Rationierung ?

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    • Meine Rede, das sich nicht alle E-Autos auf einmal laden lasse. Das gibt die Infrastruktur nicht her. Nur die Lösung wird nicht so plump sein wie in dem Bericht dargestellt. Die Infrastruktur wird auf lange Zeit die gewollte Drossel sein und darfür werden Quartier bezogene Tarifmodelle angeboten. Wer viel zahlt darf dann schnell laden. Im Gegenzug werden Standzeiten, die für das Laden benötigt werden, extra berechnet.
    • Glaube da kein Wort.
      2021 werden nicht soo viele E Autos da sein dass es zum echten Problem wird.
      Das gehoert eher zu den von Lobbyisten gestreuten Schlagzeilen die noch länger
      am Verbrenner und der Braunkohlverstromung festhalten wollen.

      Es dürften fast alle die ein Eigenheim oder wenigstens ne eigene Garage haben
      in der Lage sein das Auto mit Solarstrom zu laden.
      Das wir RWE und den ganzen Braunkohlefanatikern natuerlich nicht gefallen wenn
      der Bürger plötzlich autark wird.
      Da ist noch viel machbar.

      Den Rest regelt die E Auto Durchdringung. Wird das gleichzeitige Laden zum Problem
      werden auch Lösungen dafür entstehen ( Infrastruktur, autarkes Laden, Kommunikation
      zwischen den Fahrzeugen, Schnelladetarife ).
      Das ist ein Prozess über ne 2 stellige Jahreszahl.

      Jetzt ist ja erstmal die Phase wo die Hersteller mal langsam Auswahl vorbereiten.

      Und die Schlagzeilen von Focus streiten sich schon oft mit der Bildzeitung um das
      geringste Abmass im Niveau....

      Manche von den Meldungen gegen E Autos erinnern mich schon stark an die Angst vor der Eisenbahn...
      Nur gibt es gerade auch zu den "der Strom langt ja nie und nimmer, auch ernstzunehmende anderslautende Rechnungen".
      zeit.de/mobilitaet/2019-06/ver…nfrastruktur-elektroautos
    • zum Glauben solltest du in die Kirche gehen.

      Er schreibt, und sagt das ausdrücklich, dass die heutige Infrastruktur nicht ausreicht flächendeckend leistungsstarke Ladestationen einzurichten.
      Die E-Autos zu einem marktfähigen Preis anzubieten ist das Eine, die Dinger dann auch laden zu können (und zwar nicht mit Braunkohlestrom!) ist das Andere.
      Mehr sagt er doch gar nicht.... und regt an darüber zu duskutieren.

      Amen!
      Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht. :D
      Logbuch Dette
    • Ja nun als Planer hat er ja Recht, nur die Realität der Anzahl von E Autos sieht anders aus.
      Ich schmeiß meinen 3 Jahre alten Panda doch nicht auf den Schrott, nur weil ich ne 32A Steckdose in der Garage habe.
      Will sagen Bereitschaft ist nicht Verbrauch.
      Mit der Intelligenz ist es ja so:
      Entweder man hat sie, oder man weiß gar nicht , dass sie einem fehlt.
    • Bodensee_Ralf schrieb:

      Ich schmeiß meinen 3 Jahre alten Panda doch nicht auf den Schrott...
      Das Pkw-Durchschnittsalter liegt in Deutschland bei 9 Jahren. Das bedeutet, dass genau so viele 18 Jahre alte Autos auf der Straße sind wie Neuwagen. Es wird also, selbst wenn Verbrenner nicht mehr neu zugelassen werden dürfen (vielleicht ab 2030?), ca. 18 Jahre dauern, bis nahezu alles auf elektrisch umgestellt ist. Das werde ich nicht mehr erleben.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus schrieb:

      Das wäre 2048. Ich wäre dann 96 und du 99 :D
      Egal ob das genauso lange dauert, schneller oder langsamer geht.
      Die wesentlichen Argumente die man momenten gegen E Mobilität vorträgt unterstellen dass man mit
      heutiger Technik ( in allen Bereichen ) morgen einen wesentlichen Anteil an Fahrzeugen auf der Straße hat.
      Selbst wenn man 20 % Neufahrzeuge mit Akku hat, hiese dass ja nicht dass 20% E Autos auf der Straße sind.
      Bedenkenträger haben wir genug.
    • jw500 schrieb:

      Klaus schrieb:

