Ölwannendichtung

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    • Ölwannendichtung

      Ich habe Tipps und Tricks durchgeblättert aber nix gefunden....

      Ciao Tutti, bin hier neu - schraube schon einige Jahre, an alten YAMAHA und bin sicher kein Dieseltanker ;-). Ich hatte mal 9Stck. - 126er und bin jetzt durch eine Freundin an einem 500L dran ... Anlassermagnet und Ölwanne sind derzeit Thema ...

      Bei dem mir anvertrauten 500L sifft es aus der Aluwanne - um die Dichtung herum ... die "Alte" verbaute war total zerdrückt - und die nun neu Verbaute, aus einem 3mm dicken "gummiänlichen Material" macht es nicht besser ... man sieht auch das die beim Schraubenandrehen sich schon "bewegt" ... ich möchte nun kleine 2mm Dicke Distanzbuchsen/Ringe in die Dichtungbohrungen einbringen, die dann auf 8- 10mm erweitert werden. Ein alter Rennhase hat mir gestern bestätigt das dies genauso geht und er das bei seinen alten "Knochenford" Rennwagen ebenso macht!

      Nun die Fragen in die Runde - habt ihr 1.) das gleiche Problem änlich gelöst oder gibt es besseres Dichtungmaterial - und 2.) lohnt es sich die Aluölwanne möglicherweise planfäsen zu lassen?

      Gruß vom Ring

      Heri

    • Hallo Ralf,

      Das "nur Handwarm" anziehen behagt mir wenig ... - rappeln sich die Schrauben da nicht raus? Habe jetzt ganz leicht angezogen und Schraubensicherung an die Gewinde gegeben. Aber da möchte ich gerne eine souveräne Lösung - von der alle Betroffenen etwas haben.

      Gruß vom Ring


      Heri

    • onkelheri schrieb:

      Hallo Ralf,

      Das "nur Handwarm" anziehen behagt mir wenig ... - rappeln sich die Schrauben da nicht raus? Habe jetzt ganz leicht angezogen und Schraubensicherung an die Gewinde gegeben. Aber da möchte ich gerne eine souveräne Lösung - von der alle Betroffenen etwas haben.

      Gruß vom Ring


      Heri
      Nun das ist eine der Stellen am Motor, wo ich noch nie eine Schraube vermisst habe.
      Oft sind die Wannen derart verzogen, weil die voll angeknallt werden, aber du hast ja schon eine Neue verbaut.
      Eine ähnliche Baustelle ist die Ventilhaube, auch die werden oft zu sehr angezogen.
      Es soll nicht mehr als dicht sein und weil die Dichtung federt, drückt die immer gleich auf die Schraube.
      Das ist wie die Leerlaufgemischeinstellschraube mit der Feder.
      Auch die verdreht sich nicht.
      Aber wem erzähl ich das ;)
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!

    • Man kann die Ölwanne auch ohne Dichtung nur mit Dichtmasse einkleben, dann hast du das Problem mit der rausquetschenden Dichtung nicht. Hat zusätzlich wohl angeblich den zusätzlichen Vorteil, dass der Motorblock stabiler wird durch die Aluölwanne, wobei das bei einem Seriennahen-Motor kein Problem sein.
      Gruß Max

    • 500maximum schrieb:

      Man kann die Ölwanne auch ohne Dichtung nur mit Dichtmasse einkleben, dann hast du das Problem mit der rausquetschenden Dichtung nicht. Hat zusätzlich wohl angeblich den zusätzlichen Vorteil, dass der Motorblock stabiler wird durch die Aluölwanne, wobei das bei einem Seriennahen-Motor kein Problem sein.
      ich schraub die Ölwannen egal ob Blech oder Alu nur noch mit Dichtungsmasse drunter

      die Dichtflächen aber nur abwischen, nicht mit Bremsenreiniger oder ähnlichem reinigen!

      so bekommt man die Ölwanne auch mal wieder ab.


      es gab hier im Forum mal einen Tipp M8 Gewinde in die Löcher der Ölwanne reinzuschneiden, so kann man dann dort M8 Schrauben zum abpressen der Ölwanne reindrehen.

      werde ich beim nächsten mal ausprobieren.

    • Ich habe den Tip von Ralf vom Bodensee befolgt und eine BIS Dichtung verwendet, ......................................da fand ich 2cm O Ring in der Wanne. :think:
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    • Dichtung...

      folgende Infos habe ich für die Gemeinde:


      Also ... die Wanne sollte jetzt dicht sein* ... aber es tropft immernoch ... nachdem aller Mut zusammengenommen wurde und das Wägelchen auf dem Heber gestartet wurde, sah man an laufender Schwungscheibe vorbei die Tropfen aus Richtung des Lagers kommen ... :cursing:

      *Zuvor also folgendes:

      Dichtungen hatte ich von Ricambi (Danke hier, für die prompte Lieferung) bestellt - harte und weiche - diese haben jedenfalls Dickenunterschiede von 2/10 bis 4/10mm ... die eine um 3, 5 die andere um 3 mm dick.
      Ich habe auf der heimischen Drehbank 2,2 - 2,3 starke Abstandsringe abgestochen und die in die Dichtungbohrungen gefummelt ... dennoch habe ich die Dichtung nun nicht sofort auf "Drehmoment" für "M6" angezogen bekommen, denn das Gummi "fließt" und so waren etliche "Nachziehrunden" nötig um die Schrauben gleichmäßig auf 6,5 Nm anzuziehen. Dabei wurde der Dichtungsgummi auf der auf der Kupplungsseite so "flüssig" das er die Schwungscheibe berührte - dies habe ich kurzerhand mit dem Teppichmesser "behoben" ...

      Daraus lerne ICH folgendes ... die Dichtungslöcher werden beim nächsten Versuch auf 7,8mm aufgerieben und die Ringe dem Dichtungsdickenunterschied so angepasst verwendet, das immer 0,5mm Pressung entstehen.


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      Nun die Frage - direkt überholten Motor einbauen? Gibt es welche im Tausch? Da ich gerade erst einen Mopetenunfall überstanden habe, bin ich noch nicht so fit im "bauen" ...

      Gruß Heri

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von onkelheri ()

    • onkelheri schrieb:

      Dichtungen hatte ich von Ricambi (Danke hier, für die prompte Lieferung) bestellt
      Ricambi bedeutet Teile auf Italienisch und da gibt es verschiedene Händler mit Ricambi im Namen, sagt so leider nicht viel...

      Überholte Motor werden soweit ich weiß nur von Ilmotore angeboten, aber da hast du auch gleich eine Stange Geld investiert. Eventuell kann dir jemand aus dem Forum einen überholten Motor anbieten. Gelegentlich gabs auch mal bei Ebay überholte Motoren, ist die Frage wie zeitnah du den Motor haben willst.
      Gruß Max