Mein elektrischer Fiat 500

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    • Original von Caruso
      Er hat ne Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.
      ...deren Strom er vorzugsweise ins öffentliche Netz einspeist und nicht selbst verbraucht, weil die Einspeisevergütung wesentlich höher ist, als der Preis für entnommenen Strom.
      Original von Caruso
      (Und jetzt kommt einer daher, der vorrechnet, wieviel CO2 die Herstellung der Solarzellen erzeugt...) :rolleyes:
      Das egalisiert sich nach 1-2 Jahren. Bei einer Laufzeit > 20 Jahre vernachlässigbar.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Original von Klaus
      Original von Caruso
      Er hat ne Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.
      ...deren Strom er vorzugsweise ins öffentliche Netz einspeist und nicht selbst verbraucht, weil die Einspeisevergütung wesentlich höher ist, als der Preis für entnommenen Strom.



      Ähm, na und? Es geht doch hinsichtlich Ökologie um die Menge. Wenn er genauso viel Strom erzeugt, wie er verbraucht, ist das doch wurscht. Wenn politische Entscheidungen zu dieser Art der Vergütung führen, ist das doch für Erzeugung und Verbrauch unerheblich.
      Oder meinst du, wenn er denn Strom nachts zum Laden braucht, kann es ja nicht sein eigener sein, weil der nur tags ansteht.
    • Meine bescheidene Meinung zu dem Thema:

      Wirklich Straßenverkehrsbestimmend werden Elektroautos so schnell nicht.
      Da fehlt einfach ein sinnvoller Energiespeicher.
      Und ob es der Umwelt wirklich helfen würde, wenn jetzt deutlich mehr Elektroautos
      unterwegs wären, wage ich aus der Akkuproblematik her zu bezweifeln.
      Die müssen auch produziert und wieder entsorgt werden.


      Gruß
      Jürgen
    • Jürgen,

      das Problem sehe ich darin, dass die meisten Autos nicht für die überwiegende Verwendung als Fortbewegungsmittel für ein bis zwei Personen, sondern für den im Jahresverlauf selten anfallenden Verwendungszweck "Fahrt mit der ganzen Familie und mit viel Gepäck" angeschafft wird. Ein für die meisten Zwecke zu großes Fahrzeug anzuschaffen, ist aber logisch, weil nicht jedermann für jeden Zweck ein passendes Fahrzeug vorhalten kann.

      Ich hatte mich ja für so einen Elektro-Smart beworben, der mir für die meisten Fahrten voll ausreichen würde. Der soll aber mal eben 700 Euro (!!!) Leasing-Gebühren kosten.



      Klaus,

      aus ökologischer Sicht verstehe ich deine Argumentation nicht.
    • Original von Caruso
      aus ökologischer Sicht verstehe ich deine Argumentation nicht.
      Wenn die PV-Anlage nicht extra fürs Auto, also parallel dazu, angeschafft wurde und ohne das Auto auch vorhanden wäre, dann produziert sie den Strom für alle möglichen Zwecke, aber nicht für das Auto.
      Das fährt dann wieder mit dem üblichen Strommix, der zu 80% Kohle/Gas/Atom ist.

      Das heißt natürlich nicht, dass die Anlage nicht sinnvoll ist. Nur kann man nicht behaupten, dass das Auto CO2-frei fährt.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Wow, das geht ja richtig rund hier... :hammer: und dann noch alles Fiat-500-Fahrer... :bier:
      Erinnert mich an die vielen Diskussionen zu den entsprechenden Themen in spiegel.de.

      @Entsorgung: Auch für Lithiumakkus lassen sich Wege finden, diese im großen Stil zu recyclen. Richtig Sondermüll ist das eh nicht, da keine Schwermetalle. In meinem Elektro-Fiat500 ist deutlich weniger Elektronik, als in jedem normalen Fahrzeug. Wenn wir zu entsorgende Komponenten haben, dann muss/wird sich ein Weg finden, mit der Entsorgung umzugehen. Jetzt schon zu jammern, hilft nicht weiter. Deutschland, das Volk der Bedenkenträger... Elektroautos sind kein Atommüll, alle Komponenten lassen sich entsorgen. Der kaputte Bleiakkusatz meines vorletzten Autos hat mir dabei sogar gutes Geld gebracht. Da die Rohstoffe begrenzt sind, wird eine Industrie entstehen, die sich um diese Sekundärrohstoffe reißen wird.

      @PV-Anlage: Ich lade vorzugsweise das Auto auf, wenn die Sonne scheint. Der Energieversorger bekommt den Strom, der übrig bleibt. Das ist mit der Einspeiseregelung so. Wenn ich Glück habe und das richtig oft mache, werde ich durch einen höhere Vergütung belohnt. Das ist sinnvoll, weil so die Spitzen der Solarenergie weggenommen werden. Warum ist es wichtig, ob ich die PV-Anlage für das Auto oder auch so gekauft hätte? Wichtig ist, dass ich mit Strom fahre, der direkt CO2-frei auf meinem Dach erzeugt wurde. Hätte ich die Solaranlage nicht, müsste ich Atomstrom tanken. Hätte ich die Solaranlage schon und kein E-Auto, so würde ich mit Verbrennern fahren.
      Die Solarzellen selbst haben sich nach wenigen Jahren (ich hab mal was von 3-4 gehört) energetisch amortisiert. Wenn man die Abgase bei der Herstellung berücksichtigen würde, dann sollte man bitteschön auch die Abgase der Öltanker und der Raffinerien berücksichtigen - das wird aber nie gemacht, denn: Benzin fließt ja aus dem Zapfhahn, in dem es direkt aus der Umgebungsluft erzeugt wird...
      :rotfl:
      Ja, auch ich lehne Atomkraft grundlegend ab (bin Physiker). Daher bin ich froh, dass es die Möglichkeit der PV-Anlage auf dem Dach gibt, die aufgrund der aktuellen finanziellen Regelung überhaupt erst realisierbar war. Die Kritik, dass alle da mitzahlen müssen, ist dabei ein politisches Problem - nicht meines! Ich finds auch ungerecht. Andererseits kann wirklich jeder sich eine entsprechende Anlage finanzieren lassen. Die meisten Leute meckern ja nur, weil sie neidisch sind, es selbst verpennt zu haben.
      Übrigens: Wer hat nach den großen Öltankerunglücken kein Benzin mehr getankt???? Immer müssen sich E-autofahrer wegen Atomstrom rechtfertigen - es nervt... Ich dreh mal den Spieß um: rechtfertigt "Ihr" mal Eure Umweltverschmutzungen! Wie in der Bibel: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...

      "Zeit noch nicht reif für Elektromobilität im großen Stil": Aber es kann und soll doch nicht von einem Tag auf den anderen alles weggeworfen und umgestellt werden!? Der Wechsel wird Jahrzehnte dauern - ab wir können im Kleinen heute schon damit anfangen und es funktioniert.

      @Ladeproblematik: Man kann ja ausrechnen, dass ein 20kWh-Akku in 15min mit 80kW geladen werden muss. Bei einer Spannung von 400V (die Prototypen haben heute alle hohe Spannungen, lassen sich offenbar elektronisch besser handhaben) wären das 200A. Ist jetzt nicht so der Brüller für einen Pufferakku, das kann jede Anlasserbatterie - oder ein Hochstromanschluss für die Tankstelle. So schlimm ist das mit den Strömen nicht.
      Aber auch hier denke ich, dass die Entwicklung zeigen wird, ob das überhaupt nötig sein wird. Zuerst werden sich E-Autos im Kurzstreckenbetrieb durchsetzen, dann mit Rangeextender. Für alle diese Fahrzeuge braucht es keine Schnellladung.

      Fazit für mich: :prof:

      Ich kenne alle genannten Argumente für und gegen und noch viele andere mehr...
      meine Kernaussage bleibt:
      - Elektromobilität ist schon heute (für den Einzelnen!) ohne Probleme möglich :auto:
      - und sie ist umweltfreundlich (nicht nur CO2, sondern auch Lärm, defensive Fahrweise) :sun: , selbst wenn man keine PV-Anlage hat, ist die Stromerzeugung nicht schlechter.
      - Bedenken äußern ist gut und sinnvoll, aber das darf nicht dazu führen, dass etwas zerredet wird. Hier sind die Deutschen Weltmeister. :nono:
      Schauts Euch mal an, was die Amis zum Thema Elektroauto machen: EV-Album
      - ich bin bisher 12000km ohne Probleme elektrisch gefahren, ohne viel Geld zu investieren. Das könnten andere auch. :auto:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Korbinian ()

    • Original von Korbinian
      - Bedenken äußern ist gut und sinnvoll, aber das darf nicht dazu führen, dass etwas zerredet wird. Hier sind die Deutschen Weltmeister. :nono:
      Schauts Euch mal an, was die Amis zum Thema Elektroauto machen: EV-Album
      An den Amis orientiere ich mich lieber nicht. Von denen ist in der Vergangenheit nicht viel sinnvolles rübergekommen :rolleyes:

      Und Bedenken sind nicht dazu da, ignoriert zu werden sondern sollten ausgeräumt werden können.

      Wenn es in den 50ern mehr Bedenken zur Atomenergie gegeben hätte, hätten wir jetzt einige Sorgen weniger und vielleicht schon seit Jahrzehnten nachhaltige Energieproduktion.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Klaus du machst mir echt Angst.
      Die Entscheidung über Atomkraft oder nicht war keine Entscheidung vom Volk, ebenso wenig der Standort Gorleben.
      Es war damals schon bekannt, das Gorleben nicht geeignet ist, wurde aber trotzdem ausgewählt, weil die grenznahe Region Entwicklungshilfe braucht.
      Das haben die entschieden, die wir dafür gewählt haben.
      Erst seit Stuttgart 21 wachen die auf, weil in BW sicher kein schwarzer Besenstiel ohne nachzudenken mehr gewählt wird.
      Für E-Autos sprechen die Merkel jetzt nur, weil es gerade der Zeitgeist ist.
      Mal gespannt, wie die das mit der Steuer regeln, dann haben wir sofort E-Autos.
      Kriege und Politik wird nur aus finanziellen Gründen gemacht.
      Oder willst du mir erzählen, das das Idiologen sind?
      Jeder Stein der abgerissen......
      LIFE IS SHORT
      Eat dessert first!
    • Hallo
      Korbinian
      Ganz am Anfang stand mal die Frage nach R-Felgen .
      Suchst du noch welche ?
      Habe aber nur vier Stück die ich ungern auseinander reißen würde .
      Brauchst du den eine mit Kegelbundbolzen oder eine mit normalen Radbolzen ?
      Nachdem ich mal viele verschiedene Felgen gewogen habe müsstest du ja offene Mille Miglia auf deinem 500 E fahren , das sind die leichtesten.
      Eine R Felge ist 1,2 Kilo schwerer als die Alufelge .
      Hast du alte Unterlagen und Prospekte von E 500er z.B. Giannini ?
      Schöne Grüsse
      Guido
      Suche für
      Moretti Sportiva S 2 Stoßstangen vorne und hinten
    • Hallo Guido,
      ja, ich suche noch immer eine Felge (war aber ein anderer Thread), und zwar eine 4"-Felge (wie ich mittlerweile abgemessen habe). 3 Stück habe ich davon... Die Nabe steht etwa 0,5" über den Felgenrand raus. Ich treib einfach keine einzelne auf... (5" wüsste ich mittlerweile was, aber das wird zu breit, denke ich - und was tue ich dann mit den 3 anderen Felgen?). Das Bolzenzeug sagt mir nichts (ebensowenig die Prospekte), ich hab hier mal ein Bild:

      ©Korbinian
    • Original von Korbinian

      ...
      und zwar eine 4"-Felge (wie ich mittlerweile abgemessen habe). 3 Stück habe ich davon... Die Nabe steht etwa 0,5" über den Felgenrand raus.

      ©Korbinian


      Das klingt aber doch eher nach 3,5".

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ()

    • Original von Caruso
      Original von Korbinian

      ...
      und zwar eine 4"-Felge (wie ich mittlerweile abgemessen habe). 3 Stück habe ich davon... Die Nabe steht etwa 0,5" über den Felgenrand raus.

      ©Korbinian


      Das klingt aber doch eher nach 3,5".
      Das klingt nicht nur danach, das sieht auch danach aus.

      Wo hast du die 4" gemessen, außen?
      Die Felgenbreite wird normalerweise innen gemessen.
      All parts must swim in oil :roll:
    • nee, die gelben Felgen sind eindeutig eine tiefere Variante, bei denen die Nabe auf der gleichen Höhe wie der Felgenrand liegt und es vom Felgenhorn aus ziemlich tief abfällt nach innen.

      Bei mir schaut die Nabe etwa 0,5" über den Felgenrand raus.

      Gemessen habe ich von Außenkante Felgenhorn bis Außenkante Felgenhorn etwas über 10cm, macht ca. 4,2 Zoll. Daraus schloß ich auf 4" Felgeninnenkante - das kann tatsächlich falsch sein, da dann ja nur noch 0,1" für jeden Horn übrig bleiben.
      Leider sind bei mir Reifen drauf, muss ich mal runter machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Korbinian ()

    • Original von Korbinian
      nee, die gelben Felgen sind die tiefere Variante (4,5 oder 5"), bei denen die Nabe auf der gleichen Höhe wie der Felgenrand liegt.
      Es gibt keine 4,5" oder 5" in dieser Ausführung (von der seltenen Ritz-Ausnahme mal abgesehen), sondern nur 3,5" und 4".

      Deine sind innen definitiv 3,5" breit.
      All parts must swim in oil :roll:
    • Hallo Klaus, jetzt hatte ich beim Editieren genau den Satz rausgemacht, den Du zitiert hast... :roll:

      Dann sind die gelben Felgen in dem Link von Peter Meyer 4"-Felgen und
      das cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?V…&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
      auch die breiteren 4"-Felgen

      wohingegen die beiden Felgen hier cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?V…&ssPageName=STRK:MEWAX:IT
      die schmalen 3,5er sein müssten, die ich brauche.

      So langsam sehe ich klarer...
      Kann man auf die 4"-Felgen auch 125er Reifen drauf machen? Scheint mir nicht mehr zu passen. Und die Reifen habe ich ja schon.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Korbinian ()

    • Original von DaHias
      Wer hilft denn schon wirklich "der Welt"? ...
      Tatsächlich entlaste ich durch die Fahrten mit meinen Elektroautos die Umwelt von CO2.
      Das stimmt leider nicht zu 100%. Leider wird der Strom heutzutage noch zum Großteil aus fossilen Brennstoffen erzeugt.

      Grossteil aus fossilem Brennstoff, wirklich? Bei uns in der Schweiz nicht ein Prozent...ausser vielleicht die paar Camper mit ihren lärmigen Generatoren.

      Coole Karre - würde ich gleich so kaufen.