Keine Leistung

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    • Ursache vermutlich gefunden

      So Leute...ich glaub, wir können die Analyse erstmal beenden. So, wie es aussieht, hat Udo das Ratespiel gewonnen.

      Ich hab mich gestern Abend um 21 Uhr noch in die Garage gehockt und bin einigen Vermutungen nachgegangen. Benzinpumpe & Pumpenstößel sind in Ordnung, auch am Ansaugkrümmer hats nicht gelegen.
      Hab dann tatsächlich den Nockenhub auf allen Kipphebeln gemessen. Ergebnis: Die ersten 3 waren annähernd gleich (gemessen vom Kopf zum Ende der Stößelstange = ca. 2 cm). Der letzte (Auslass 2. Zylinder) hatte bestimmt 0,5 cm Unterschied und bewegte sich kaum. Also ist es wohl naheliegend, dass doch ein Nocken der Nockenwelle hinüber ist. :eek:

      Ich war dann doch neugierig und hab zumindest schon mal den Kopf demontiert, um nach den Stößeltassen zu schauen. Die ersten beiden konnte ich mit dem Finger aus dem Block nach oben herausziehen. Die 3. ist beweglich, konnte ich aber nicht herausziehen. Der 4. (der Übeltäter) ist zumindest "handgefühlt" total fest. Frag mich bloß, warum ich ganz offensichtlich beim Ventilspiel nichts gemerkt habe. Das heißt, ich werde als nächstes mal Öl ablassen, die Wanne demontieren und mal unten rein schauen. Der Rest wird sich zeigen. Wird also leider doch ne größere Aktion. ||

      Auf jeden Fall großen Dank für die vielen Tipps von Euch! :thumbup:
      Ich werde sicher weiter berichten...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Pierre ()

    • So...gestern Abend hab ich mir mal wieder ne Stunde in der Garage gegönnt und hab die Demontage fortgesetzt. Öl abgelassen, Wanne runter und siehe da...
      Der hintere Nocken zeigt auf dem Bild nach unten (ca. 6 Uhr). Der hat sich gut abgeschliffen. Die Ablagerungen am Block sprechen auch für sich.

      Heißt also als nächstes: Nockenwelle & die restlichen Stößelbecher raus und natürlich die Ursache für den schwergängigen Stößelbecher finden.

      By the way:
      Ich spiele mit dem Gedanken, aus dem mittelschweren Disaster gleich eine kleine Tuningmaßnahme zu machen...wenn das Herz schon mal soweit offen ist. Falls ich mich dazu entscheiden sollte, bräuchte ich aber bitte auch nochmal ein paar Tipps von Euch. Denn da habe ich noch leider keine Erfahrung, was sich da empfiehlt. Gelesen hab ich schon öfters von einer 40/80 Nocke und entsprechend geplanten Zylinderkopf mit Verdichtungsverhältnis 10:1. Wie schauts da mit der empfohlenen Ventilgröße aus? Gibts hier Experten im Forum, die einen Zylinderkopf entsprechend anpassen können bzw. sowas schon mal selbst gemacht haben?

      Gruß, Pierre. :winke:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der Pierre ()

    • Der Pierre schrieb:

      .......... und natürlich die Ursache für den schwergängigen Stößelbecher finden.
      die Stößelbecher lassen sich nach einiger Laufzeit meist nicht aus den Führungen ziehen.
      Da bilden sich oberhalb der Tassen Ablagerungen an den Führungswänden. Mal mehr mal weniger.
      Mit Bremsenreiniger und Lappen die Ablagerungen entfernen, und dann mit viel Öl zur Schmierung, und Drehen der Tassen flutschen die Tassen dann raus.
    • Beim Originalvergaser funzen die originalventilgrössen sehr gut, wenn die sitze strömungsoptimiert gefrässt sind.
      verdichtung erhöhen nicht vergessen.
      40/80 klingt gut wie Ralf gesagt hat. aber auch 43/73 oder 35/75 oder Gianninis 45/75
      je nach dem was was man vor hat und im welchen Bereichen man arbeiten will und fahren will.
      Der Fehler liegt meist zwischen Lehne und Lenkrad. :auto: