Original von Der Pate
Benutze seit jahren Original Lüfterräder bei den die Lüfterschaufeln angeschweißt sind.

Danach ausgewuchtet und gut, funktioniert in jeder PS Klasse.

Kommst du überhaupt in den Leistungsbereich, bei denen sich die Räder zerlegen
Ne Spaß bei Seite, das gemeine sind die extremen Winkelbeschleunigen bei leichtem Schwungrad. Bei einem Hubraum vergrößerten Motor mit sehr leichter Schwungmasse bekommt die Lichtmaschine und Lüfterrad bei jeder Umdrehung eine auf den "Deckel".
Die Lüfterräder können sich dadurch und durch Unwucht aufschwingen und brechen.
Noch extremer wird das bei einem direkt auf der KW montierten Lüfterrad.
Bei unseren Kartmotoren hatten wir viel experimentiert, alle Lüfterräder haben irgendwann mal aufgegeben. Besonders, die Radiallüfter aus Blech.
Allerdings sind die vom 500er durch die Trichterform formstabiler.
Am Fifi ist beim originalen elastischen Keilriemen weniger Bruch zu erwarten.
Bei einem strammen Zahnriemen noch eher. Ich hab auf Poly-V umgerüstet.

Weniger Luftleistung bedeutet aber auch weniger Verlustleistung!

Edit: bin jetzt mal kurz in Novegro, Espresso trinken und Salsiccia con Cipolle essen. @ der Pate, für die Strafe mußt du deine Familie in (I) beauftragen.

Original von fräsenralf

Original von Der Pate
Benutze seit jahren Original Lüfterräder bei den die Lüfterschaufeln angeschweißt sind.

Danach ausgewuchtet und gut, funktioniert in jeder PS Klasse.

Kommst du überhaupt in den Leistungsbereich, bei denen sich die Räder zerlegen
Ne Spaß bei Seite, das gemeine sind die extremen Winkelbeschleunigen bei leichtem Schwungrad. Bei einem Hubraum vergrößerten Motor mit sehr leichter Schwungmasse bekommt die Lichtmaschine und Lüfterrad bei jeder Umdrehung eine auf den "Deckel".
Die Lüfterräder können sich dadurch und durch Unwucht aufschwingen und brechen.
Noch extremer wird das bei einem direkt auf der KW montierten Lüfterrad.
Bei unseren Kartmotoren hatten wir viel experimentiert, alle Lüfterräder haben irgendwann mal aufgegeben. Besonders, die Radiallüfter aus Blech.
Allerdings sind die vom 500er durch die Trichterform formstabiler.
Am Fifi ist beim originalen elastischen Keilriemen weniger Bruch zu erwarten.
Bei einem strammen Zahnriemen noch eher. Ich hab auf Poly-V umgerüstet.

Weniger Luftleistung bedeutet aber auch weniger Verlustleistung!

Edit: bin jetzt mal kurz in Novegro, Espresso trinken und Salsiccia con Cipolle essen. @ der Pate, für die Strafe mußt du deine Familie in (I) beauftragen.

Beim Zahnriementrieb bekommst jedes Lüfterrad am Flansch zur Lichmaschine zum ausbrechen oder zum ausleihern.

Mein Schweizer der einen 975ccm Motor mit 6Gang fährt, hat dieses Jahr mit Poly V und dem von mir bearbeiteten Lüfterrad ohne Probleme seine erste Rennsaison mit 10 Rennen überstanden.

@fräse
Wenn ich dich bestrafen lasse, kommst nimmer zurück.

Original von Der Pate
Benutze seit jahren Original Lüfterräder bei den die Lüfterschaufeln angeschweißt sind.

Danach ausgewuchtet und gut, funktioniert in jeder PS Klasse.

hast Du da eines übrig ?
mein Pate

Original von Gerardone

Original von Der Pate
Benutze seit jahren Original Lüfterräder bei den die Lüfterschaufeln angeschweißt sind.

Danach ausgewuchtet und gut, funktioniert in jeder PS Klasse.

hast Du da eines übrig ?
mein Pate

da müsste ich dir eins machen und auswuchten Gerardo

Original von NonSoloMacchine
Die meisten Tuner benutzen extra verschweißte Originallüfterräder, damit die sich nicht langsam zerlegten.

ich muss mal nachfragen: nachdem ich diese und gleichlautende Aussagen hier gelesen hatte, hab ich meinem Bruder, der schweißtechnisch wirklich bewandert ist, gegeben. Ich sagte: verschweiße mal.

er hat es probiert und hatte verschiedene Probleme dabei (verzeiht meine laienhafte Darstellung)
- weil die Lüfterräder verzinkt sind, lässt es sich schwer verschweißen, es "sprazzelt" nur so vor sich hin.
- Schutzgas geht fast nicht, weil zuviel Material draufkommt.
- nur mit WIG "verlaufen" lassen, geht auch nicht, weil er dann sofort ein Loch in das dünne Material brennt. Auch, weil er ja erst die Zinkschicht wegbrennen muss, erst dann kann der Stahl verlaufen, dann braucht er aber einiges an Hitze.

Jetzt hat er gesagt, er will probieren mit WIG aufzuheizen, bis der Zink gerade so weg ist und dann "ein Tröpfchen" Material von Hand zugeben...

Was sind Eure Empfehlungen?

Original von Alfons1972
Was sind Eure Empfehlungen?

Mit gaaanz kleiner Flamme hartlöten? Da dürfte das Zink nicht stören.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die Tuner nicht die käuflichen Lüfterräder nachträglich verschweißen, sondern die Räder komplett selber bauen und daher kein Problem mit dem Zink haben.
Oder sie lassen sie zuerst chemisch entzinken und schweißen dann.

Original von fräsenralf


Weniger Luftleistung bedeutet aber auch weniger Verlustleistung!

Das muss nicht unbedingt so sein. Bei radialen Kreiselpumpen bringt das Abdecken der Flügel einen Wirkungsgradvorteil. Deshalb findest Du bei Wasserpumpen inzwischen nurnoch abgedeckt Flügelräder.
Dass Aluteil ist also aerodynamisch ungünstiger.

Selbst die Aluräder sollte man noch mal nach wuchten lassen denn sonst reißt die Motorverblechung oder der Limahalter .
Habe mir damals mal ein Adapter gebaut, das ich die bei einem Instandsetzer für Elektromotoren wuchten lassen kann.
Und seit dem nie mehr Probleme damit gehabt .
Werde dem nächst auch noch mal ein verschweißtes Blechlüfterrad dahin bringen und gucken ob er es auch wuchten kann .
Habe mir selber eins mit meinem Wig Schweißgerät verschweißt

Original von Gelbe 5

Habe mir selber eins mit meinem Wig Schweißgerät verschweißt

Hattest Du auch die gleichen Probleme beim Verschweißen, wie heute von mir geschildert?

@Alfons, Glasperlenstrahlen, schweißen können neu verzinken

Die Originalen Hartlöten,auswuchten

Dann kannste ja mein altes Alulüfterrad kaufen... jahrealt, nie gerissen, immer hoch gedreht und hält!

Hat eigentlich noch jemand so ein Kunstofflüfterrad?

Das man auf Zink nur sehr schlecht schweißen kann, sollte jedem Schweißer eigentlich klar sein. Eine Zinkschschicht kann man aber auch herunterschleifen oder strahlen oder halt chemisch entfernen. Und ob man dann eine kurze WIG-Naht zieht oder mit dem Schutzgasgerät gute Schweißpunkte setzt ist egal.
Die Originalen Blechlüfterräder haben vom Hause aus eine nur sehr geringe Unwucht.
Die Alulüfterräder allerdings eine Mega-Unwucht.
Als Beweis, das man sie schweißen kann, hier ein schlechtes Bild. Die sind natürlich auch oben verschweißt:

Original von Der Pate
Hat eigentlich noch jemand so ein Kunstofflüfterrad?

ja

vielleicht kommen die Probleme daher, dass ich ihm gesagt hab, dass nach Möglichkeit keines bzw. fast kein Material drauf soll...?
Sehe ich aber Fiatos' Foto, scheint dort ja eine kräftige Naht zu sitzen...

Ich hatte keine Probleme mit dem schweißen weil ich es ganz fein gestrahlt habe. Und ich habe so gut wie kein Material zugeführt.
Und ja ich habe auch noch ein oder sogar eventuell 2 von den Kunststoffräder .
Aber mit dem Wig Schweißgerät lassen sich auch prima die Ventildeckel am Einfüllstutzen nach arbeiten .

Klar ist, das man die Flügel wie von Fiatos gezeigt verschweißen soll.
Aber bei Kräftigeren Motoren sollte man auch die Aufnahme in der Mitte verstärken,
Sonst zerlegt sich das Blechrad genauso.
(Das Rechteck ist dann nicht mehr Rechteck)

das mit dem Strahlen wird den nächsten Versuch geben.

Wodurch zeichnen sich diese Kunststoff-Lüfterräder aus? Oder ist ein verschweißtes Blechrad genau so gut?

Original von Der Pate
Aber bei Kräftigeren Motoren sollte man auch die Aufnahme in der Mitte verstärken,
Sonst zerlegt sich das Blechrad genauso.
(Das Rechteck ist dann nicht mehr Rechteck)

Ich hatte schon immer den Keilriemen nur wenig gespannt. Außerdem denke ich nicht, dass ich aus dem 600er Motor wesentlich mehr als 30PS (wenn überhaupt) rausholen werde.
Damit müsste ich doch ohne zusätzliche Verstärkung klarkommen, oder?
Auf der anderen Seite: Wenn das Lüfterrad schon in der Mache ist, ist das auch kein großer Aufwand mehr...