Nach vielen Versuchen weiß ich jetzt nicht mehr weiter und brauche Eure Hilfe.
Erst einmal zum Setup: Fiat 500 F, Bj 1970, ganz originaler Motor mit IMB 26 10 Vergaser. Der Tank ist neu, alle Benzinleitungen sind durchsichtig und neu. Vorne nach dem Tank habe ich einen Benzinfilter verbaut. Das Benzin in den Leitungen ist absolut sauber. Der Tankdeckel hat ein Ventil, das Luft nachströmen lässt (funktioniert). Die originale Benzinpumpe von 1970 hat einen neuen Stößel bekommen, da der alte schon etwas verschlissen war. Ventile sind eingestellt 0.15.
Ich habe bereits zwei Vergaser ausprobiert:
Der erste ist die Originalausrüstung (nachweislich) mit neuem Schwimmernadelventil und neuen Dichtungen. Der zweite ist ein nagelneuer originaler Weber IMB 26 10 (kein Nachguss) aus altem Lagerbestand. Den Schwimmerstand habe ich bei beiden Vergasern nach Anleitung geprüft und auch das Schwimmernadelventil macht bei beiden Vergasern soweit ich das prüfen kann dicht.
Ich habe folgendes Problem. Wenn ich den Motor im kalten Zustand mit dem Kaltstarter starte, dann geht der Motor ganz normal an und nach ca. 30 Sekunden kann ich den Kaltstarter rausnehmen und losfahren. Nach wenigen Minuten aber überfettet der Motor und aus dem kleinen Röhrchen am Bakelitstück läuft Benzin in einem feinen Strahl. Selbst wenn ich den Motor ausmache läuft das Benzin noch ca. 1 Minute weiter aus dem Röhrchen.
Ich habe beide Vergaser ausgetauscht und schon mehrfach ausgebaut aber den Fehler nicht gefunden.
Wie prüfe ich, ob das Nadelventil auch unter höherem Druck dicht bleibt? Kann die Benzinpumpe durch den neuen Stößel evtl. einen zu hohen Druck aufbauen?
Wer hat noch eine Idee für mich.
Mit verzweifelten Grüßen
Eldorado
Erst einmal zum Setup: Fiat 500 F, Bj 1970, ganz originaler Motor mit IMB 26 10 Vergaser. Der Tank ist neu, alle Benzinleitungen sind durchsichtig und neu. Vorne nach dem Tank habe ich einen Benzinfilter verbaut. Das Benzin in den Leitungen ist absolut sauber. Der Tankdeckel hat ein Ventil, das Luft nachströmen lässt (funktioniert). Die originale Benzinpumpe von 1970 hat einen neuen Stößel bekommen, da der alte schon etwas verschlissen war. Ventile sind eingestellt 0.15.
Ich habe bereits zwei Vergaser ausprobiert:
Der erste ist die Originalausrüstung (nachweislich) mit neuem Schwimmernadelventil und neuen Dichtungen. Der zweite ist ein nagelneuer originaler Weber IMB 26 10 (kein Nachguss) aus altem Lagerbestand. Den Schwimmerstand habe ich bei beiden Vergasern nach Anleitung geprüft und auch das Schwimmernadelventil macht bei beiden Vergasern soweit ich das prüfen kann dicht.
Ich habe folgendes Problem. Wenn ich den Motor im kalten Zustand mit dem Kaltstarter starte, dann geht der Motor ganz normal an und nach ca. 30 Sekunden kann ich den Kaltstarter rausnehmen und losfahren. Nach wenigen Minuten aber überfettet der Motor und aus dem kleinen Röhrchen am Bakelitstück läuft Benzin in einem feinen Strahl. Selbst wenn ich den Motor ausmache läuft das Benzin noch ca. 1 Minute weiter aus dem Röhrchen.
Ich habe beide Vergaser ausgetauscht und schon mehrfach ausgebaut aber den Fehler nicht gefunden.
Wie prüfe ich, ob das Nadelventil auch unter höherem Druck dicht bleibt? Kann die Benzinpumpe durch den neuen Stößel evtl. einen zu hohen Druck aufbauen?
Wer hat noch eine Idee für mich.
Mit verzweifelten Grüßen
Eldorado