Alternativer Hauptstrom Ölkühler ?

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    • Alternativer Hauptstrom Ölkühler ?

      Hallo Nachbarn,


      ich mache gerade Gedanken zu einem Ölkühler. Beim Hauptstromprinzip wird das Öl ja aus dem Steuerdeckel ausgeleitet und hinterher in den Block wieder zurück geführt. Das ist natürlich recht aufwendig. Kann man nicht beim Ansaugen des Öls ansetzen wie auf der Prinzip-Skizze?


      Natürlich muss der Ölleitungsquerschnitt gehalten werden.


      Übersehe ich da etwas?


      Ciao


      Eric
      Dateien
      • Oelkuehler.JPG

        (52,75 kB, 585 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eric ()

    • Wenn die Pumpe leer ist, kann sie nur schlecht saugen... So wird das sicher nix.

      Besser zuerst die Pumpe, dann den Kühöler anbringen.
      Kaltes Öl benimmt sich fast wie knete. Also muss auch ein Thermostat rein. Sonst kommt an den nötigen Stellen kein Öl mehr an. und Du kühlst den Motor nachher besser als nen Supraleiter....

      Der Golf I GTI hat nen Ölfilterflansch mit Thermostat und Kühleranschluss. Lässt sich so integrieren. So ist auch noch ein Filter mit dabei.

      Flansch vom Block befreien, ein Blech draufschrauben, da 2 Schlauchanschlüsse dran, die mit den Block verbinden und feddich.
      Wer nicht schreibt, wird nicht zensiert! :mad:
    • Die Förderhöhe ändert sich ja nicht. Der Ölkühler wird ja nicht tiefer gehängt als die Ölwanne. Auch der Ölstand müsste gleich bleiben nach dem Prinzip der Kommunizierende Röhren. Zahnradpumpen sind IMHO selbstansaugend, muss ja auch so sein, weil der original Öltrichter doch im Stand leer läuft.


      Thermostat mit Ölfilter kann natürlich problemlos integriert werden in das Konzept.


      "Flansch vom Block befreien, ein Blech draufschrauben, da 2 Schlauchanschlüsse dran, die mit den Block verbinden und feddich."


      Das verstehe ich nicht? Meinst du damit die übliche Lösung, an der Original Ölpumpe raus aus dem Gehäuse und am Blindstopfen am Block (vergrößert) wieder rein?


      Ciao


      Eric
      "Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe." - Walter Röhrl

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eric ()

    • Ich meine mit "Flansch vom Block befreien" eigentlich nur "Golf 1 GTI Ölfilterflansch vom Originalmotor abschrauben". ;)
      Und dann eben wie bekannt das Öl nach der Ölpumpe durch den Steuerdeckel rausführen. Dann nach dem Flansch wieder in den Block drücken.

      Übrigens kann man auch per T-Stück eine 2. Leitung in den Block führen. Z.B. vorne am Motor anstelle des Öldruckschalters. Diesen kann man dann in die Mitte setzen. Habe ich kurz mal so in der 8 gehabt. Gibt einem die Sicherheit nicht zuwenig Querschnitt zu haben.

      Aber denk dran, unanhängig von der Höhe willste ne Menge Öl durch die Leitung ziehen... Das ist wie Kaugummi durch nen Strohhalm... Andersrum ist es sinnvoller. Und dann auch nen Thermostat rein.
      Wer nicht schreibt, wird nicht zensiert! :mad:
    • Saugen ist schlecht, weil:
      Wenns undicht ist saugst du nur Luft.
      Wenn der Unterdruck zu hoch wird kocht das Öl wie eine Sprudelflasche beim Öffnen.

      Wenn du den Ölschnorchel normal in der Wanne saugen lässt, und mit einer normalen Getriebeölpumpe das Öl aus der Wanne in den Ölkühler pummst und wieder in die Wanne rein laufen lässt, hast du am originalen Ölkreislauf nichts geändert.
      Caruso hat sowas schon mal gemacht.
      Mußt du aber selber nach der Anleitung suchen.
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Hallo zusammen,
      bei meinem Kleinen wird das Öl auch unten an der Wanne abgesaugt und mittels selbstansaugender Ölpumpe durch den vorne angebrachten Ölkühler zurück zum Motor gepumpt. Da mein Fahrzeug nur zu Renneinsatz gebraucht wird, schalte ich nach der Einführungsrund dei elektr. Pumpe ein und im Rennbetrieb bleibt die Öltemperatur im grünen Bereich.

      Gruss Manni
    • Schalter rulez!

      Original von Der Pate
      Original von fräsenralf
      Funktioniert aber nur gut, wenn du nicht vergisst die Pumpe ein zu schalten :clown: :raucher: :smoker: :winke:

      Deshalb nur mit Thermoschalter :read:

      Braucht man nicht, wenn man sein Cockpit nicht mit Rundinstrumenten überfrachtet. Da achtet man schon mal auf die Öltemperatur.
    • Original von Caruso
      Original von fräsenralf

      Caruso hat sowas schon mal gemacht.
      Mußt du aber selber nach der Anleitung suchen.


      Hier: willsagen.de/?page_id=307

      das Einzige was ich bisher herausgefunden habe ist, das die Pumpe wohl von einem Nissan SX200 ist. (Dieser Hinweis kam, so glaube ich, von Wolti)
      Der Nissan SX200 hat eine elektrische Ölpumpe mit zugehörigem Ölkühler für sein Differential.
      Ohne wirklich Ahnung zu haben will ich aber mal meinen, dass ein separat eingerichteter Ölkreislauf besser ist, als am Originalkreislauf Veränderungen vorzunehmen.

      Dette :winke:
      Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht. :D
      Logbuch Dette
    • Original von Eric
      Die Förderhöhe ändert sich ja nicht. Der Ölkühler wird ja nicht tiefer gehängt als die Ölwanne. Auch der Ölstand müsste gleich bleiben nach dem Prinzip der Kommunizierende Röhren. Zahnradpumpen sind IMHO selbstansaugend, muss ja auch so sein, weil der original Öltrichter doch im Stand leer läuft.

      Hi,
      der Druckverlust ("Widerstand") steigt aber erheblich, wenn Du den Kühler vorschaltest. Ich glaube nicht, dass die Pumpe das schafft. Da müsstest Du schon vorm Einbau vorbefüllen. Weniger als Vakuum geht halt nicht, dass heißt Du hast im Idealfall zwischen Pumpe und Schnorchel 1 bar Druckdifferenz. Damit die zähe Suppe einmal quer durchs Auto, durch den Kühler und wieder zurücksaugen wird mE nichts.

      P.S.: Im Stand läuft der Trichter nicht leer.
      12. Berliner Fiat 500 Treffen
      8.-10. August 2014
      Schön wars, Nachlese unter www.panini-radente.de

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    • Bei unserem Konzept saugen wir das Öl mit einer getrennten Pumpe, die über einen Temperaturschalter gesteuert wird aus der Ölwanne raus und durch einen kleinen Ölkühler. Danach wieder in die Ölwanne rein.

      Geht am besten mit der Blechölwanne, da dann der Motor schnell warm wird und durch den Zusatzkreislauf ordentlich gekühlt wird.

      Kostet auch nich viel, lediglich die Ölpumpe, Ölkühler (kann man auch gebraucht nehmen) und ein paar Anschlüsse.
      Steyr Puch 650 TR II Europa (1968)
      Steyr Puch 500 D (1964)
      Fiat 500 F (1968)
      Mercedes 220 /8 (1972)
    • Original von Meenzer
      Bei unserem Konzept saugen wir das Öl mit einer getrennten Pumpe, die über einen Temperaturschalter gesteuert wird aus der Ölwanne raus und durch einen kleinen Ölkühler. Danach wieder in die Ölwanne rein.

      Geht am besten mit der Blechölwanne, da dann der Motor schnell warm wird und durch den Zusatzkreislauf ordentlich gekühlt wird.

      Kostet auch nich viel, lediglich die Ölpumpe, Ölkühler (kann man auch gebraucht nehmen) und ein paar Anschlüsse.

      und wieso soll es mit ner Blechölwanne dann besser gehen?
      wenn der Motor damit schneller warm wird muss der Ölkühler länger laufen, also verbraucht der Motor mehr Leistung

      wo saugt ihr das Öl an ?
      Gruß Max
    • wie oft läuft den die pumpe

      frage an alle ölkühler - mit pumpe fahrer,

      wie viel, bzw oft, oder lang, läuft den eure pumpe den wirklich,

      hat jemand eine kontrolle, (lampe od ähnliches) eingebaut

      kaum einer von uns fährt die kisten rennmässig,
      da würde mir der aufwand ja noch sinn machen,
      noch sind wir in südlichen gefilden mit etwas höheren temperaturen unterwegs,

      frage mich ernsthaft und das aus gutem grund
      ist es "nice to have", oder "necessary" aus benutzersicht

      bin gespannt auf erfahrungsberichte, so long alex
    • Ich schalte die Pumpe bei 90°C ein. Bei Autobahnfahrt geht die Temperatur dann nicht mehr weiter runter, sondern steigt auf ca. 100° an. (Ohne wären es dann 120 bis 130°C).
      Nur wenn man nach einer längeren Fahrt mit Ölkühler längere Zeit in der Stadt rumgurkt oder es anfängt zu regnen, kann es sein, dass die Temperatur unter 80°C fällt. Dann schalte ich wieder aus.
      Im Sommer brauche ich den Ölkühler ziemlich regelmäßig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ()

    • thx für die 1. antwort

      zitat einer antwort von castrol in bezug auf einen luftgekühlten 2 zylinder
      Motoröl entwickelt seine optimalen Eigenschaften im Hinblick auf Schmierung und Verschleißschutz bei Betriebstemperatur; diese liegt oberhalb von 100° C bis ca. 120°C.

      Wir wünschen allzeit gute Fahrt!



      Mit freundlichen Grüßen

      Deutsche Castrol
      Internet Service Center

      weitern antworten der ölpumpenkühlerfahrer gerne erwünscht
      to do or not, das ist hier die frage
    • ja natürlich da magst du recht haben

      ich denke du redest von deinem kombi, oder ?

      heisses öl, lager die nicht mehr so sind wie sie sein sollen, pumpe naja,
      de facto niedriger öldruck, ak, wie alles klar

      habe aber keine öldruckprobleme, verwende 50 er öl, seit jahren problemlos
      startet auch heiss, und ich rede von wirklich heiss am pass mit hänger auf 2300m,
      oder in italien bei tropischen temps problemlos,

      100 grad sind das limit für wasserpanscher weil da was passiert
      nicht aber für luftis

      sogar im rennsport fahren panschis mit höheren temperaturen
      mit etlichen hilfsmitteln um den wirkungsgrad der motoren zu erhöhen
      also warum beim lufti das ganze umkehren ?

      aber markus lass uns doch noch einige erfahrungen der anderen ölkühlerfahrer abwarten, da muss doch noch was kommen,