VW gegen alle, diesmal gegen die Modellautohersteller

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    • Solange noch mit Öl oder Gas geheizt wird ist es völliger Quatsch den hohen Aufwand eines mobilen Akkuspeichers zu betreiben.
      Für Heizungen braucht man keinen Akku und Öl oder Gas kann man in Mobilen einfach und ausreichend mitführen und schnell nachtanken.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Wir sind bei 40% regenerativer Energien in 2018 gewesen.
      Elektroautos sind jetzt langsam im kommen.
      Da sehe ich dass das zusammenpasst.

      Wir brauchen Energiepuffer, das können für die Zukunft auch Autoakkus sein.

      Und man vergleiche eine Fiat 500 Lichtmaschine mit dem Fiat 500 Motor.
      Dann schau mal an ob ein Antrieb von einem aktuellen E Auto viel mehr Bauteile hat ( bis auf die Größe )
      und vergleiche mal einen Antrieb von einem beliebigen aktuellen PKW, wie aufwendig und wie komplex das ganze inzwischen ist.

      Das ist es warum der Verbrenner ein Dinosaurier ist, und auf Dauer keine Chance mehr hat.
      Der hohe Aufwand ist inzwischen die Antriebseinheit, Motor, 8 Gang Automatik, Abgasreinigung, usw.

      Da spielt es keine Rolle ob es nur Akkus sind, oder das ganze erst noch über Wasserstoff geht,
      und woher der Strom kommt. Lass die Akkus noch ein klein wenig billiger werden, dann erledigt sich das Thema von selbst.
      Da brauchts dann gar keine E-Auto Förderung, oder Fahrverbote mehr.
    • jw500 schrieb:

      Das ist Stand bereits heute.
      ... und zeigt, dass batterieelektrische Antriebe (mit kleinen Akkus) lediglich für Kurzstrecken geeignet sind. Für längere Strecken ist die Brennstoffzelle besser.
      Daraus ergibt sich für mich, dass das "Universalauto" eine Brennstoffzelle haben wird. Lediglich Zweitwagen für Kurzstrecken werden batterieelektrisch sein, wobei der Unterschied zum Brennstoffzellenantrieb nicht so groß ist, dass es sich m.E. lohnen würde eine doppelte Infrastruktur aufzubauen.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Ein Blick auf die Entwicklungen der verschiedenen Technologien in den letzten 10 Jahren
      scheint mir zu zeigen wo die Reise hingeht.

      Wo sind welche Verbesserungen in der Technologie erreicht worden und wo ist eher Stillstand.

      Btw: Toyota will Ende nächsten Jahres beim Feststoffakku in Serienproduktion gehen.
      Und für die Ladeinfrastrukutr kann der Eigenheimbesitzer auch das Garagendach mit Solarzellen ausstatten.
    • Wenn der Feststoffakku so funktioniert, so wie bisher prophezeit, dann wird die Brennstoffzelle meiner Meinung nach beim Automobil keinen Stich sehen.
      Für LKWs und stationäre Speicher ist die Brennstoffzelle aber wahrscheinlich eine gute Wahl, weil relativ einfach skalierbar. Die Wahrheit liegt am Ende irgendwo in der Mitte.
      Gruß Max
    • Verbrenner:
      die Anzahl der Bauteile in den Baugruppen, Motor, Getriebe, Abgasreinigung ist für mich der Punkt,
      der bar jedes Umweltaspektes, den Verbrenner unwirtschaftlich machen wird.

      audi-technology-portal.de/file…der_q7_e_tron__header.png

      Der Hybrid ist dann dazu der technische Overkill und mit 200-300kg Zusatzgewicht wohl kaum die
      ökoligsche Version. Mag in einzelnen Szenarien sinnvoll sein. In der Masse nur ein Marketinggag.
      Beide Antriebstechniken in ein Auto zu packen. Super Idee... Wird aber jetzt steuerlich gefördert.


      audimediacenter-a.akamaihd.net…76414_full.jpg?1496316122

      Wasserstoff mal sehen was draus wird. Im Vergleich zu Akkus extrem schlechter Wirkungsgrad, technisch aufwendiger,
      und zum fahren muss die Energie auch wieder in Akkus zwischengepuffert werden, weil Waserstoff relativ "träge"
      auf Lastanforderungen reagiert. Vorteil wäre die kurze Zeit zum Tanken, aber Wasserstoff muss auch wieder mit Tankzügen
      an die Tankstelle gebracht werden.

      audi-technology-portal.de/de/m…-sportback-h-tron-quattro

      Und E Auto, Ladezeit, Rohstoffe, Reichweite sind die Gegenargumente. Nur ist es das Konzept dass die letzten 20
      Jahre echte Fortschritte gemacht hat. Solarzellen sind heute so billig, dass sich auch Nordseiten von Häusern oder Garagen
      rechnen. Kommt noch ein Akku vgl. Feststoffakku dazu, braucht es für einen Teil der Bevölkerung nicht mal eine Änderung
      der Infrastuktur. RWE, EON usw wollen das natuerlich nicht haben.

      audi4ever.com/assets/siteConte…s/Audi_A3_e-tron_0009.jpg

      Mal sehen wie es weitergeht.
      Sicher ist dass das Gelaber vom nicht ausreichendem Stromnetz und nicht vorhandener Energy dummes Gelaber ist.
      Das ganze ist ein langsamer Prozess für den es genug Zeit gibt für die Anpassung. Und nicht von heute auf Morgen gibt
      es 30 / 50 oder gar 100% E-Autos. Man geht von ca. 20% mehr Strombedarf aus wenn alle Autos mit Strom angetrieben würden.

      Aktuell 44% regenerative Energien, Tendenz steigend, und riesige Reserven via Gaskraftwerken die nicht laufen dürfen
      weil man seit Jahrzehnten dem Schwachsinn nachhängt dass man Arbeitsplätze mit Kohleabbau ewig erhalten muss. ( Im
      Westen ist der Unsinn endlich seit Ende 2018 vorbei ).

      Sicher dürfte auch sein dass der Verbrenner nicht mehr ewig der Massenantrieb sein wird. VW hat´s erkannt.
      Altkanzler Schröder noch nicht...

      Nachtrag:
      Konzept Wechselakkus: glaube ich nicht dran. Einigung der Hersteller, technischer Fortschritt und Einbau in unterschiedlichste
      Autokonzepte sprechen da für mich dagegen.
    • In Deutschland hat man nicht fertig gebracht flächendeckend Internet geschweige dem ein flächendeckendes Handy Netz aufzubauen, da bezweifle ich doch sehr das ein Stromnetz ausgebaut wird so das Millionen ihre Akkus nach Feierabend laden können.
      Der Mobile E Automarkt geht an uns vorbei so wie die Digitalisierung, dann können wir in Untertürkheim Luftballone und Plastikgeschirr Produzieren das wir unserem Billiglohnstandard gerecht werden.
      We Do Three Types of Jobs Here
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    • Was beim Thema Brennstoffzelle nicht bedacht wird ist, was passiert mit der Feuchtigkeit in der Brennstoffzelle im Winter, wenn das Auto nachts auf der Straße steht und unter Umständen dann sogar tagelang nicht bewegt wird?

      Entweder müsste die Brennstoffzelle innen Staubtrocken, beheizt oder richtig gut isoliert sein. Denn Restfeuchte, würde gefrieren und auf Zeit die Brennstoffzelle beschädigen bzw. zerstören.
    • Ein Kumpel von mir betreibt seit Jahren eine Brennstoffzelle in seinem Wohnmobil, das auch im Winter, er würde sich immer wieder eine einbauen.
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    • Was mich an diesen Berechnungen stört, dass die graue Energie, die in bereits produzierten Autos steckt, immer unterschlagen wird. Es wird der Eindruck vermittelt, dass wir nur mit dem Kauf neuer Automobile das Klima retten können. Gut wäre es aber auch, die alten Autos so lange wie möglich zu fahren und nicht alle 8 bis 10 Jahre auf den Müll zu werfen.
    • 321 schrieb:

      Ein Kumpel von mir betreibt seit Jahren eine Brennstoffzelle in seinem Wohnmobil, das auch im Winter, er würde sich immer wieder eine einbauen.
      Kann ja sein, das Restfeuchtigkeit unter anderem durch die Prozesswärme, die ja beim Abschalten noch besteht, aus dem System befördert wird.

      Aber erstmal hab ich meine Bedenken, weil Dichtungen nicht mit einem Schlag kaputt gehen sonder im Zuge kleinster Beschädigungen die durch sich immer wiederholende Prozesse entstehen. Eine Brennstoffzelle ist für mich von daher auch erst trocken, wenn die Feuchtigkeit aus jeder Ritze und nicht nur auf der Fläche abgebaut wurde.
    • kleinerItaliener schrieb:

      Was mich an diesen Berechnungen stört, dass die graue Energie, die in bereits produzierten Autos steckt, immer unterschlagen wird. Es wird der Eindruck vermittelt, dass wir nur mit dem Kauf neuer Automobile das Klima retten können. Gut wäre es aber auch, die alten Autos so lange wie möglich zu fahren und nicht alle 8 bis 10 Jahre auf den Müll zu werfen.
      Darum geht es eigentlich in keiner aktuellen ernstzunehmenden Studie.
      Das ist aber das was uns die verlogene Autoindustrie, die Lobbyschlampen und die willfährigen Politiker uns schon seit der wg Gewinnsucht verstpäteten Einführung des Kat weissmachen wollen.
      84:
      spiegel.de/spiegel/print/d-13513238.html
      89:
      Und der PKW Volldold von 1989i fährt aus Überzeugung ein Auto ohne Kat:
      spiegel.de/spiegel/print/d-13495267.html


      Seither haben wir zur Förderung der Frühverschrottung die KFZ Steuer nach Stinkerklasse geordnet.
      Und so wird es zur Förderung zur Einführung von irgendwas wieder gehen.
      Wenn VW oder ein andere Abgasbetrüger in der Lage ist nennenswerte Stückzahlen mit Gewinn zu produzieren,
      werden sie uns die Verbrenner schon madig machen. Da könnt ihr einen drauf lassen.
      Das interessiert dann keine Sau ob das der Umwelt oder sonstwem nutzt oder schadet.

      Dem Shareholder und der Lobbyschlampe muss es gut gehen.
    • hab gerade gelesen, dass bei T5 Busen mit 2l Doppelturbo Motoren die AGR Wärmetauscher, die aus Aluminium sind, mit dem Sauerstoff im Abgas reagieren, sich auflösen und Aluminiumoxidpartikel in den Brennraum gelangen. Nach 60000km ist das Werk vollendet und der Motor im jenseits. Der Kunde wird, statt kulant reguliert, wie von VW gewohnt, verarscht und für doof verkauft.

      Drecksbande! :cursing: Jetzt bauen die schon Autos die keine drei Jahre halten.

      bild.de/bild-plus/auto/service…tortod-63178180.bild.html
    • garantiert alles Einzelfälle...

      Hab nen Kunden, der hatte zig mal Probleme mit nem Getriebe in seiner S-Klasse.
      Da er verägert war, auch über die Leih-A-Klasse usw, haben sie ihm vom Werk einen Besänftiger geschickt.
      Der wollte ihm auch die Geschichte vom tragischen Einzelfall erzaehlen.
      Vor seinem Fuhhparkleiter hat er ihm dann eröffnet, dass er selbst 3 weitere Bekannte hat die genau
      diesen Getriebe-Totalausfall auch schon mehrfach hattten.
      Dann hat er dem Typen erklärt:

      "Sie wissen dass Sie mich anlügen. Dafür habe ich keine Zeit.
      Und jetzt begleiten wir Sie zur Tür."

      Das wars dann mit Mercedes.
      Dem Vertriebspartner für seine Actros hat er später gesagt:
      Wechsel die Marke, dann kannst Dich wieder melden.
      Ende der Geschäfts-Beziehung.
      Leider sind viel zu wenige Leute wirklich konsequent.
      Das ist jetz ca. 10 Jahre her, kein Mercedes mehr angeschafft.

      Das Problem ist ja oft gar nicht das Problem, sondern
      der inkompetente oder verlogene Umgang damit ist es oft.