Motor und Getriebe am Stück ausbauen

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    • Motor und Getriebe am Stück ausbauen

      Hallo Zusammen;
      nachdem mir einer hinten drauf gerammelt ist und meine schöne Sophia auf die Richtbank muß, muß auch Motor und Getriebe raus.

      Ich habe mir die Anleitung runtergeladen, aber da wird Motor und Getriebe separat ausgebaut. Kann man nicht den ganzen Klumbatsch am Stück rausziehen?

      Ich habe bereits die Punkte bis 13 abgehakt - ab da wird in der Anleitung das Getriebe abgeflanscht. Weiterhin habe ich den Anlasser abgeklemmt, die Antriebswellen von den Schiebestücken weg und den Kupplungszug ausgehängt. In der Anleitung ist noch was von der Tachowelle die Rede - keine Ahnung, wo die angeschraubt ist.
      Das Schaltstück sollte nicht das Problem sein, das kommt auch noch weg. Dann sollte nach meiner laienhaften Meinung doch alles am Stück rauszuziehen sein, oder nicht?

      Danke für gegenteilige Meinungen
      Euer
      Joachim

      :stupid:
      Sichere Autos sind welche, die nicht schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.
    • Bowdenzüge am Vergaser nicht vergessen und die Kabel an der Lichtmaschine.

      Thomas
      "Es hängt alles zusammen: Wenn man sich am Hintern ein Haar herausreißt, tränt das Auge... "(Dettmar Cramer)



      Kannste so machen!
      Dann isses halt Kacke!


      „Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie“
    • Here we go...

      ...alles dank Eurer Hilfe perfekt erledigt.
      Nächster Schritt: Karosse auf die Richtbank, Frosch im hinteren Kotflügel raus, Innenradlauf gerade, Stehblech abschleifen und dranschweißen und zum Schluß Lackdrauf.
      Parallel dazu: Motorblock schweißen (geht anscheinend) und dann das KRAFTfahrzeug wieder zusammen.
      Danke
      Euer
      Joachim

      PS: Siehe Pigs

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      Sichere Autos sind welche, die nicht schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.
    • Stoßstange an Hecktraverse

      Nö, das bringts gar nicht, weil ich die Zier-Bügel an der Stoßstange dran habe. Wenn die Bügel von der Karosse los sind, lommelt alles nur noch blöde rum - daher gleich alles weg. Weil die Traverse ohnehin auch neuen Lack bekommt, kann man das Motörchen problemlos auch da dran halten und es kippelt auch nicht so.

      Jedenfalls ist jetzt alles raus und es kann mit dem Aufhübschen begonnen werden. Karosse ist Sache des Blechbatschers, Motor des Mechanikusses - und fürs Reinigen, Lüften und Schönmachen der ausgebauten Teile habe ich mir das Wochenende reserviert.

      Salute
      Joachim :whistling:
      Sichere Autos sind welche, die nicht schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.
    • Jetzt gehts los...

      Nachdem mir der Lacker signalisiert hat, daß das Auto morgen abend fertig wäre, knoble ich nun rum, wie man das Motörchen mit geringstmöglichem Aufwand wieder ins Auto rein kriegt. Motor, Getriebe und Anlasser sind schon komplett zusammen. Die Idee war, das Auto nicht mehr auf die Rampen zu fahren, sondern auf 4 Böcke zu stellen, denn gerade an die vordere Schraube des dreieckigen Blechs kommt man von hinten kaum dran, wenn der Wagenheber den Motor in Position hält. Weiterhin sollte man ja auch noch irgendwie an diese vermaledeite Schaltstange kommen, wo die Spezialschraube durch muß.
      Wie auch immer - gibt es von Eurer Seite irgendwelche Tips, Kniffe, Klippenumschiffungen hinsichtlich der Reihenfolge oder so? Coolster Spruch ist immer: "In umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen." Jaja, weiß ich auch... Aber könnte ja sein, daß von Euch einer die ganze Zeit Motoren rein und raus baut und sich daher gewisse Vorgehensweisen herauskristallisiert haben.
      Salute einstweilen
      Joachim :ears:
      Sichere Autos sind welche, die nicht schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.
    • Es genügt das Getriebe vorne mit dem Bügel anzuschauen, und dann hinten die Hecktraverse zu verbauen.
      Den Rest wie Kupplungsseite Schaltung, Tacho machst du wenn du den Möbelrolly oder Unterbauung unter der Antriebseinheit raus hast.
      Zum Einbau der Hecktraverse wird der Motor möglichst hoch mit dem Wagenheber gepumpt.
      Ich schraube immer den Oberen Bügel der Motorhalterung ab und das Federlager möglichst lose.
      Dann auf der Auspuff Seite die untere Hecktraverse schraube anhängen und mit der linken Seite als Hebel die Feder zusammendrücken.
      Dann bei der richtigen Höhe die Traverse in die restlichen Löcher stecken.
      Manche verwenden Kabelbinder zum Feder zusammendrücken und schneiden due dann raus.
      Dateien
      Mit der Intelligenz ist es ja so:
      Entweder man hat sie, oder man weiß gar nicht , dass sie einem fehlt.
    • Wenn du soweit bist, das dreieckige Abdeckblech zwischen Motor und Getriebe anzuschrauben, dann musst du den
      Motor doch nicht mehr abstützen, er sollte doch da schon komplett eingebaut sein. Das selbe gilt für die Schaltstange.


      Alternative, bereits mehrfach benutzte Methode:

      benötigte Teile: 4 Europaletten, 2 Auffahrrampen oder stabile Bretter

      Jeweils 2 Paletten übereinander, da dran die Auffahrampen oder Bretter, dann den Fiffi rückwärts hoch, dass er mit den
      Rädern am Rand mittig auf den Paletten steht (Paletten schauen rechts und links raus, unter dem Auto ist komplett Platz).
      Handbremse ordentlich anziehen!!!
      Dies ist sehr stabil und die perfekte Höhe um drunter arbeiten zu können.
    • Hallo Zusammen;
      il motore ist drin, Auto läuft soweit. Leider ist es so, daß das Getriebe nicht mehr so präzise wie vorher schaltet, der Choke-Zug nicht mehr zurück geht (da muß ich heute noch auf die Suche gehen). Dann müssen halt die ganzen Anbauteile wieder dran (Luftleitbleche unter den Motor, Stoßstange und Bügel etc.).

      Da der Auspuff beim Unfall auch in Mitleidenschaft gezogen wurde und der Alquati nicht lieferbar war, habe ich den Nachbau bei Gerstl gekauft. Ich kann nur dringenst von dem Teil abraten - paßt nicht recht und für das Hitzeabschirmblech auf der rechten Seite hat es keine Platz mehr. Da muß ich mir heute noch ein Blech anfertigen, was so in etwa diesen Dienst tut, sonst verschmurgeln mir die Kabel. Ich überlege, ob ich es aus Lochblech mache - vergrößert die Oberfläche und der Wind kann durch.
      Das Federlager habe ich in den Schraubstock gespannt und mit vier kräftigen Kabelbindern zusammengezogen. Die habe ich nachher einfach abgezwickt und rausgezerrt.
      Kollateralschaden war mein Plattformwagen. Scheint Baumarktqualität zu sein - jedenfalls hat der es hinter sich.
      Bilder folgen noch.
      Grüße und Danke für Eure Teilnahme
      Joachim
      Sichere Autos sind welche, die nicht schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann.