Zündschlüssel weg

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    • Zündschlüssel weg

      Hallo meine Lieben,

      es ist eine Tragödie: Ich hatte die Schlüssel meines Cinque in meinem Alltags-PKW, dieser wurde aufgebrochen und alles, was nicht niet- und nagelfest war mitgenommen. Inklusive meiner Zündschlüssel für den Cinque.
      Nun meine Frage: Gibt es irgendwie eine Möglichkeit, die Schlüssel nachmachen zu lassen oder muss ich das Zündschloss komplett ausbauen und ein Neues rein? Der Kleine steht zu allem Übel noch in der Tiefgarage und kommt ja da so schlecht raus.
      Ich freue mich über hilfreiche Tips:)
    • hab da auch schon für zwei Zündschlösser bestellt, passen perfekt :daumen:

      und du hast noch den Vorteil das er nach der original Spezifikation gefräst wird.

      und nicht wie sonnst kopiert wird, eine Kopie kann maximal so gut werden wie die Vorlage, aber wenn diese knapp 50 Jahr alt ist und dementsprechend abgenudelt ist ....
    • hallo Udo,

      wo hast Du die bestellt und hast Du mit Wegfahrsperre oder ohne bestellt?
      Hast Du dann auch das Lenkrad dafür ausgebaut? ich hab ja gehofft da komme ich drum rum :P
    • Hallo,

      fürchte da hat wieder mal einer das Forum alt und neu verwechselt.
      Beim neuen ist das wesentlich komplizierter.
      Bei Fiat unter Vorlage Brief Schein Perso Schlüssel bestellen. Aufsperren geht aber starten nicht muß bei Fiat neu kodiert werden.
      Also rausschleppen.

      Mann bin ich froh dass ich kein so neumodisches Gelumpe fahre

      Grüße :forrestgump:
      Elefanten vergessen nie - Forrest G. drei Monate später
    • Schlüssel neu anfertigen ist keine Hexerei!

      Über 800 Kilometer entfernt, etwas zu weit.

      Den Schlüssel kann man nachfertigen ,allerdings muß das Schloss ausgebaut u. zerlegt werden. Rohling besorgen, in Schließteil einstecken u. Stiftüberstände ausmessen, auf Tabelle eintragen.
      Dann wichtig die Kammern mittels Tiefenmaß in der Länge ermitteln u. auf den Schlüssel übertragen der im Schraubstock eingespannt ist. Dann die Kerben in der Tiefe feilen wie auf der Tabelle stehend. Hierbei gilt immer etwas zurückhalten,nachfeilen kannst du immer noch bzw. über die Stifte kannst du hinterher immer noch feilen. Erst eine Kerbe feilen, und immer wieder den Rohling in den Schließzylinder einstecken.Die Stifte dürfen weder überstehen, noch zurückspringen!! Sind ja bestimmt nur vier bis fünf Kerben.Wenn alle Kerben richtig gefeilt kannst du den Zylinder mit eingestecktem neuen Schlüssel wieder in die Trommel stecken und auch drehen.

      Zum besseren verstehen noch einmal,außen in der Trommel ist ein kleines Plättschen was man wegschieben kann. Vorsichtig nach und nach öffnen, darunter sind kleine Federn die auf die Stifte drücken.Die Stifte haben unterschiedliche Höhen was dann das Muster des Schlüsselbartes ergibt. Der Einsatz dreht sich immer nur wenn der Schlüssel eingesteckt ist.

      Mein Tipp, wenn du das noch nie gemacht hast, kaufe mindestens zwei Rohlinge und baue nur auf einem großen gereinigten sauberen Platz das Schloß auseinander, unbedingt alle Teile sauber in eine Schale legen denn es gibt viele Kleinteile die sich gerne verstecken oder flüchten wollen. (wenn du die Stifte vertauschen solltest, ist nicht schlimm, du legst so wieso das Muster neu fest)
      Viel Spass beim basteln. :auto:
    • lucci1971 schrieb:

      Über 800 Kilometer entfernt, etwas zu weit.

      Den Schlüssel kann man nachfertigen ,allerdings muß das Schloss ausgebaut u. zerlegt werden. Rohling besorgen, in Schließteil einstecken u. Stiftüberstände ausmessen, auf Tabelle eintragen.
      Dann wichtig die Kammern mittels Tiefenmaß in der Länge ermitteln u. auf den Schlüssel übertragen der im Schraubstock eingespannt ist. Dann die Kerben in der Tiefe feilen wie auf der Tabelle stehend. Hierbei gilt immer etwas zurückhalten,nachfeilen kannst du immer noch bzw. über die Stifte kannst du hinterher immer noch feilen. Erst eine Kerbe feilen, und immer wieder den Rohling in den Schließzylinder einstecken.Die Stifte dürfen weder überstehen, noch zurückspringen!! Sind ja bestimmt nur vier bis fünf Kerben.Wenn alle Kerben richtig gefeilt kannst du den Zylinder mit eingestecktem neuen Schlüssel wieder in die Trommel stecken und auch drehen.

      Zum besseren verstehen noch einmal,außen in der Trommel ist ein kleines Plättschen was man wegschieben kann. Vorsichtig nach und nach öffnen, darunter sind kleine Federn die auf die Stifte drücken.Die Stifte haben unterschiedliche Höhen was dann das Muster des Schlüsselbartes ergibt. Der Einsatz dreht sich immer nur wenn der Schlüssel eingesteckt ist.

      Mein Tipp, wenn du das noch nie gemacht hast, kaufe mindestens zwei Rohlinge und baue nur auf einem großen gereinigten sauberen Platz das Schloß auseinander, unbedingt alle Teile sauber in eine Schale legen denn es gibt viele Kleinteile die sich gerne verstecken oder flüchten wollen. (wenn du die Stifte vertauschen solltest, ist nicht schlimm, du legst so wieso das Muster neu fest)
      Viel Spass beim basteln. :auto:
      LOL.
    • lucci1971 schrieb:

      Über 800 Kilometer entfernt, etwas zu weit.

      Den Schlüssel kann man nachfertigen ,allerdings muß das Schloss ausgebaut u. zerlegt werden. Rohling besorgen, in Schließteil einstecken u. Stiftüberstände ausmessen, auf Tabelle eintragen.
      Dann wichtig die Kammern mittels Tiefenmaß in der Länge ermitteln u. auf den Schlüssel übertragen der im Schraubstock eingespannt ist. Dann die Kerben in der Tiefe feilen wie auf der Tabelle stehend. Hierbei gilt immer etwas zurückhalten,nachfeilen kannst du immer noch bzw. über die Stifte kannst du hinterher immer noch feilen. Erst eine Kerbe feilen, und immer wieder den Rohling in den Schließzylinder einstecken.Die Stifte dürfen weder überstehen, noch zurückspringen!! Sind ja bestimmt nur vier bis fünf Kerben.Wenn alle Kerben richtig gefeilt kannst du den Zylinder mit eingestecktem neuen Schlüssel wieder in die Trommel stecken und auch drehen.

      Zum besseren verstehen noch einmal,außen in der Trommel ist ein kleines Plättschen was man wegschieben kann. Vorsichtig nach und nach öffnen, darunter sind kleine Federn die auf die Stifte drücken.Die Stifte haben unterschiedliche Höhen was dann das Muster des Schlüsselbartes ergibt. Der Einsatz dreht sich immer nur wenn der Schlüssel eingesteckt ist.

      Mein Tipp, wenn du das noch nie gemacht hast, kaufe mindestens zwei Rohlinge und baue nur auf einem großen gereinigten sauberen Platz das Schloß auseinander, unbedingt alle Teile sauber in eine Schale legen denn es gibt viele Kleinteile die sich gerne verstecken oder flüchten wollen. (wenn du die Stifte vertauschen solltest, ist nicht schlimm, du legst so wieso das Muster neu fest)
      Viel Spass beim basteln.
      Habe ich auch schonmal gemacht, beim ersten mal etwas fummelig, aber wenn man das System verstanden hat ist es eigentlich ganz logisch :dummi: