört die Toleranz auf, wo beginnt die Ablehnung?
      Leistungssteigerungen durch Manipulationen des Originalmotors ok? 2-Kreis statt 1-Kreis-Bremse ok? Heyoplex statt Verteiler und Kontakte ok? Ersatzlösungen für die Ruckdämpfer ok? Visa-Motor, Karosserie choppen, Pick-Ups, Syncrogetriebe, 5-Gang und und und, alles ok?
      Warum dann nicht auch Umbau auf Elektroantrieb?
      Jedem das, was er/sie für sich vorstellt. Solange niemandem obtruiert wird, gleich zu verfahren, ist doch ALLES ok.
    • Hut ab vor diesen Vorreitern!

      Das E-Auto wird definetiv den Verbrenner ersetzen, nur wer will denn einen Nissan Leaf u. Co. fahren?

      Das du den Stromer an deiner eigenen PV Anlage mit Sonnenstrom betanken kannst, absolut perfekt. :thumbsup:
      Die nächste Bastelaufgabe ist jetzt die Reichweite zu verlängern,evtl. mit Schwungrad Generator und die Fahrtwind Energie zu nutzen.
      Diese Umbauten verschlingen für jeden privaten viel Geld, was in keinem Verhältnis zu einem Renault Zoe steht, der gebraucht billiger zu haben ist und richtig Komfort bietet.
      Aber, unser Freund will ja alten 500er fahren, deshalb, meine allerhöchste Anerkennung.
    • lucci1971 schrieb:

      Das E-Auto wird definetiv den Verbrenner ersetzen
      da glaub ich noch nicht dran, ist aber das was uns die Politik verkaufen möchte.....

      Wasserstoff...…………..vielleicht...………...oder noch was ganz anderes ……………..

      aber bis das wirklich so weit ist,( also ich meine so richtig Serie)werde ich mich damit nicht mehr beschäftigen können.....
    • Eldorado schrieb:



      Ich plädiere für etwas mehr Toleranz.

      PS: Der CO2 Fußabdruck von einem Hund, der normal ernährt wird ist in etwa so groß wie von einem Geländewagen. Vegan ernähren würde daher helfen, diesen Fußabdruck zu verringern, gefällt aber dem Hund wahrscheinlich nicht.
      Ich empfehle hier die Lektüre "Time to eat the dog" von Robert James Dennis Vale und Brenda Vale
      Eine Lektüre für die Tonne
      sueddeutsche.de/wissen/oekobil…ter-klimawandel-1.4268790
    • thilo schrieb:

      Super. Wir stürzen die Welt ins Chaos und meine Katze hat schuld.
      :rotfl:

      thilo schrieb:

      Udo500 schrieb:

      oder noch was ganz anderes ……………..
      Genau. Vielleicht überdenken wir auch mal unsere eigene Mobilität.
      Wir doch nicht, sollen sich die Anderen einschränken! :raucher:
      Wie sagt man bei uns:“mit voller Hose lässt es sich leicht stinken“
    • Vielleicht etwas OT, aber passend zur CO2 Diskussion:

      Ich bin da kürzlich auf einen Elektro-Schnelltest gestoßen. Egal was das jetzt aussagt; die Seite ist in Kooperation mit dem ADAC und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz usw. entstanden.

      Bei dem Test geht es darum wieviel CO₂ man mit einem Elektrofahrzeug einsparen kann.

      Ich habe mal als Beispiel einen aktuellen 1,5 Liter PSA Diesel mit Adblue, 102 PS und Euro 6 D-Temp genommen und eine Jahreslaufleistung von 15.000 km angegeben.
      Der Motor wird im neuen Peugeot 208, Citroen C3 und Opel Corsa eingebaut und wird mit einem Verbrauch zwischen 3,0 und 4,2 Liter angegeben.
      Ich habe mal 4,5 Liter angegeben. Das Ergebnis ist, dass eine geringe CO2 Ersparnis nur mit nicht vollwertigen Mini eAutos wie dem Renault Twizy möglich ist.
      Selbst wenn man beim Diesel einen Verbrauch von 7 Litern angibt ergibt der Schnelltest bei den achsotollen Teslas eine CO2 Einsparung von 0%.

      Wenn man dann noch den Kaufpreis auf maximal 25.000 Euro eingrenzt ist das Ergebnis doch sehr ernüchternd.

      my-e-drive.de/#/start/fuer_privatnutzer
      Viele Grüße

      Gunther

      So lange noch bis Garlenda 2024

      Stell Dir vor es ist Fiat 500 Treffen - und keiner steigt aus. :eek:
    • Zur Toleranz: toleriere ja solche Umbauten.
      Sind aber Spassobjekte ohne jeden Umweltnutzen und haben ausser der Hülle nix mit dem Thema Oldtimer zu tun. Genausowenig wie das sagenumwobene Fahrzeug mit der falschen Felgenlochzahl.
      Handwerklich kann das auch alles beachtlich sein.
      Und wenn es Spass macht auch ok.

      Zu dem Umweltrechner, ohne dessen Datenbasis, zu kennen:

      Die prognostizierte Lebensdauer der Fahrzeuge und Akkus wird momentan, auch aufgrund der ersten echten Lanzeigerfahrungen mit praxistauglichen E Autos wie Tesla s und Zoe,
      in einigen CO2 Bilanzen deutlich nach oben kalkuliert.

      Der ADAC, Fachverband für Leserumfragen :-), kam letztes Jahr beim Vergleich
      Golf Benzin, Diesel, E zu dem Ergebniss das es auf die km Leistung ankommmt welches Auto in
      den Gesamtkosten günstiger wird.

      Die Herstellung der Akkus wird immer günstiger und dank reduziertem Verbrauch seltener Erden für
      die Umwelt verträglicher. An anderen Akkutrchnologien gibt es auch reichlich neues, aber was dann
      mal in ein paar Jahren kommen wird?

      Der Anteil an CO2 neutralem Strom steigt seit Jahren immer weiter, und könnte noch besser sein,
      würde man denn Braunkohleausstieg nicht genauso sinnlos verzoegern wie den aus der Steinkohle.
      Und der Subventionsquatsch kostete bereits unzaehlige Milliarden zzgl Ewigkeitskosten.

      Die Umweltbilanz der Verbrenner ändert sich kaum noch, die Kosten werden auch nicht besonders sinken. Viel zu viele komplexe Bauteile. Unsere 500er sind Playmobilspielzeug im Vergleich moderner Autos.

      England will 2035 keine neuen Verbrenner mehr, einige 2030, manche 2040.
      Die Chinesen wollen ihn auch nicht mehr.

      Infrastruktur: paar Solarzellen aufs Dach und nen Akku in die Garage.
      Dürfte für viele, aber natuerlich nicht die Energieversorger die uns über Jahrzehnte abgezockt haben,
      ne Lösung sein.

      Da kannse an den Brenner glauben was Du willst; aber wer soll bitte ein Auto wirtschaftlich entwickeln das nach 2030 auf den Markt kommt, während seiner Bauzeit in einigen Ländern schon nicht mehr verkauft werden kann. Und was wird mit dem Restwert für so ne Karre.
      Auch im Leasing läuft das mit rein.
      Ob das dann für die Umwelt besser wird, darf und muss man hoffen.

      Den Rest was sich da weltweit tut, kann man der Lügenpresse nach Wahl entnehmen.
    • Die Elektrifizierung eines 500erter hat doch mit Sicherheit nicht das Ziel den Klimawandel zu besiegen. Hier werden in der Diskussion einfach zu sehr die Bestrebungen der Autoindustrie mit mehr oder weniger sinnvollen Maßnahmen umweltfreundlichere Autos zu entwickeln mit der Verwirklichung eines persönlichen Projektes vermischt.
      Die Elektrifizierung des Kleinen löst genauso wenig die Klimaproblematik, wie sein Tunen auf 32 PS oder mehr ihn zum Sportwagen macht.
      Es geht hier doch überwiegend nur darum, seinen Wagen zu individualisieren, sein eigenes Projekt zu verwirklichen. Durch Eigenleistung oder Inanspruchnahme von gewerblichen Anbietern etwas zu haben, was sich von dem der Anderen unterscheidet.
      Einen E-500erter mit einem Renault Zoe zu vergleichen ist genauso schwachsinnig, wie einen 500erter mit 50 PS mit einem Golf GTI zu vergleichen. Objektiv betrachtet ist beides unsinnig.
      Wie weit darf ich gehen, meinen Wagen zu personalisieren?
      Dem Einen genügen Rallystreifen, dem Anderen der Motor von Il-Motore. Andere haben wieder gänzlich abweichende Vorstellungen und verschaffen sich ein Drehmoment, dass keine noch so ausgeklügelte Vergaser-Nockenwellenkombination vollbringt.
      Das ist doch das Schöne an unserem Hobby: Unsere Wagen sind individuell.
      Oder möchtet Ihr alle VW Golf in Standartfarbe fahren und auf dem Parkplatz vorm Supermarkt Euren Wagen „suchen“ müssen?
      Keiner muss sich dem Wunsch des Anderen zu seinem Eigenen machen, aber Toleranz und Akzeptanz sollte nicht nur für das ZwischenMENSCHLICHE gelten, sondern auch dafür, was sich der Einzelne für SICH baut oder kauft. Wie trist wäre das Leben, wenn wir alle das Gleiche anstrebten und besitzen würden.
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