Drehzahlmesser Umbau von 4Zyl auf 2Zyl

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    • Drehzahlmesser Umbau von 4Zyl auf 2Zyl

      Hallo liebes 500forum,
      ich habe einen alten Drehzahlmesser von Koch und Overbeck gefunden und möchte diesen gerne in meinen kleinen 126 einbauen. Leider Ist dieser DZM nur für 4 und 6 Zylinder Motoren ausgelegt. Ich habe mir schon einige andere Threads zu diesem Thema durchgelesen, aber ich wollte nicht auf ein Thema antworten, dass schon ca. 3-4 Jahre zurückliegt.
      Prinzipiell habe ich verstanden, dass ich den jeweiligen Widerstand verändern muss. Ich habe meinen DZM mal auseinandergebaut und die Kabel und Leiterbahnen verfolgt, aber nach dem Schalter liegt kein Widerstand, den man austauschen könnte. Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und einen kleinen Schaltplan gezeichnet, wie es in meinem DZM aussieht:
      dzm.jpg
      Der Grüne Kreis umrandet die beiden Potentiometer direkt nach dem Umschalter. Auf dem Poti vom 6 Zylinder steht 1K (vermutlich ca. 1 Kiloohm), auf dem Poti vom 4 Zylinder steht 2K (vermutlich ca. 2 Kiloohm).
      An der grünen Signalleitung links oben sitzen verschiedene Widerstände, die aber unabhängig von der Einstellung benötigt werden.
      Meine Idee war nun, die Potentiometer auszulöten und durchzumessen. Wenn der 6Zyl. Poti 1 Kiloohm hat, würde ich einen 3 Kiloohm Festwiderstand davor in Reihe schalten (um dann sozusagen 4 Kiloohm und damit das doppelte des 4 Zylinders zu haben).
      Liege ich mit meiner Idee richtig oder ist dort ein Denkfehler?

      Ich hoffe um eure Hilfe

      euer Alex :thumbsup:
    • Hallo FCM,
      ja, diesen Beitrag habe ich vorher schon einmal durchgelesen. Habe dabei wohl übersehen, dass es genau das gleiche Modell ist, wie meins.
      Ich konnte in deinem Beitrag aber nicht genau herauslesen, was du nun gemacht hast. Das mit dem Trafo zum eichen habe ich verstanden, aber du hast doch keinen Widerstand ersetzt, sondern nur am
      ( ?? originalen ?? ) Poti gedreht ???
      Wäre über eine kurze Anleitung sehr erfreut.

      Ach, wenn du den gleichen DZM hast, wie ich, dann kannst du mir bestimmt noch bei was anderem helfen: ein Widerstand ist bei mir thermisch so stark beansprucht worden, dass die Farbe abgeplatzt ist. Man erkennt nun keine Farbringe mehr, um den richtigen Widerstandwert zu bestimmen. In deinem Bild habe ich diesen einmal grün umrandet. (werde meinen mal auslöten und mit deinen Angaben vergleichen, damit ich den bei Bedarf ersetzten kann ) :thumbup:
      IMG_7514.JPG
      Vielen Dank im Voraus, :thumbsup:

      MfG Alex
    • Hallo Alex,
      ich habe den Drehzahlmesser einfach wie in dem Beitrag von Klaus beschrieben, auf 3000 Umdrehungen eingestellt.
      Müsste jetzt ziemlich mit der aktuellen Drehzahl übereinstimmen.
      Wenn ich es auf meinem alten Bild richtig erkenne müssten die Farben von unten nach oben grün, silber, silber, gelb sein.
      Ich hoffe du verstehst, das ich ungern meinen Drehzahlmesser wieder ausbauen und auseinander legen will.
      Hatte mir beim letzten mal schon ein Kabelbruch eingehandelt. :cursing:
      Gruß
      Florian
      Der Weg ist das Ziel !!!
    • Hallo Florian,
      ich werde mir mal ein passendes Ladegerät (älteres Baujahr) suchen, wo noch 50 Hz bei 12V rauskommen. Beim Verdrehen der Potis kann ja zum Glück nix kaputt gehen, also Probieren bis es passt :thumbsup: .
      Lass deinen DZM bloß zusammen, hätte nur gedacht, dass du dir die Widerstandwerte beim Zerlegen vielleicht notiert hast. Ist auch nicht schlimm, vielleicht funktioniert er ja noch, dann löte ich ihn aus und ersetzte ihn mit dem gleichen Wert (Ohmmeter machts möglich) :doof:
      Danke bis jetzt für deine Hilfe, ich melde mich, sobald ich was erreicht habe :thumbsup:
      Gruß Alex
    • Fridolin126 schrieb:

      Hallo Florian,
      ich werde mir mal ein passendes Ladegerät (älteres Baujahr) suchen, wo noch 50 Hz bei 12V rauskommen. Beim Verdrehen der Potis kann ja zum Glück nix kaputt gehen, also Probieren bis es passt :thumbsup: .
      Lass deinen DZM bloß zusammen, hätte nur gedacht, dass du dir die Widerstandwerte beim Zerlegen vielleicht notiert hast. Ist auch nicht schlimm, vielleicht funktioniert er ja noch, dann löte ich ihn aus und ersetzte ihn mit dem gleichen Wert (Ohmmeter machts möglich) :doof:
      Danke bis jetzt für deine Hilfe, ich melde mich, sobald ich was erreicht habe :thumbsup:
      Gruß Alex
      Wenn da 12V bei 50HZ rauskommen ist es kein Ladegerät weil Ladegeräte eine Gleichspannung abgeben welche durch Dioden so umgeformt sind Du bauchst einen Klingeltransformator mit 12V Wechselspannung Außgang .
      Achtung!Beiträge können Spuren von Ironie,Uran,purer Boshaftigkeit,Fachwissen und Erdnüssen enthalten!
    • Leider Erfolglos !!!

      Heute hab ich mich mal dem DZM gewidmet. Einen Trafo einer alten Schreibtischlampe (12V ~ 50Hz) und eine Diode => Schaltung wie es Klaus beschrieb. Als stabile Spannungsversorgung habe ich eine Starterbatterie genommen.
      Einstellung auf 4 Zyl. :
      Der Zeiger sprang auf ca. 1500 1/min, wenn man am Poti dreht, geht der Zeiger bis maximal 2000 1/min.
      Also das Poti ausgelötet und mit dem Ohmmeter durchgemessen => 2 KOhm.
      Da das 6 Zylinder Poti nur 1 KOhm hat, muss ich mit dem Widerstandswert doch aufsteigen,oder? Also einen 2KOhm Widerstand in Reihe (zusammen also 4 KOhm) mit dem Poti und wieder versucht. Der Zeiger bleibt bei 2000 1/min. :rotfl:
      Als Versuch hab ich mal ein 12 V Batterieladegerät darangehängt => hat eine Zweiwege-Gleichrichtung (100 Hz) => Zeiger sprang auf 4000 1/min.
      Auf der Platine ist noch ein 10 KOhm Poti verbaut, mit dem man noch eine Einstellung der Batteriespannungs-Anzeige einstellen kann (Poti-Bereich : 1,5 - 9,89 Ohm) => anstelle des 2KOhm Potis eingelötet und versucht ; der Zeiger bleibt eisern auf 2000 1/min stehen? :cursing:

      Wie könnte ich weiter vorgehen?