      Das wäre 2048. Ich wäre dann 96 und du 99 :D
      Egal ob das genauso lange dauert, schneller oder langsamer geht.
      Die wesentlichen Argumente die man momenten gegen E Mobilität vorträgt unterstellen dass man mit
      heutiger Technik ( in allen Bereichen ) morgen einen wesentlichen Anteil an Fahrzeugen auf der Straße hat.
      Selbst wenn man 20 % Neufahrzeuge mit Akku hat, hiese dass ja nicht dass 20% E Autos auf der Straße sind.
      Bedenkenträger haben wir genug.
      Hallo Jürgen, ich teile Deine Begeisterung für Veränderung aber Risiken und ev. Nachteile sollten nicht ganz ausgeblendet werden.
      Hier ein Artikel, leider nur über Spiegel + zu lesen:

      spiegel.de/plus/ausgebrannter-…02-0001-0000-000167093478

      VG
      Achim
      Nobody is perfect ^^
      Und wenn Du meinst, kleine Dinge können nichts bewirken,
      dann hab mal eine Mücke nachts im Zelt 8o .
      (aus der Zeitung)
    • wafap schrieb:

      Hallo Jürgen, ich teile Deine Begeisterung für Veränderung aber Risiken und ev. Nachteile sollten nicht ganz ausgeblendet werden.
      Hier ein Artikel, leider nur über Spiegel + zu lesen:

      spiegel.de/plus/ausgebrannter-…02-0001-0000-000167093478

      VG
      Achim
      weil ja Verbrenner nicht brennen... Siehe auch div Threads hier im Forum. Thema Benzinrückführung.

      Bei E Autos ist es aber neu und natuerlich interessanter.
      auto-motor-und-sport.de/verkeh…euer-tesla-shanghai-2019/

      Gibt noch keine ganz sichere Datenlage, aber in vereinzelten Berichten neigt man gar zu der vorsichtigen
      Annahme dass das E Auto evtl. seltener brennt. Nicht nur in dem Beitrag der ams.

      Genauso wie die angeblich so schnell alternden Akkus in E Autos.
      Tesla Fahrer in USA kamen wohl zu 93% Reichweite bei 7 Jahre alten Autos.
      In den Niederlanden muss das Ergebniss ähnlich sein.
    • Hallo zusammen,

      mir fällt bei den Diskussionen um E-Mobilität auf, dass oft ein Vergleich angestellt wird zwischen der heutigen Situation mit Verbrennern und derselben mit E-Autos.
      Darin liegt m.E. schon ein Problem.
      Ich glaube, dass sich die Situation verändern wird.
      Autos werden ihren Status als Statussymbol langsam aber sicher verlieren. Carsharing und andere Mobilitätsvarianten werden wachsen. Junge Leute zumindest in Großstädten machen heutzutage viel später den Führerschein und haben zu großen Teilen kaum Interesse an individueller Mobilität. (Irgendwann wird sich diese Entwicklung auch auf unser Hobby auswirken weil der Nachwuchs ausbleibt.... )
      Es wird also weniger Autos geben und damit löst sich das Ladeproblem zumindest teilweise von selbst.

      Was mich an der derzeitigen Diskussion ärgert ist, dass politisch die 0 Emission von Elektroautos während des Betriebes propagiert und damit die E-Mobilität gepusht wird. Der ökologische Fußabdruck von der Produktion bis zur Entsorgung wird viel zu wenig beachtet. Das erinnert mich an die Förderung der Kernkraft. Angeblich billig und sauber. Nun plagen wir uns mit der immer noch ungelösten Endlagerung rum.
      Es gibt noch viele Alternativen, die alle sicher keine Alleinlösung sind, aber eine Kombination aus allen möglichen Varianten ( zb Wasserstoff, Biomasse....... ) und eine breiter aufgestellte Forschung würde bestimmt schneller eine Lösung für die Kombination aus dringender Entlastung der Umwelt und notwendiger Mobilität bringen.

      Letztlich bin ich an dem Thema interessiert, diskutiere das auch oft und gerne mit meinem am CO2 neutralen Verbrenner forschenden Neffen, habe aber von den Zusammenhängen letztlich zu wenig Ahnung. Mich beschleicht nur die Ahnung, dass das Thema von ebenso ahnungslosen Politikern in die falsche Richtung gelenkt wird.

      Vielleicht setzt sich ja dieses Mal die Vernunft gegen persönliche und wirtschaftliche Interessen Einzelner durch.

      Hoffnungsvolle Grüße

      Ralph
      isch abbe immer noch keine Fiat, isse eine Autobianchi :whistling: