LiFePO4 als Batterie

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    • ich betreibe meine Batterien ohne Balancer - eigentlich sollte das gehen, so lange man sie nicht entleert (was man eh vermeiden sollte). Einen Schalter brauchst nicht - ohne Zündung zieht da keiner Strom, soange nix zusätzlich verbaut wurde und die Fahrertür zu bleibt.

      Uwe
    • LAN-Opfer schrieb:

      ich betreibe meine Batterien ohne Balancer - eigentlich sollte das gehen, so lange man sie nicht entleert ...
      Wikipedia sagt hier etwas anderes. Da die Zellen eines 12V-Akkus ja grundsätzlich in Reihe geschaltet sind, besteht die Gefahr der Überladung bzw. die Gefahr einer Tiefentladung einzelner Zellen, wenn auf den Balancer verzichtet wird.

      Krellino schrieb:

      Gibt es ein Balancer der im Auto verbleibt und arbeitet wenn der Motor läuft ?
      Der Balancer eines LiFePo4-Akkus ist immer Bestandteil der Batterie. Er ist fest eingebaut, meist oberhalb der Zellen.
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    • Als langjähriger und intensiver Nutzer von LiFePo Akkus kann ich von der Benutzung solcher Zellen ohne Balancer, Überladungsschutz und Entladeschutz nur abraten. Das Batteriemanagementsystem (BMS) sollte über diese drei elementaren Funktionen verfügen. Man benötigt dann auch keinen Trennschalter, da das BMS den Akku dann bei Unterspannung selbständig trennt. Es gibt fertig aufgebaute Lösungen, die aussehen wie eine normale Batterie und plug & play im KfZ verbaut werden können. Für die Bastler unter uns kann man so etwas natürlich auch mit etwas Sachverstand selber konzipieren. Dann ist es günstiger. Aber so ein teurer LiFePo Akku ist schneller defekt als eine Bleibatterie und der finanzielle Schaden höher.

      Viele Grüße

      Eldorado
    • heydikabel schrieb:

      Krellino schrieb:

      Gibt es ein Balancer der im Auto verbleibt und arbeitet wenn der Motor läuft ?
      Der Balancer eines LiFePo4-Akkus ist immer Bestandteil der Batterie. Er ist fest eingebaut, meist oberhalb der Zellen
      Da muss ich dir leider wiedersprechen, zumindest die LiFePO4 Batterien, die ich kenne aus dem Modelbaubereich, haben zwar einen Anschluss für den Balancer rausgeführt, aber verfügen nicht über eine Schutzbeschaltung oder interne Balancer Schaltung.
      Gruß Max
    • Hallo Max,

      es gibt Ausführungen dieser Batterien mit herausgeführten Balanceranschlüssen. Das stimmt und das funktioniert auch. Ist aber für ein Auto recht unpraktisch, da das Balancing dann auch in gewissen Zeitabständen durchgeführt werden muss. Und man muss wissen, wie man das eigentlich macht.

      Empfehlenswert ist es, Ausführungen zu wählen, die bereits über eine interne Balancing-Elektronik verfügen, wie zum Beispiel die LiFePO4 Starterbatterie 12V 20Ah inkl. Balancer. Diese Batterie habe ich in zwei Fahrzeugen eingebaut. Allerdings beinhaltet dieser Typ keinen Unter- und Überspannungsschutz. Wie der sich hieraus ergebende Nachteil tatsächlich ist, kann ich nicht sagen.

      Gruß Helmut
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    • Ich habe mit LiFePO4 Akkus die Erfahrung gemacht, dass sie relativ wiederstandfähig sind. Allerdings sollte man an eine Tiefenentladung vermeiden, weil das die Kapazität deutlich reduziert. Ein Unterspannungsschutz kann den Akku davor schützen, allerdings bin ich nicht sicher, wie der Unterspannungschutz beim Anlassen regiert, wenn die Spannung durch den hohen Strom bedingt kurzzeitig unter die Unterspannungsgrenze fällt.
      Gruß Max
    • ich hab die in den Fahrzeugen als Starterakku ohne Balancer im Betrieb.
      Eine gelegendliche Messung der Spannung zeigt, die bleiben auch auf das 100stel Volt gleich.
      ein mal im Jahr jede Zelle auf 3,6V laden reicht.
      Da die maxspannung beim Regler auf 13,8V begrenzt ist wird der Akku nie überladen.
      Als Wohnaufbauakku im Womo hab ich aber schon einen Balancer montiert.
      Da möchte ich maximale Sicherheit.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Hallo,

      also ich verfolge den Threath von Anfang an. Aber seid mir nicht böse aber warum treibe ich so einen Aufwand wegen einer Batterie die ca. 50.- kostet und ca.
      6-8 Jahre hält.
      O.K bei Modellflugzeugen mag ich das noch einsehen wegen z.Bsp. Gewicht aber doch nicht bei unseren 500er.

      Ist das der Spiel und Basteltrieb oder wie? :D Sinnvoll in meinen Augen nicht.
      Außerdem gehört die Batterie genau wie das Ersatzrad zur Versteifung der Karosserie bei einem Unfall.


      Grüße :forrestgump:
      Elefanten vergessen nie - Forrest G. drei Monate später
    • elefantenrollschuh schrieb:

      Hallo,

      also ich verfolge den Threath von Anfang an. Aber seid mir nicht böse aber warum treibe ich so einen Aufwand wegen einer Batterie die ca. 50.- kostet und ca.
      6-8 Jahre hält.
      O.K bei Modellflugzeugen mag ich das noch einsehen wegen z.Bsp. Gewicht aber doch nicht bei unseren 500er.

      Ist das der Spiel und Basteltrieb oder wie? :D Sinnvoll in meinen Augen nicht.
      Außerdem gehört die Batterie genau wie das Ersatzrad zur Versteifung der Karosserie bei einem Unfall.


      Grüße :forrestgump:
      Für das Ersatzrad :thumbsup: für die Batterie :thumbdown: ;)
      VG
      Achim
      Nobody is perfect ^^
      Und wenn Du meinst, kleine Dinge können nichts bewirken,
      dann hab mal eine Mücke nachts im Zelt 8o .
      (aus der Zeitung)
    • Wer sagt denn, dass meine Stromversorgung kleiner ist?
      Ist sogar noch höher und stabiler.
      Grund bei mir ist der hochverdichtete 1000ccm Motor, bzw. Der Anlasser der kein Spannungseinbruch beim Anlässen verträgt.
      Der Akku kann ohne Schaden zu nehmen 1000A für 5 Sekunden.
      Da hast du bei 200A immer noch 12,6V
      Muss mal bei einem Bleiakku bei 100A due Spannung, da kommt irgendwas mit 9V raus.
      Bei 200A, geht die Spannung noch weiter runter und du verheizt nur den Anlasser, weil der Motor nicht sofort anspringt.
      Das ist also ne Ralf Lösung, die nicht für den 5ooer so übertragbar ist.
      Jürgen baut aber auch eine entsprechende Maschine ein und benötigt auch die entsprechende Leistung zum Start.
      Wurde nach dem Sinn des Hobby's gefragt?
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Vielen Dank schon mal für eure Tips und Ausführungen. Es geht wie Ralf schreibt nicht um Sinnhaftigkeit. Es geht nur um eine Toplösung. Im R wird getestet was für den anderen gerade gut genug ist oder noch verbessert werden kann.

      Ich werde es wohl mit der verlinkten 20Ah inkl Balancer versuchen. Passende Batteriepole in langer Ausführung. (Danke Helmut).

      Da mich das Thema noch nicht ganz losläßt noch eine Kleine Frage.

      Wie werden die Werte/Angaben korrekt umgerechnet von normalem Bleiakku auf Lifepo. Aus 12V 32Ah Blei wird 12V 20Ah Lifepo. Gibt es da ne Faustformel Z.b. nimm die Hälfte der Ah des Bleiakkus für den Lifepo.

      Hintergrund ist, daß der Dorfroller (Tph 125) auch gleich mit umgerüstet werden soll.

      Verbaut is da eine CIT 12–5.0 (12V 5.0Ah) die meist nach ein bis zwei Saisonen alle ist.

      Gruß
      Jürgen
    • Seit ca. 10 oder 12 Jahren habe ich in meinem Fiat einen Reinblei Akku von Genesis mit 12V und 16Ah. Der funktioniert mega gut und hat sehr hohe Leistungsreserven.

      Diese Umrechnungen und Leistungsangaben sind mir auch ein Rätsel.
      Wäre schön, wenn da mal jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.
    • Der Knackpunkt ist darin zu sehen, daß eine konventionelle Bleibatterie mit 40Ah theoretisch 40 Stunden lang 1A liefern kann - oder 10 Stunden lang 4A. Allerdings lebt sie nur lange, wenn sie immer fast voll ist (zum starten etwas entladen und dann gleich wieder füllen). Sie ist nicht zyklenfest und wenn man sie fast komplett leert und dann wieder füllt ist sie sehr schnell defekt. Außerdem liefert sie, wenn sie stark entleert ist, nicht mehr genügend Strom (Innenwiderstand ist dann zu hoch und die Spannung bricht zusammen), um zu starten. Den großen Bleiakku braucht man, damit der Innenwiderstand klein genug ist, um den Startstrom zu liefern. Für den Fiat würde eine 5Ah Batterie reichen, wenn sie genügend Strom liefern kann und zyklenfest ist. Der LiFePO ist zyklenfest. Für einen Startvorgang werden unter 0,5Ah (100A x 10 Sekunden = 0,28Ah) verbraucht.

      Uwe
    • Standard Blei hält ca 200 Zyklen und hat in der Regel nach 3 Jahren ca 50 % der Kapazität .
      zum Starten brauchen wir nur ein " Esslöffel " davon .
      Die AGM sind mit ca 1000 Zyklen theoretisch viel besser.
      Die Angaben auf den 12 Volt " Standard Starterbatterien sind oft Blender und werden beim Nachmessen
      leider bei enigen Herstellern nicht erreicht.

      Denk die 20 AH Li X4xx sind eine coole Sache wenn die Ladespannung passt.
    • Doch kann hinkommen , zb 40AH Batterie 10x 2AH + 10x1AH + 20x0,5AH = 1 Zyklus oder 160 x0,25 Ah..
      Alterung nicht bewertet.
      Wieviel nach 200 Zyklen noch als Rest da ist steht nicht in meinen Unterlagen ,
      bei Fahrzeugen mit Start -Stop und so ein Kram ,
      vielleicht noch mit täglicher Benutzung der Standheizung ist recht schnell die Batterie auf.

      Schau doch mal E Bike die meisten Accus werden mit ca 800 Zyklen angegeben 365 Tage vielfahrer ca 3-4 Jahre und sonst vielleicht 8-10 Jahre .
      :popcorn: