drohende Dieselfahrverbote und Fahrverbote für ältere Benziner in Aachen

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    • schlimmer geht immer.
      Trotzdem tun manche Sachen weh.
      Warum kann man nicht zentral beschliessen wie mit Autos ohnd Softwareupdate verfahren wird.
      Nein das gehg vom KBA an die Länder an die Zulassungstellen.

      Das Todschlagargument 'schafft Arbeitsplätze' lasse ich auch hier nicht gelten.
      Freie Zeit spart Rohstoffe und Pöatz für Kreativität.
    • Ja Klaus:
      Und früher war alles besser.
      Ein schönes Beispiel ist der evangelische Pfarrer im Dorf.
      Der fährt so ein ca 20 Jahre altes einsitziges Elektromobil.

      Das kann man gerne mal mit nem Renault Zoe vergleichen.

      So sieht fuer mich die E Auto Entwicklung aus.
      Und wenn man mit diesem Vergleich fertig ist kann mal
      nen 20 Jahre alten Golf mit nem neuen nebeneinanderstellen.

      Und es sieht nicht so aus als wuerde sich an jeweiligen Entwicklungsgeschwindigkeiten
      etwas ändern.

      Gibt noch viel zu tun, aber der Verbrenner ist zu komplex als das er langfristig ne
      Chance hat.

      Auch hier tut sich was:
      sueddeutsche.de/auto/infrastru…an-der-autobahn-1.3951178

      Gruss
      Juergen
    • Heizgeblaese schrieb:

      Ich kann den Unsinn bzgl. Elektroauto echt nicht mehr hören. Die einzigen Argumente die dagegen sprechen sind Arbeitsplätze und Ladeinfrastruktur.

      Grundsätzlichbin ich Fan von Elektroantrieben, aber die wirkliche Frage ist derEnergiespeicher. Elektoantrieb auf Akku Basis wie derzeit verfügbar ist meiner Meinungnach nicht sinnvoll (auch wenn du es nicht mehr Hören kannst). Die Gründe sindfür mich:

      1. Das Gewicht ist viel zu hoch und klaut eine MengeEnergie.

      2. Die Ladezeiten sind zu lang. Es ist einfach unrealistisch, dassbei heutiger Akku Technik, großflächig Autos zeitnah geladen werden können.Selbst bei nur 20-30 Minuten Ladezeit ist das z.B. im Urlaubsverkehr nichtmachbar, oder man baut riesige Tankstellen mit Ladestationen, die zu 95%der Zeit nicht gebraucht werden.

      3.Die Reichweite ist noch zu begrenzt.

      4. Die Anzahl der nötigen Ladestationen für 46 MillionenFahrzeuge in Deutschland ist zu hoch. Wer soll diese Infrastruktur bezahlen?Und privat geht auch kaum. Ich auf dem Land kann mir in meine Garage jaeine Ladestation bauen, was machen aber die Mieter in den Städten?

      5. Die Zeit des Verbrennungsmotor wird auslaufen (was auchmeiner Meinung nach gut ist), allein schon weil das Öl irgendwann weg seinwird. Und jetzt ersetzen wir eine Technologie mit begrenzten Ressourcen durcheinen die noch viel mehr begrenzt ist? Die benötigten Stoffe für den Bau derAkkus sind jetzt schon sehr begrenzt und überhaupt nicht ausreichend, wenn dieMasse auf Elektroantrieb mit Akku umsteigen würde. Interessanterweise hat sichChina schon für Jahrzehnte Schürfrecht in den entsprechenden Ländern gesichert....

      Daherist für mich der Elektroantrieb auf Akkubasis jetzt schon ein Irrweg. Nichtalles was politisch gewollt ist, ist auch technisch sinnvoll.

      Dieeinzige Lösung die ich sehe ist die Brennstoffzelle mit Elektromotor. Sobald die technischausgereift ist, kann sie den Verbrennungsmotor ersetzen.

      Ciao

      Eric
      "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl
    • Eric schrieb:

      Heizgeblaese schrieb:

      Ich kann den Unsinn bzgl. Elektroauto echt nicht mehr hören. Die einzigen Argumente die dagegen sprechen sind Arbeitsplätze und Ladeinfrastruktur.
      Grundsätzlichbin ich Fan von Elektroantrieben, aber die wirkliche Frage ist derEnergiespeicher. Elektoantrieb auf Akku Basis wie derzeit verfügbar ist meiner Meinungnach nicht sinnvoll (auch wenn du es nicht mehr Hören kannst). Die Gründe sindfür mich:

      1. Das Gewicht ist viel zu hoch und klaut eine MengeEnergie.

      2. Die Ladezeiten sind zu lang. Es ist einfach unrealistisch, dassbei heutiger Akku Technik, großflächig Autos zeitnah geladen werden können.Selbst bei nur 20-30 Minuten Ladezeit ist das z.B. im Urlaubsverkehr nichtmachbar, oder man baut riesige Tankstellen mit Ladestationen, die zu 95%der Zeit nicht gebraucht werden.

      3.Die Reichweite ist noch zu begrenzt.

      4. Die Anzahl der nötigen Ladestationen für 46 MillionenFahrzeuge in Deutschland ist zu hoch. Wer soll diese Infrastruktur bezahlen?Und privat geht auch kaum. Ich auf dem Land kann mir in meine Garage jaeine Ladestation bauen, was machen aber die Mieter in den Städten?

      5. Die Zeit des Verbrennungsmotor wird auslaufen (was auchmeiner Meinung nach gut ist), allein schon weil das Öl irgendwann weg seinwird. Und jetzt ersetzen wir eine Technologie mit begrenzten Ressourcen durcheinen die noch viel mehr begrenzt ist? Die benötigten Stoffe für den Bau derAkkus sind jetzt schon sehr begrenzt und überhaupt nicht ausreichend, wenn dieMasse auf Elektroantrieb mit Akku umsteigen würde. Interessanterweise hat sichChina schon für Jahrzehnte Schürfrecht in den entsprechenden Ländern gesichert....

      Daherist für mich der Elektroantrieb auf Akkubasis jetzt schon ein Irrweg. Nichtalles was politisch gewollt ist, ist auch technisch sinnvoll.

      Dieeinzige Lösung die ich sehe ist die Brennstoffzelle mit Elektromotor. Sobald die technischausgereift ist, kann sie den Verbrennungsmotor ersetzen.

      Ciao

      Eric
      sorry Eric nicht böse sein aber genau das hab ich gemeint. Dein Beitrag ließt sich wie abgeschrieben.
    • Fehlt Euch wirklich allen die Fantasie?

      Hat es vor 100 Jahren soviele Autos gegeben wie heute?
      War damals schon das jetzt benötigte Tankstellen Netz vorhanden?

      Manche tun immer so als müssten morgen alle Verbrenner ab und alles in E Auto neu sein.

      Das wird ein Prozess, der geht jetzt erst los.
      Alleine der Preisverfall der Akkus in den letzten Jahren.
      Man kann jetzt über Tesla lästern weil die grade den Tesla 3 nicht auf die Reihe kriegen.
      Da kann man aber auch auf Porsche gucken: Aktuell kein Fahrzeug bestelltbar weil keines
      die Abgaswerte ab 1.9.18 erreicht. BMW, Audi, VW, Mercedes, Fiat mit Abarth, alle haben entweder Produktionsstop,
      Bestellstop usw weil sie´s verpennt haben.
      Und wenn sie bauen dann in vollkommen arroganter Dresitigkeit mit immer neuen Vergesslichkeiten in der Software.
      Bestes Beispiel der neue A6 ( sehr schick ). 60.000 Fahrzeuge müssen zurückgerufen weil die Obeschlamper / Betrüger
      mal wieder was "vergessen" haben.

      Und wenn ich mir ansehe wie weit man im Alltag so fährt und wie oft
      man wirklich weite Strecken fährt da stelle ich mir seit kurzem die Frage
      ob es wirklich so schlimm wäre alle 2 Monate mal unterwegs ne halbe Stunde zu warten
      um dafür sonst nie an die Tanke zu müssen, weil die Kiste ansonsten vor der Haustüre geladen werden kann.

      Und was für mich das absolute über Knockout für die Verbrenn ist:
      Die Komplexität, die Anzahl der Bauteile, die Wartung, der Verschleiß.
      Ja da lebt ne ganze Industrie von, aber die wird sich umstellen müssen.

      Spätestens 2040, vermutl aber schon deutlich früher.

      Gruß
      Jürgen
    • jw500 schrieb:

      Fehlt Euch wirklich allen die Fantasie?

      Hat es vor 100 Jahren soviele Autos gegeben wie heute?
      War damals schon das jetzt benötigte Tankstellen Netz vorhanden?

      Lieber Jürgen,

      mit Fantasie kann man halt keine seltenen Erden erzeugen.

      Das man Weg muss vom Verbrenner ist doch eigentlich Konsense in diesem Thread. Aber ich finde schon, dass man darüber diskutieren darf _was_ die bessere Alternative ist. Und da sehe ich halt eben die Brennstoffzelle.

      Bei der Einführung des Autos konnte das Tankstellennetz langsam wachen, die Zeit haben wir hier IMHO nicht. Die Politik verlangt (durchaus zu Recht) schnellere Lösungen. Einige Länder haben schon das Aus des Verbrennungsmotors beschlossen.

      Und wenn dich die Komplexität des Verbrennungsmotors stört, dann weis ich nicht wie du eine Ladelogistik für 46 Millionen Autos in der BRD gut finden kannst?

      Und ganz davon abgesehen sollte wir auch die Interessen der BRD betrachten. Und hier ist es absolut in unserem Interesse, dass wir den Energiespeicher und Motor selber herstellen können. Das ist mit Akkus nicht möglich, weil wir nicht die entsprechenden Rohstoffe für die Großserie besitzen. Da hat China seine Hand drauf und wird sie mit Sicherheit in seinem Interesse verwenden.

      Siehe auch:

      automobil-produktion.de/herste…off-imperalismus-302.html
      "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl
    • Stigi schrieb:

      stell mir grad vor wenn Alle, oder zumindest fast Alle, darunter wiederum fast Alle am Abend, Ihre E-Karren an die Ladestationen anzapfen........... :doof:
      Da geht was in die Knie...vielleicht?

      Michael :winke:
      Stell dir mal vor die Milionen vollgeladenen E-Autos stellen ihre energie von erneuerbaren Energien zur Verfügung wenn gerade mal keine Sonne scheint oder kein Wind bläst.
      We Do Three Types of Jobs Here
      GOOD, FAST AND CHEAP
      You May Choose Any Two!

      If It Is Good and Cheap
      It Will Not Be Fast.

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    • Heizgeblaese schrieb:

      Das wäre dann ein Grund für Fahrverbote. Alle e-Autos müssen stehen bleiben um die nationale Energieversorgung sicher zu stellen.
      Das ist alles lösbar, kann ja nicht ewig so weiter gehen.
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    • Die Brennstoffzelle ist leider auch keine wirklich Alternative aktuell und wird es auf lange Sicht meiner Meinung nach auch nicht werden. Der Wirkungsgrad ist zu schlecht, der Verschleiß ist ziemlich hoch und Frostprobleme hat die Brennstoffzelle auch. Allerdings kann die Brennstoffzelle eine Übergangslösung werden, vorrausgesetzt es gibt einen Marktanteil an Fahrzeugen, damit es auch ein paar Tankstellen gibt(hier haben wir das Henne Ei Problem). Die Brennstoffzelle hat den Vorteil des schnellen Tankens, man kann damit auch längere Strecken fahren, ohne jede zweite Stunde zwei Stunden Pause zu machen. Eventuell wird des die Brennstoffzelle also auch nach der Abschaffung des Verbrennungsmotors noch als Range extender geben.

      Auf lange Sicht wird es aber meiner Meinung nach eine neue Batterietechnologie geben, welche die Lithium-Batterien ersetzen wird, z.B. die Silizium Luft Batterie hat hier potenzial, ist aber noch weit von der Marktreife entfernt. Bis dahin bleibt es bei der Lithium Batterie für Elektrofahrzeuge.

      Um die seltene Erde in den Autos zu reduzieren, könnte man wie es Tesla macht, Asynchronmaschinen verbauen, diese haben allerdings in der Regel einen schlechteren Wirkungsgrad als Synchronmaschinen, wie sie die meisten anderen Hersteller verbauen.

      Die Energieversorgung der Elektroautos sollte auf lange Sicht nach einigen Studien kein Problem sein. Die regionalen Stromnetze müssen dafür aber dann entsprechend angepasst werden. Zum Beispiel die Ladung an den Straßenlaternen wird nicht funktionieren, weil dort maximal 1-2 Elektroautos vernünftig laden können.
      Gruß Max

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 500maximum ()

    • 10Tkm auf dem Fahrrad ist stramm :thumbsup: :thumbsup: . Das hab ich auch eine Zeitlang gemacht. Zur Zeit fahr ich nur im Urlaub Fahrrad weil mir Mietwagen zu teuer sind. Außer dem wird man mit den Zasatzkosten verarscht. :cursing:

      Mit Fahrverbote meinte ich nicht, dass man den Akku nicht aufladen kann sondern das die vollen Akkus der E-Autos als Puffer für die Versorgung der Spitzen herangezogen werden.
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