Rostbehandlung und Lackaufbau beim Bodenblech (innen)

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    • Rostbehandlung und Lackaufbau beim Bodenblech (innen)

      Guten Morgen!

      Nachdem wir nun fast den kompletten alten Lack und die Bitumenmatten entfernt haben, zeigt sich die ein oder andere Roststelle. Wir werden in den nächsten Tagen die zwei/drei kleineren Löcher schweißen und danach möchten wir den Boden inkl. Mitteltunnel gut konservieren und gegen neuen Rost schützen.

      Wie würdet ihr vorgehen? Rostumwandler? Owatrol-Öl? Oxyblock? Brantho? Andere Praxistipps? Es gibt ja viele Möglichkeiten. Da ich noch keine Erfahrungen bezüglich der Praxistauglichkeit habe, bin ich für Eure Erfahrungswerte dankbar. Wenn alles fertig ist, soll wieder der Teppich ins Auto. Die Optik ist also nicht ganz so entscheidend.

      Ich hab ein paar Fotos vom aktuellen Stand angefügt. :roll:

      Ich danke Euch für die Hilfe!
      Dateien
      Viele Grüße aus Ostwestfalen :)

      Michael
    • Meine Vorgehensweise war ebenso, dass ich als erstes EP Grundierung aufgetragen habe, dann von Brantho 3in1 eine ähnliche Farbe ausgewählt habe:

      amazon.de/Brantho-Korrux-5007-…+0%2C75+l+5007+Mittelblau

      Ähnliche Farbe deshalb:
      a- weil es nur eine begrenzte Farbauswahl gibt.
      b- weil bei mir auch der Teppich drin ist und das dann alles verdeckt.

      IMG_4546.jpgIMG_4547.jpgIMG_4549.jpgIMG_4578.jpg

      Gruß Michael :winke:
    • Chribes schrieb:

      Hast du Kinder?


      Sonst tausche Zopfbürste gegen Topfbürste
      Vielleicht kann ich mir dafür ja welche ausleihen... 8|

      gibt es solche Aufsätze eigentlich auch brauchbar für einen Dremel? An manche Stellen komme ich mit der Bohrmaschine und nem Aufsatz nicht dran. Vor allem im Tunnel


      Klaus schrieb:

      Ich habe zuletzt Brunox-Epoxy verwendet. Das ist Rostumwandler und Grundierung in einem (gibt es als Spray oder auch zum Pinseln). Scheint gut zu funktionieren und spart einen Arbeitsgang (die Grundierung).

      Wie gut funktioniert Fertan unter Brantho nitrofest? Das habe ich noch da
      Viele Grüße aus Ostwestfalen :)

      Michael
    • Ich persönlich habe mit dem Dremel keine allzu guten Erfahrungen gemacht, was das angeht. Aber lasse mich gerne belehren. :D

      Ich habe zuletzt (Edel)Stahl- sowie weichere Messing-Bürsten für den Dremel ausprobiert. Allerdings eher an Schrauben und allerlei Kleinteilen. UND: Ich habe im Regal nach ganz unten gegriffen, das muss ich dazu sagen. Die Bürsten tragen so gut wie nichts ab - es sollten auch schon mal keine Messingbürsten sein, die verteilen mehr Messingstaub, als dass sie etwas abtragen. Innerhalb weniger Minuten springen Dir die Borsten von den kleinen Bürsten durch die ganze Garage, wenn Du voll draufhältst. Zumindest eben so meine Erfahrung.

      Wenn Du wirklich "richtig was arbeiten" willst, dann pflichte ich Chribes bei - Bohrmaschine mit Topf- oder Zopfbürste. Interessant, aber etwas mühseliger: Topf- oder Zopf-Bürsten aus Nylon. Diese sind etwas schonender zum intakten Blech unter Rost, Lack etc., da sie eben weicher sind. Dauert aber dadurch auch etwas länger, weil sie nicht so aggressiv ans Werk gehen.
    • Jalis schrieb:

      Ich persönlich habe mit dem Dremel keine allzu guten Erfahrungen gemacht, was das angeht. Aber lasse mich gerne belehren.
      Ja Dremel ist schon mehr für den Modellbau, die Zubehörteile wie Fächerschleifer, Schleifscheiben usw. sind gleich verbraten bei größeren Sachen, auch meine Erfahrung.
      "Erfahrung macht Kluuch" ^^ schreibt hier irgend jemand...........

      Gruß Michael :winke:
    • Stigi schrieb:

      a- weil es nur eine begrenzte Farbauswahl gibt.
      Hallo Stigi,

      Brantho Korrux 3in1 gibt's auch als farblose Basis, die Dir der Händler nach Farbkarte in allen möglichen Farbtönen anmischt. Leider war es bei meinem Händler nicht möglich, einen Wert vom Farbmessgerät zu übernehmen (funktioniert nach seiner Aussage nur für das Mischen von Autolacken). Für Innenanstrich und ein wenig Beitupfen außen war's mir aber auch so recht.

      Viele Grüße

      Bernd
    • Jalis schrieb:

      Wenn Du wirklich "richtig was arbeiten" willst, dann pflichte ich Chribes bei - Bohrmaschine mit Topf- oder Zopfbürste. Interessant, aber etwas mühseliger: Topf- oder Zopf-Bürsten aus Nylon. Diese sind etwas schonender zum intakten Blech unter Rost, Lack etc., da sie eben weicher sind. Dauert aber dadurch auch etwas länger, weil sie nicht so aggressiv ans Werk gehen.
      Dann muss ich mir für den Mitteltunnel was einfallen lassen. Darin kann ich mit großem Gerät ja wirklich nix machen? Kann ich denn den Rost wenigstens vernünftig versiegeln? z.B. mit Owatrol?
      Viele Grüße aus Ostwestfalen :)

      Michael
    • bernd500f schrieb:

      Brantho Korrux 3in1 gibt's auch als farblose Basis, die Dir der Händler nach Farbkarte in allen möglichen Farbtönen anmischt. Leider war es bei meinem Händler nicht möglich, einen Wert vom Farbmessgerät zu übernehmen (funktioniert nach seiner Aussage nur für das Mischen von Autolacken). Für Innenanstrich und ein wenig Beitupfen außen war's mir aber auch so recht.
      Hallo Bernd,

      Danke, das wusste ich nicht, habe nur das:
      Auf der Homepage steht, dass es bestimmte angemischte Farben ab ich glaube 25l(?) gibt, soviel wollte ich dann doch nicht reinschütten 8o

      Gruß Michael :winke:
    • Also ich hab vor 10 Jahren mein Vorkriegsblech mit "Mellrud - Fliesen und Stein Grundreiniger" an den Falzen entrostet.
      Da ist Phosphorsäure drin, muss eben nach dem entrosten gut abgespült werden und die entstehende schwarze Schicht abputzen. Bisschen Sauerei, aber geht schon.
      Hatte noch nen klitzekleinen Bestand Bleimennige übrig. Damit alles gepinselt und ist seither perfekt rostfrei. Vorteil: Das Leinöl benötigt 3 Tage um zu trocknen. In der Zeit zieht es schön in alle Falzen.
      Das tolle ist, es bleibt elastisch. Speziell bei meiner 1-Zylinder sind die Vibrationen verheerend. Bis jetzt alles dicht und ohne Risse. Überlackieren war auch kein Thema. Fand das orange dann doch nicht so passend zum Rest.
      Werd das jetzt bei meinem 5er auch so machen. Man muss beim anmischen Mundschutz tragen, bis das Pigment nicht mehr staubt. Wieder abschleifen nur nass, oder chem. entlacken. Der Schleifstaub ist dezent ungesund...

      Und jetzt steinigt mich für meine Giftmischerei X/

      Gruß
      Martin
      Am Öl hat´s nicht gelegen.... war ja keins drin :D
    • Martini84 schrieb:

      Und jetzt steinigt mich für meine Giftmischerei
      Nö, find ich gut :thumbsup: dafür gibts ja Schutzmaßnahmen.

      Hab schon in anderen Bereichen -am Haus- so Erfahrung mit Bio-Abbeitzer und so ner Kack..... gemacht, dem Gelumpe hast Du gut zureden und streicheln müssen, dass es funzt :nix:
      Dann "Richtiges Männer-Zeug" genommen mit ausreichend Schutzmaßnahmen usw. :whistling:

      Gruß Michael :winke: