Mein elektrischer Fiat 500

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    • schon gelesen? die Rezensionen sind ja wirklich nicht berauschend.
      Interessieren würde es mich schon, aber mir ist es das Geld nicht wert.

      Es wird offenbar eine "Marktübersicht" versucht. Ich halte den Zeitpunkt dazu für verfrüht, denn kaum eines der dargestellten Autos kann man heute wirklich kaufen. Sehe gerade mal den Tazzari Zero, i-Miev und Tesla. Alles andere sind überteuerte Kleinserien.
      Oder wer von Euch würde 50.000 (fuffzich-Mille!) Euro für den Karabag-Fiat500 ausgeben??????

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      Ergänzung:
      Gerade [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,728601,00.html]gelesen:[/url]
      "Winterkorn [VW] wäre nicht Winterkorn, wenn er seine Gegner unterschätzen würde. Natürlich will er Toyota vom Thron stoßen. Doch die wirkliche Herausforderung liegt nicht in Japan, sondern in China. Beispiel Elektroautos: "Die Chinesen sind uns voraus", sagte Winterkorn auf einem Autokongress im Juli."

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    • ich melde mich zurück - jetzt gibt's wieder Arbeit für mich....

      Endlich sind die neuen LiFePos aus China da. Ich verbaue von CALB (ehemals Sky Energy) die 100Ah-Zellen.
      Vor dem Ersetzen der alten Bleiakkus muss ich aber erstmal:
      - alte Akkus raus
      - Gurte einbauen (anderer Thread: gurte )
      - Rostschutz
      - Räder ummontieren (hab jetzt 2 WR und 2 SR drauf...)

      Korbinian
    • wenn Du nichts findest, kannst Du Dich ja mal an die Leute vom elweb wenden...

      wobei mit "Zweirad" von Fahrrad bis zur Harley alles gemeint sein kann...

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    • aha. schönes Teil!!

      Elektrisch passt sehr gut zu dem Gleiter!

      Du brauchst (neben vielen Kleinteilen):
      - Motor+Verbindung zum Getriebe, wird wohl Bastelei werden...
      - Steuerung: Curtis?
      - Akkus (Blei/Lithium, BMS), Lithium: leicht und nicht mehr wirklich teuer.
      - 12V-Konverter (günstig)
      - eine Ahnung, wie viel Geld Du überhaupt investieren willst/kannst...

      Ruf mal den Peter Jürgens bastelwastel24.de an (Tel), der ist im Gespräch sehr hilfsbereit. Eigene Erfahrung bei der Umrüstung von Motorrädern hat auch der Heiko von dieselmotorrad.net.

      Vorab musst Du Dir klar werden, wie schnell und wie weit der Heinckel fahren soll, welche Leistung der Motor dafür aufweisen muss usw.
      Da kann man sich sicher an den vorhandenen elektrischen Rollern orientieren.

      Korbinian

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    • Hallo,

      mit E-Bike-Zubehör (Nabenmotoren, Tempo 25 für 20kg-Bikes) kann man den Heinkel-Roller aber nicht wirklich aufrüsten...

      Da brauchts scho a bisserl was Substanzielleres!

      2kW müssten mindestens sein. Der Heinkel wiegt ja über 130kg (mehr als eine 50er Vespa - und die braucht auch schon 3-4 PS, um auf 50km/h zu kommen).

      Korbinian
    • zum Predator ist kein Datenblatt eingestellt. Ist das die Maximalleistung?
      ist ja nicht ganz billig das Teil, 1800 Euro mit Regler...

      Ach ja, die 12kW Nominalleistung des Motors meines anderen Elektroautos werden im Betrieb bei 170V und 120A doch schlappe 20kW... Und der Vorgänger ist mit 15kW Nennleistung auf 31kW elektrische Leistung gekommen...

      Muss man also genau ansehen, die Daten. Ein Elektrofahrzeug muss anderes leisten, wie ein Propellerflugzeug, wo immer die gleiche Drehzahl herrscht.

      Korbinian

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    • Bei deinem Umbau wären ja mal die Kosten. Also generell mal die Umbaukosten von verbrenner zu Elektro und nun in der Praxis die Betriebskosten. Washats früher für einen vollen Tank bezahlt und was bezahlst Du heute für volle Akkus?

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    • rühre nicht in meinen Wunden...

      ... denn leider ruht mein E-Fiat seit 2 Jahren aus ganz weltlichen Gründen, er ist durchgerostet und mir fehlt die Zeit, ihn wieder herzurichten. Zustand: gesandstrahlte, verzinkte und mittlerweile geschweißte Karosserie mit vielen Kisten daneben... :(

      Materialkosten geschätzt:
      - Motor 1000,-
      - Steuerung 1000,-
      - Akku 100Ah/72V 3000,-
      - Kleinteile 1000,- (Ladegerät, DCDC, etc)
      Arbeitszeit:
      - Motor ausbauen
      - Emotor anflanschen (Übergangsplatte herstellen)
      - Batteriekästen einbauen
      - Kabelstränge legen
      - usw.

      Betriebskosten:
      - Steuer als Elektroauto waren ca. 30,-/a, Versicherung wie normaler 500er. Ansonsten nur der normale Unterhalt und Verschleiß: TÜV, Bremsen, etc.

      Zum Fahren kann man je nach Fahrweise mit etwa 15 kWh/100km rechnen. Die Akkus von meinem 500er haben nominell 7,2kWh, damit werde ich etwa 50km weit fahren können.

      Ob sich das in letzter Linie "rechnet", wenn man das selbst macht, weiß ich nicht und hab ich auch nie durchgerechnet. Man muss sicherlich viel fahren, um die Umbaukosten wieder reinzuholen.
      Anders sieht es aus, wenn man das Auto (wie ich) gebraucht kauft und die Arbeit schon getan ist, dann müsste man nur die höheren Anschaffungskosten gegenrechnen.
      Ebenso anders sieht es auch aus, wenn bei einem Fahrzeug die Karosserie (vor 2003!) gut und der Motor defekt ist und daher eh raus muss. Viele Konversionen beruhen auf diesem Vorgehen.

      Gegenfrage: "rechnet" sich ein Mountainbike für 5000,-? Rechnet sich ein Laptop für 2000,-? Rechnet sich ein schön angelegter Garten für 10000 Euro?
      Was kosten neue Elektroautos? (20-30000 Euro!).

      Ich sehe das Elektroautofahren als Hobby, das auch Geldinvestitionen erfordert und den angenehmen Nebeneffekt hat, auf der anderen Seite auch Geld zu sparen und nützlich zu sein.
    • Original von Korbinian
      ... und nützlich zu sein.
      Den einzigen Nutzen, den ich sehe, ist die Reinhaltung der Luft in den Städten. Dafür wird (z.Zt. noch) die Luft in Kraftwerksnähe entsprechend stärker verpestet.
      Das würde erst anders, wenn der Anteil an abgasfreier Stromgewinnung wesentlich höher wäre als die aktuellen ca. 20%.
      All parts must swim in oil :roll:
    • ich sehe doch noch weitere Nutzen:

      - Luftreinhaltung auch auf dem Land (Strom von eigenen PV-Zellen, da ist mir der Kraftwerksmix relativ egal... ;)
      - Lärmverringerung in der Umwelt (nicht nur im wohngebiet)
      - cooles Gefühl, macht Spass, trägt zum Wohlbefinden bei