Das „Made“ sieht aus, als hätte man es noch schnell auf Schiff mit nem Nägel reingeritzt ...

Reimport

Oder Wolti mit dem Einschlaghammer war mit an Bord

Das ist eigentlich die Bestätigung meiner Meinung zu "Made in Italy".
Manchen Ländern ist ganz egal was sie drauf-schreiben Hauptsache die Kohle stimmt...........

"made in Germany" bedeutet nur, daß ein Teil der Wertschöpfung in Deutschland stattfindet - vermutlich wird dieser Geber in China produziert, dann in Deutschland verpackt und kommt dann hier in den Handel.
Aber es ist natürlich auch denkbar, daß das chinesische Werk von einem deutschen Schäferhund bewacht wird

Uwe

Das heisst dass die Vorlage die in China kopiert wurde made in germany war.

Made in Germany am Beispiel von Kleidung zB. Hosen:

Produziert in zB. Thailand......
In Deutschland ein Schild mit den Waschanweisungen reingetackert
Und schon ist es:

Made in Germany......

Und "Alle" sind damit zufrieden.

und warum ist das so ?
Wie auch z.B. mit billigem Fleisch, wo die Tiere unsagbar leiden?
WEIL ES BILLIG SEIN SOLL

...oder weil dem Kunden der Durchblick fehlt!
ganz ehrlich: ich kann nicht erkennen, wo und von wem meine Klamotten genäht wurden.

wobei: ich hab nicht mal was dagegen, dass meine Hose z.B. in Kambodscha genäht wird. Sofern die Bedingungen, unter denen das geschieht stimmen und jemand dort davon leben kann? Ich gönn's ihnen. Ärgerlich ist, dass der wesentliche Teil der Wertschöpfung aber nicht dort geschieht...

Gewinnmaximierung - mehrsogined (mehr sag ich nicht)

Da hast du sicher Recht, Günther, aber genau wie auch hier im Forum, gibt es überall Menschen, die alles einfach günstig / billig haben wollen.
Egal, wer / wo / was unter welchen Bedingungen produziert.

Hi,

die massiv unterschiedlichen Preise ( was teilweise etwas besser geworden ist ) für technische Produkte in USA und BRD,
oder PKWs in BRD und ausserhalb waren und teilweise sind ja der Grund warum Grauimporte und Reimporte so gut florieren.
Absurd ist das Thema noch bei Arzneimittelpreisen.

Da sehe ich auch überhaupt keinen Grund den Herstellern oder Zwischenhändlern die Marge zu schenken.
Das gleiche sehe ich bei den ganzen Sachen die man heute direkt aus China, Hongkong sonstwo zu einem Bruchteiil des Preises kaufen kann.
Es gibt Kleinteile im Fotografiebereich die ich in Asien für 1.00 - 1.20 Euro kaufen kann, hier im Fachhandel 9.90 dafür zahle
und im teutschen Versandhandel 5.90. Ok, in Teutschland ist da noch ne fette Bilsterpackung aussenrum, aus China kommt es im gepolsterten Umschlag.

Problematisch ist was anderes:
1. beruht unser Wohlstand auf billigen Arbeitskräften, die teils unter unsäglichen Bedingungen produzieren und unsere Rohstoffe abbauen
2. es mit den Billigimporten aus Asien jede Menge Plagiate gibt
3. die "ehrlichen" teutschen Händler auch Zölle, Mehrwert- und sonstige Steuern zahlen, der Chinamann aber nicht bzw nur bedingt
Das ist auch ein Problem vieler Produkte in Amazon ( dazu gabs dort zum Jahreswechsel ne Razzia und zu den "Amazon" und sonstigen Plagiaten
kann man auch mal Birkenstock googlen.

Ob ich was für 4,9 in Asien mit Versand bestelle oder für 20 Euro bei Obi kaufe?
Das eine krieg ich in die Bude muss 14 Tage warten.
Das andere hilft für 14 Euro einem Shareholder und für 2 Euro dem Personal.
Da helfe ich mir mit 15 Euro lieber selber.

Gruß
Jürgen

Interessant. Bin noch nie auf die Idee gekommen, etwas bspw. in Asien zu bestellen, fahre eher zu Obi. Grund ist aber in erster Linie der, dass ich deutlich höhere Versandkosten aus dem „Ausland“ vermutet habe.
Wenn ich das aber richtig lese, stimmt das gar nicht (je nach Artikel)!?

aber es funktioniert.
Und die Qualität ist teilweise garnicht mal so schlecht. Zumal du die gleiche Dinge ja auch bei uns kaufen kannst, nur halt mit anderen Label und Preisen.